Erweiterte Funktionen
Nicht grün: Neuer Fonds setzt explizit auch auf Nicht-ESG-Themen
10.03.23 11:00
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - In Deutschland ist ein neuer Fondsanbieter an den Start gegangen: die Walter Ludwig Wertpapierhandelsbank, so die Experten von "FONDS professionell".
Unter dem Markennamen "van Grunsteyn" biete das Frankfurter Institut seit Jahresbeginn den Hard Value Fund an, der über Banken und freie Vermittler vertrieben werde. Das Aktienportfolio verschließe sich nicht dem aktuellen Nachhaltigkeitstrend, strebe aber in erster Linie die finanzielle Nachhaltigkeit für Anleger an.
"Unter finanzieller Nachhaltigkeit verstehen wir, dass unser Fonds einen langfristigen finanziellen Mehrwert für Anleger schaffen soll", so Yasmin Mirzay, die für den Vertrieb des Fonds verantwortlich sei, auf Anfrage von "FONDS professionell ONLINE". Der Fonds sei daher für Anleger gedacht, die allgemeine Vermögensbildung oder -optimierung anstreben, "solange die ESG-Präferenzen nicht bei 100 Prozent liegen".
Daher dürfe der Fonds in eine große Zahl an Assets und Sektoren investieren. Zudem sei es Manager Patrick Grewe erlaubt, neben nachhaltigen Anlagen auch Investments in Sektoren wie Tabak, Cannabis, Atom, fossile Energie und Rüstung explizit zu berücksichtigen. Aktuell würden Aktien von Unternehmen aus dem Bereich Atom und fossile Energien 24 Prozent des Portfolios ausmachen, Rüstungsfirmen 21 Prozent und Firmen, die Tabak- und Cannabis-Produkte herstellen würden, weitere 13 Prozent.
Grundsätzlich setze die Hard-Value-Strategie auf substanzstarke Werte, die fundamental unterbewertet seien - und viele Firmen aus den oben aufgezählten Sektoren seien das. "Wir halten Aktien über mehrere Jahre und verkaufen Investments nur dann, wenn sich die Kennzahlen verschlechtern. Dividendentitel gewichten wir besonders stark: Der Fonds zielt auf eine Dividendenrendite von zwei bis vier Prozent ab", so Mirzay weiter. (News vom 09.03.2023) (10.03.2023/fc/n/n)
Unter dem Markennamen "van Grunsteyn" biete das Frankfurter Institut seit Jahresbeginn den Hard Value Fund an, der über Banken und freie Vermittler vertrieben werde. Das Aktienportfolio verschließe sich nicht dem aktuellen Nachhaltigkeitstrend, strebe aber in erster Linie die finanzielle Nachhaltigkeit für Anleger an.
Daher dürfe der Fonds in eine große Zahl an Assets und Sektoren investieren. Zudem sei es Manager Patrick Grewe erlaubt, neben nachhaltigen Anlagen auch Investments in Sektoren wie Tabak, Cannabis, Atom, fossile Energie und Rüstung explizit zu berücksichtigen. Aktuell würden Aktien von Unternehmen aus dem Bereich Atom und fossile Energien 24 Prozent des Portfolios ausmachen, Rüstungsfirmen 21 Prozent und Firmen, die Tabak- und Cannabis-Produkte herstellen würden, weitere 13 Prozent.
Grundsätzlich setze die Hard-Value-Strategie auf substanzstarke Werte, die fundamental unterbewertet seien - und viele Firmen aus den oben aufgezählten Sektoren seien das. "Wir halten Aktien über mehrere Jahre und verkaufen Investments nur dann, wenn sich die Kennzahlen verschlechtern. Dividendentitel gewichten wir besonders stark: Der Fonds zielt auf eine Dividendenrendite von zwei bis vier Prozent ab", so Mirzay weiter. (News vom 09.03.2023) (10.03.2023/fc/n/n)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
99,48 € | 99,12 € | 0,36 € | +0,36% | 24.03./22:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A3D1ZP1 | A3D1ZP | 102,89 € | 97,24 € |