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Bankerin übernimmt Chefposten bei Edmond de Rothschild - Fondsnews
16.03.23 10:55
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Die bisherige Präsidentin der Privatbank Edmond de Rothschild, Ariane de Rothschild, übernimmt den Vorstandsvorsitz und damit die operative Verantwortung in der Gruppe. Dies teilte das schweizerisch-französische Geldhaus mit, so die Experten von "FONDS professionell".
Der bisherige Bankchef François Pauly gebe per sofort seinen Posten auf, habe es weiter geheißen. Ariane de Rothschild habe nach dem Tod ihres Ehemannes Baron Benjamin de Rothschild im Jahr 2021 das Präsidium der Gruppe übernommen. Als stellvertretende Vorstandschefin rücke Cynthia Tobiano an die Seite der Baronin.
Das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden gehe stattdessen an Yves Perrier, den früheren Vorstandschef des französischen Asset Managers Amundi. Perrier gebe dort seinen Posten als Chefaufseher ab, wie der Pariser Fondsriese parallel zur Personalie von Ariane de Rothschild mitgeteilt habe. Zwischen der Baronin und Bankchef Pauly solle es dem Branchendienst "Finews" zufolge zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein. In der Mitteilung würden beide Seiten aber nur wärmste Worte füreinander finden. Pauly solle das Institut weiterhin beraten, und zwar als unabhängiger Verwaltungsrat der Immobiliensparte. (16.03.2023/fc/n/p)
Der bisherige Bankchef François Pauly gebe per sofort seinen Posten auf, habe es weiter geheißen. Ariane de Rothschild habe nach dem Tod ihres Ehemannes Baron Benjamin de Rothschild im Jahr 2021 das Präsidium der Gruppe übernommen. Als stellvertretende Vorstandschefin rücke Cynthia Tobiano an die Seite der Baronin.
Das Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden gehe stattdessen an Yves Perrier, den früheren Vorstandschef des französischen Asset Managers Amundi. Perrier gebe dort seinen Posten als Chefaufseher ab, wie der Pariser Fondsriese parallel zur Personalie von Ariane de Rothschild mitgeteilt habe. Zwischen der Baronin und Bankchef Pauly solle es dem Branchendienst "Finews" zufolge zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein. In der Mitteilung würden beide Seiten aber nur wärmste Worte füreinander finden. Pauly solle das Institut weiterhin beraten, und zwar als unabhängiger Verwaltungsrat der Immobiliensparte. (16.03.2023/fc/n/p)