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Diese fünf Mischfonds mögen Commerzbank-Analysten am meisten - Fondsnews
07.09.23 11:00
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Die Commerzbank veröffentlicht auf ihrer Website Einschätzungen zu ausgewählten Fonds, so die Experten von "FONDS professionell".
Eine Handvoll gemischter Portfolios erhalte das Votum "Starker Kauf". FONDS professionell ONLINE stelle dieses Quintett vor.
Fast alle Banken, die ihren Kunden Fonds empfehlen würden, würden entsprechende Research-Teams beschäftigen. Doch wenige Häuser würden mit ihren Empfehlungen so transparent umgehen wie die Commerzbank, die die Einschätzungen ihrer Analysten auf ihrer Website offenlege. Für Dutzende Produkte sei dort das Votum "Verkauf", "Halten", "Kauf" oder "Starker Kauf" zu finden.
Genau fünf Mischfonds würden die Bestnote erhalten. Zwei davon würden von Allianz Global Investors, dem langjährigen strategischen Partner der Commerzbank stammen. Bei den anderen Portfolios handele es sich um einen Pionier der ethisch-ökologischen Geldanlage, das Flaggschiffprodukt eines erfolgsverwöhnten Vermögensverwalters und einen ehemaligen Bestseller eines skandinavischen Asset Managers.
FONDS professionell ONLINE stelle diese fünf Portfolios kurz in alphabetischer Reihenfolge vor - samt wesentlicher Gründe, warum die Commerzbank zu ihrem "Starker Kauf"-Votum gekommen sei.
Das Mischfonds-Quintett mit der besten Einstufung bei der Commerzbank:
"Der Amundi Ethik Fonds überzeugt mit einem sehr durchdachten Konzept", würden die Commerzbank-Experten meinen. Die Analyse nachhaltiger Kriterien beschränke sich nicht nur auf die Aktienseite. Beispielsweise seien auch Investitionen in Staatsanleihen der Atommächte USA, Frankreich und Großbritannien ausgeschlossen. "Unermüdlich versuchen Fondsmanagement und Nachhaltigkeitsteam gemeinsam mit allen Analysten bei Amundi, aktiv auf die Unternehmen und Emittenten einzuwirken, die Nachhaltigkeit und die ESG-Kriterien immer tiefer in ihrer DNA zu verankern", heiße es in der am 24. Februar 2023 veröffentlichten Einschätzung.
Die Analysten würden nicht die enttäuschende Performance des Fonds im Jahr 2022 verschweigen, das durch herbe Verluste am Aktien- und Rentenmarkt geprägt gewesen sei, würden aber dennoch betonen: "Wir sind von der Kompetenz des Fondsmanagements weiter überzeugt und glauben daran, dass die gezeigten Leistungen der zurückliegenden Jahre perspektivisch wieder fortgeschrieben werden können." Für Investoren, die einen konservativen Mischfonds suchen würden und denen ethische Kriterien bei der Geldanlage ein besonderes Anliegen seien, sei der von Jörg Moshuber verantwortete Fonds eine "sehr interessante Anlage".
Die Anlagestruktur 1, die von Allianz Global Investors verwaltet werde, folge einem "sehr einfach nachvollziehbaren und transparenten Prinzip der Vermögensanlage", würden die Commerzbank-Experten in ihrer Analyse vom 1. August dieses Jahres schreiben. Der Fonds investiere kostengünstig in ein breit gestreutes Portfolio aus zehn Anlageklassen mit globalen Aktien, Anleihen und Rohstoffen. Mit einem Anteil von rund 40 Prozent Aktien und 20 Prozent Rohstoffen stelle der Fonds ein "Basisinvestment für den wachstumsorientierten Anleger" dar. "Die Entwicklung der Kapitalmärkte der vergangenen zehn Jahre zeigt, dass mit diesem einfachen Ansatz sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten", so die Fondsanalysten.
Weil die zehn Anlageklassen jährlich auf eine gleiche Gewichtung zurückgesetzt würden, führe dies zu einem antizyklischen Handeln: "Es wird verkauft, wenn die Kurse innerhalb einer Anlageklasse ein hohes Niveau erreicht haben. Wenn die Kurse gesunken und die Preise somit günstig sind, wird nachgekauft." Das Jahr 2022 habe "einmal mehr den Vorteil einer echten Diversifikation über viele Anlageklassen hinweg" gezeigt: Der Kursrutsch an den Aktien- und Rentenmärkten sei durch Gewinne bei den Rohstoffen zumindest abgefedert worden. "Mit einem Rückgang von 8,8 Prozent stand der Fonds deutlich besser da als die meisten anderen vergleichbaren Multi-Asset-Fonds", so die Analysten.
"Der Flossbach von Storch Multiple Opportunities eignet sich insbesondere für Anleger, die für die Erzielung einer höheren Performance bereit sind, auch erhöhte Risiken einzugehen", meine die Commerzbank. Elementar für die Bewertung des Fonds sei die Devise von Portfoliomanager Bert Flossbach, Risiken nicht gänzlich zu vermeiden, sondern sie bestmöglich zu verstehen und bei der Anlageentscheidung das Chance-Risikoverhältnis in den Vordergrund zu stellen. "Die Aufteilung der Anlageklassen wird durch den Fondsmanager sehr flexibel gesteuert", würden die Analysten betonen.
"So schwankte die Aktienquote unter Einbeziehung von Absicherungsgeschäften in den vergangenen Jahren zwischen 30 und 80 Prozent." Flossbach beweise, dass er es gerade auch in turbulenten Zeiten verstehe, für den Fonds Opportunitäten zu nutzen. Außerdem verleihe er dem Portfolio eine Robustheit, die für verschiedenste Marktszenarien Aussicht auf gute Ergebnisse biete. Das Fazit der Mitte Juni 2023 verfassten Analyse: "Getreu der Devise, dass Schwankungen auch Chancen bieten, können Anleger weiter auf ein umsichtiges, aber auch performanceorientiertes Management vertrauen."
Der von Marcus Stahlhacke verantwortete Kapital Plus von Allianz Global Investors verfolge "ein einfaches und langjährig bewährtes Konzept", würden die Commerzbank-Analysten schreiben. Das Management investiere 70 Prozent des Vermögens in Anleihen und 30 Prozent in europäische Aktien. "Dieses Mischungsverhältnis hat sich in Zeiten des Börsenbooms wie in Krisenphasen als gleichermaßen erfolgreich gezeigt", würden die Fondsexperten der Bank betonen. "Wir sind vom Konzept und der Kompetenz des Fondsmanagements überzeugt. Für Investoren, die einen konservativen Mischfonds mit einer europafokussierten Aktienquote von 30 Prozent suchen und einen Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren haben, ist der Kapital Plus auf dem Kursniveau eine sehr interessante Anlage."
"Uns gefällt die Herangehensweise des Fondsmanagements über die Bestimmung eines maximal zu akzeptierenden Risikos für die Investitionen", würden die Commerzbank-Analysten über den Nordea 1 - Stable Return schreiben. "Dadurch unterscheidet sich der Fonds von anderen Multi-Asset-Konzepten." Auf der Aktienseite setze das Team um Asbjørn Trolle Hansen auf stabile, defensive Werte. "Diese haben zwar den 'Nachteil', an euphorischen Aktien-Marktphasen nicht ganz so stark teilzuhaben, begrenzen aber auch in negativen Phasen das Abwärtsrisiko deutlich", heiße es in der Mitte Februar 2023 veröffentlichten Analyse.
Dieser Grundsatz, möglichst stabile Erträge zu erzielen und dabei das Risiko stets unter Kontrolle zu halten, sei auch bei den Investitionen in anderen Anlageklassen deutlich erkennbar. Zwar habe der Fonds Verluste im schwierigen Jahr 2022 nicht verhindern, aber doch deutlich eindämmen können. "Damit unterstreicht der Nordea 1 - Stable Return Fund seine Leistungsfähigkeit gerade in unruhigen Zeiten", würden die Analysten loben. (07.09.2023/fc/n/s)
Eine Handvoll gemischter Portfolios erhalte das Votum "Starker Kauf". FONDS professionell ONLINE stelle dieses Quintett vor.
Fast alle Banken, die ihren Kunden Fonds empfehlen würden, würden entsprechende Research-Teams beschäftigen. Doch wenige Häuser würden mit ihren Empfehlungen so transparent umgehen wie die Commerzbank, die die Einschätzungen ihrer Analysten auf ihrer Website offenlege. Für Dutzende Produkte sei dort das Votum "Verkauf", "Halten", "Kauf" oder "Starker Kauf" zu finden.
Genau fünf Mischfonds würden die Bestnote erhalten. Zwei davon würden von Allianz Global Investors, dem langjährigen strategischen Partner der Commerzbank stammen. Bei den anderen Portfolios handele es sich um einen Pionier der ethisch-ökologischen Geldanlage, das Flaggschiffprodukt eines erfolgsverwöhnten Vermögensverwalters und einen ehemaligen Bestseller eines skandinavischen Asset Managers.
FONDS professionell ONLINE stelle diese fünf Portfolios kurz in alphabetischer Reihenfolge vor - samt wesentlicher Gründe, warum die Commerzbank zu ihrem "Starker Kauf"-Votum gekommen sei.
Das Mischfonds-Quintett mit der besten Einstufung bei der Commerzbank:
"Der Amundi Ethik Fonds überzeugt mit einem sehr durchdachten Konzept", würden die Commerzbank-Experten meinen. Die Analyse nachhaltiger Kriterien beschränke sich nicht nur auf die Aktienseite. Beispielsweise seien auch Investitionen in Staatsanleihen der Atommächte USA, Frankreich und Großbritannien ausgeschlossen. "Unermüdlich versuchen Fondsmanagement und Nachhaltigkeitsteam gemeinsam mit allen Analysten bei Amundi, aktiv auf die Unternehmen und Emittenten einzuwirken, die Nachhaltigkeit und die ESG-Kriterien immer tiefer in ihrer DNA zu verankern", heiße es in der am 24. Februar 2023 veröffentlichten Einschätzung.
Die Anlagestruktur 1, die von Allianz Global Investors verwaltet werde, folge einem "sehr einfach nachvollziehbaren und transparenten Prinzip der Vermögensanlage", würden die Commerzbank-Experten in ihrer Analyse vom 1. August dieses Jahres schreiben. Der Fonds investiere kostengünstig in ein breit gestreutes Portfolio aus zehn Anlageklassen mit globalen Aktien, Anleihen und Rohstoffen. Mit einem Anteil von rund 40 Prozent Aktien und 20 Prozent Rohstoffen stelle der Fonds ein "Basisinvestment für den wachstumsorientierten Anleger" dar. "Die Entwicklung der Kapitalmärkte der vergangenen zehn Jahre zeigt, dass mit diesem einfachen Ansatz sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten", so die Fondsanalysten.
Weil die zehn Anlageklassen jährlich auf eine gleiche Gewichtung zurückgesetzt würden, führe dies zu einem antizyklischen Handeln: "Es wird verkauft, wenn die Kurse innerhalb einer Anlageklasse ein hohes Niveau erreicht haben. Wenn die Kurse gesunken und die Preise somit günstig sind, wird nachgekauft." Das Jahr 2022 habe "einmal mehr den Vorteil einer echten Diversifikation über viele Anlageklassen hinweg" gezeigt: Der Kursrutsch an den Aktien- und Rentenmärkten sei durch Gewinne bei den Rohstoffen zumindest abgefedert worden. "Mit einem Rückgang von 8,8 Prozent stand der Fonds deutlich besser da als die meisten anderen vergleichbaren Multi-Asset-Fonds", so die Analysten.
"Der Flossbach von Storch Multiple Opportunities eignet sich insbesondere für Anleger, die für die Erzielung einer höheren Performance bereit sind, auch erhöhte Risiken einzugehen", meine die Commerzbank. Elementar für die Bewertung des Fonds sei die Devise von Portfoliomanager Bert Flossbach, Risiken nicht gänzlich zu vermeiden, sondern sie bestmöglich zu verstehen und bei der Anlageentscheidung das Chance-Risikoverhältnis in den Vordergrund zu stellen. "Die Aufteilung der Anlageklassen wird durch den Fondsmanager sehr flexibel gesteuert", würden die Analysten betonen.
"So schwankte die Aktienquote unter Einbeziehung von Absicherungsgeschäften in den vergangenen Jahren zwischen 30 und 80 Prozent." Flossbach beweise, dass er es gerade auch in turbulenten Zeiten verstehe, für den Fonds Opportunitäten zu nutzen. Außerdem verleihe er dem Portfolio eine Robustheit, die für verschiedenste Marktszenarien Aussicht auf gute Ergebnisse biete. Das Fazit der Mitte Juni 2023 verfassten Analyse: "Getreu der Devise, dass Schwankungen auch Chancen bieten, können Anleger weiter auf ein umsichtiges, aber auch performanceorientiertes Management vertrauen."
Der von Marcus Stahlhacke verantwortete Kapital Plus von Allianz Global Investors verfolge "ein einfaches und langjährig bewährtes Konzept", würden die Commerzbank-Analysten schreiben. Das Management investiere 70 Prozent des Vermögens in Anleihen und 30 Prozent in europäische Aktien. "Dieses Mischungsverhältnis hat sich in Zeiten des Börsenbooms wie in Krisenphasen als gleichermaßen erfolgreich gezeigt", würden die Fondsexperten der Bank betonen. "Wir sind vom Konzept und der Kompetenz des Fondsmanagements überzeugt. Für Investoren, die einen konservativen Mischfonds mit einer europafokussierten Aktienquote von 30 Prozent suchen und einen Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren haben, ist der Kapital Plus auf dem Kursniveau eine sehr interessante Anlage."
"Uns gefällt die Herangehensweise des Fondsmanagements über die Bestimmung eines maximal zu akzeptierenden Risikos für die Investitionen", würden die Commerzbank-Analysten über den Nordea 1 - Stable Return schreiben. "Dadurch unterscheidet sich der Fonds von anderen Multi-Asset-Konzepten." Auf der Aktienseite setze das Team um Asbjørn Trolle Hansen auf stabile, defensive Werte. "Diese haben zwar den 'Nachteil', an euphorischen Aktien-Marktphasen nicht ganz so stark teilzuhaben, begrenzen aber auch in negativen Phasen das Abwärtsrisiko deutlich", heiße es in der Mitte Februar 2023 veröffentlichten Analyse.
Dieser Grundsatz, möglichst stabile Erträge zu erzielen und dabei das Risiko stets unter Kontrolle zu halten, sei auch bei den Investitionen in anderen Anlageklassen deutlich erkennbar. Zwar habe der Fonds Verluste im schwierigen Jahr 2022 nicht verhindern, aber doch deutlich eindämmen können. "Damit unterstreicht der Nordea 1 - Stable Return Fund seine Leistungsfähigkeit gerade in unruhigen Zeiten", würden die Analysten loben. (07.09.2023/fc/n/s)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
5,5975 € | 5,62 € | -0,0225 € | -0,40% | 21.09./22:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
AT0000857164 | A0ERMR | 5,72 € | 5,45 € |
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