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Studie: Neue Anleger beschleunigen das Wachstum des ETF-Markts - ETF-News
19.05.23 15:05
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Eine Yougov-Studie zu börsengehandelten Fonds (ETFs) in Europa, die von BlackRock in Auftrag gegeben wurde, zeigt nach Ansicht des US-Vermögensverwalters drei klare Trends, so die Experten von "FONDS professionell".
Die ETF-Märkte in ganz Europa würden rasant wachsen; immer mehr Menschen würden zu ETFs greifen, wenn sie anfangen würden zu investieren; und ETF-Anleger würden immer jünger. Die Studie habe 14 europäische Länder umfasst, darunter Deutschland und Österreich.
Die Zahl der europäischen ETF-Anleger werde in den nächsten zwölf Monaten voraussichtlich um 32 Prozent steigen, heiße es in einer Mitteilung. Deutschland sei bereits heute der größte Markt mit den meisten ETF-Anlegern in Europa. Dazu geführt habe die Entwicklung digitaler Vertriebsplattformen und die zunehmende Beliebtheit von ETF-Sparplänen.
Es gebe jedoch noch Wachstumspotenzial: Etwas mehr als zwei Millionen Deutsche, die derzeit nicht in ETFs investieren würden, hätten demnach angegeben, dass sie binnen zwölf Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen ETF investieren würden. "Dies entspricht einem potenziellen relativen Wachstum des deutschen ETF-Marktes von 22 Prozent", so BlackRock. In Ländern mit einer geringen ETF-Marktdurchdringung wie Spanien oder Portugal gebe es mit 64 Prozent noch größeres relatives Wachstumspotenzial.
Die Studie zeige, dass ETFs angesichts eines einfachen und kostengünstigen Einstiegs bei Erstanlegern als besonders attraktiv gelten würden. "Im europäischen Durchschnitt werden von den zukünftigen ETF-Anlegern 41 Prozent noch nie zuvor investiert haben. Von den zwei Millionen künftigen deutschen ETF-Anlegern ist knapp die Hälfte (43%) nicht investiert und gab an, dass sie 'sehr wahrscheinlich' mit ETFs anlegen werden", so BlackRock.
Zu einer treibenden Kraft für das Wachstum des ETF-Marktes in Europa hätten sich die Generation Z und die Millennials entwickelt, heiße es weiter. Von den künftigen ETF-Anlegern würden 54 Prozent zwischen 18 und 34 Jahren und lediglich 32 Prozent zwischen 35 und 54 Jahren sein. (News vom 18.05.2023) (19.05.2023/fc/n/e)
Die ETF-Märkte in ganz Europa würden rasant wachsen; immer mehr Menschen würden zu ETFs greifen, wenn sie anfangen würden zu investieren; und ETF-Anleger würden immer jünger. Die Studie habe 14 europäische Länder umfasst, darunter Deutschland und Österreich.
Es gebe jedoch noch Wachstumspotenzial: Etwas mehr als zwei Millionen Deutsche, die derzeit nicht in ETFs investieren würden, hätten demnach angegeben, dass sie binnen zwölf Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen ETF investieren würden. "Dies entspricht einem potenziellen relativen Wachstum des deutschen ETF-Marktes von 22 Prozent", so BlackRock. In Ländern mit einer geringen ETF-Marktdurchdringung wie Spanien oder Portugal gebe es mit 64 Prozent noch größeres relatives Wachstumspotenzial.
Die Studie zeige, dass ETFs angesichts eines einfachen und kostengünstigen Einstiegs bei Erstanlegern als besonders attraktiv gelten würden. "Im europäischen Durchschnitt werden von den zukünftigen ETF-Anlegern 41 Prozent noch nie zuvor investiert haben. Von den zwei Millionen künftigen deutschen ETF-Anlegern ist knapp die Hälfte (43%) nicht investiert und gab an, dass sie 'sehr wahrscheinlich' mit ETFs anlegen werden", so BlackRock.
Zu einer treibenden Kraft für das Wachstum des ETF-Marktes in Europa hätten sich die Generation Z und die Millennials entwickelt, heiße es weiter. Von den künftigen ETF-Anlegern würden 54 Prozent zwischen 18 und 34 Jahren und lediglich 32 Prozent zwischen 35 und 54 Jahren sein. (News vom 18.05.2023) (19.05.2023/fc/n/e)