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grundbesitz Fokus Deutschland Fonds dauerhaft geöffnet - DWS schließt sich einem branchenweiten Trend an - Fondsnews
01.09.23 13:21
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Die DWS gibt für ihren offenen Immobilienfonds grundbesitz Fokus Deutschland wieder Anteilscheine aus, so die Experten von "FONDS professionell".
Diesmal allerdings ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung. In den vergangenen Jahren habe die DWS die Ausgabe durch Öffnung lediglich volumenbegrenzter Tranchen kontingentiert.
Der Fonds wolle mit weiteren Mittelzuflüssen das "vorhandene Potenzial im aktuellen Immobilienmarktumfeld" nutzen, wie es in einer Unternehmensmitteilung heiße. In den zehn Jahren seit Auflage des Fonds habe er rund eine Milliarde Euro akquiriert und in 36 Immobilien an 26 Standorten schwerpunktmäßig in Wohnimmobilien in Deutschland investiert.
Die DWS schließe sich mit der dauerhaften Öffnung des Grundbesitz Fokus Deutschland einem sich abzeichnenden branchenweiten Trend an. Kürzlich habe der WERTGRUND Wohnselect D dauerhaft seine Pforten geöffnet und Industria Wohnen, ebenfalls ein Anbieter, der zuvor die Mitteleinwerbung unter das Regime einer Cash-Call/Cash-Stopp-Strategie gestellt habe, sei seit Mai vergangenen Jahres unverändert geöffnet geblieben.
Neben dem Impuls, Marktchancen im Umfeld sinkender Immobilienpreise nutzen zu wollen, dürfte jedoch auch ein wesentlicher Grund darin liegen, dass generell die Nettomittelzuflüsse in offene Immobilienfonds seit einiger Zeit rückläufig seien. Gelder auf Fest- und Tagesgeldkonten würden wieder nennenswert verzinst und Staatsanleihen auch sicherer Staaten würden derzeit die Renditeaussichten offener Immobilienfonds toppen.
"Natürlich sind die Renditen von konkurrierenden Anlagen wie Staatsanleihen gestiegen. Für ein Investment in einen offenen Wohnimmobilienfonds sprechen, neben dem aktuellen und sicher noch mindestens mittelfristig anhaltenden Nachfrageüberhang nach Wohnraum, die Themen Inflationsschutz und Altersvorsorge", sage Thomas Wirtz, Geschäftsführer von Industria Wohnen, die den offenen Immobilienfonds Fokus Wohnen Deutschland anbiete. Wohnimmobilien hätten sich außerdem während der Corona-Pandemie als "äußerst resistent und wenig volatil" gezeigt.
"Wir halten weiter an unserem bewährten Kontingentierungssystem fest, um die Mittelzuflüsse in unsere Retailfonds zu steuern", heiße es bei der Deka Immobilien. Ihre offenen Immobilienfonds würden auch so ausreichend nachgefragt, es komme lediglich zu einer Verteilung der mit den Sparkassen vereinbarten Kontingente "über das Jahr hinweg". (01.09.2023/fc/n/s)
Diesmal allerdings ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung. In den vergangenen Jahren habe die DWS die Ausgabe durch Öffnung lediglich volumenbegrenzter Tranchen kontingentiert.
Neben dem Impuls, Marktchancen im Umfeld sinkender Immobilienpreise nutzen zu wollen, dürfte jedoch auch ein wesentlicher Grund darin liegen, dass generell die Nettomittelzuflüsse in offene Immobilienfonds seit einiger Zeit rückläufig seien. Gelder auf Fest- und Tagesgeldkonten würden wieder nennenswert verzinst und Staatsanleihen auch sicherer Staaten würden derzeit die Renditeaussichten offener Immobilienfonds toppen.
"Natürlich sind die Renditen von konkurrierenden Anlagen wie Staatsanleihen gestiegen. Für ein Investment in einen offenen Wohnimmobilienfonds sprechen, neben dem aktuellen und sicher noch mindestens mittelfristig anhaltenden Nachfrageüberhang nach Wohnraum, die Themen Inflationsschutz und Altersvorsorge", sage Thomas Wirtz, Geschäftsführer von Industria Wohnen, die den offenen Immobilienfonds Fokus Wohnen Deutschland anbiete. Wohnimmobilien hätten sich außerdem während der Corona-Pandemie als "äußerst resistent und wenig volatil" gezeigt.
"Wir halten weiter an unserem bewährten Kontingentierungssystem fest, um die Mittelzuflüsse in unsere Retailfonds zu steuern", heiße es bei der Deka Immobilien. Ihre offenen Immobilienfonds würden auch so ausreichend nachgefragt, es komme lediglich zu einer Verteilung der mit den Sparkassen vereinbarten Kontingente "über das Jahr hinweg". (01.09.2023/fc/n/s)
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