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Fondsmanager-Umfrage: Globale Aktienallokationen auf 17-Monats-Hoch - Fondsnews
13.09.23 12:43
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Fondsmanager haben ihre Aktienallokationen im September auf den höchsten Stand seit 17 Monaten erhöht, so die Experten von "FONDS professionell".
Beliebt seien vor allem US-Aktien, China-Aktien würden als besonders riskant gelten. Das zeige die aktuelle Umfrage der Bank of America.
Internationale Fondsmanager seien zuletzt deutlich optimistischer geworden und hätten ihre Aktienallokation auf ein 17-Monats-Hoch geschraubt. Das sei ein Ergebnis der monatlichen Fondsmanagerumfrage der Bank of America (BofA).
Die Profianleger seien damit nicht mehr extrem skeptisch. Zugleich deute die Erhöhung der Cash-Quote um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent aber darauf hin, dass sie weiterhin vorsichtig bleiben würden. Besonders auffallend: Während die Investoren US-Aktien deutlich übergewichten würden, hätten sie ihre Allokation in Schwellenländeraktien kräftig zurückgefahren auf den geringsten Wert seit November 2022.
Insgesamt würden 53 Prozent der Fondsmanager mit einer Abschwächung der globalen Wirtschaft in den kommenden zwölf Monaten rechnen. Trotzdem würden mit 74 Prozent fast drei Viertel der Befragten mit einer sanften Landung oder einer ganz ausbleibenden Landung der Weltwirtschaft rechnen. Besonders skeptisch seien die Experten aber zu den Wachstumsaussichten für China. Hier sei die Stimmung auf den niedrigen Werten von September 2022 angekommen - als China noch im Lockdown gewesen sei.
Bei der Frage nach dem "Most crowded"-Trade sei das Ergebnis eindeutig gewesen: 55 Prozent würden hier "Long Big Tech" ganz vorne sehen, 21 Prozent würden glauben, dass "Short China" inzwischen dominiere. (13.09.2023/fc/n/s)
Beliebt seien vor allem US-Aktien, China-Aktien würden als besonders riskant gelten. Das zeige die aktuelle Umfrage der Bank of America.
Die Profianleger seien damit nicht mehr extrem skeptisch. Zugleich deute die Erhöhung der Cash-Quote um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent aber darauf hin, dass sie weiterhin vorsichtig bleiben würden. Besonders auffallend: Während die Investoren US-Aktien deutlich übergewichten würden, hätten sie ihre Allokation in Schwellenländeraktien kräftig zurückgefahren auf den geringsten Wert seit November 2022.
Insgesamt würden 53 Prozent der Fondsmanager mit einer Abschwächung der globalen Wirtschaft in den kommenden zwölf Monaten rechnen. Trotzdem würden mit 74 Prozent fast drei Viertel der Befragten mit einer sanften Landung oder einer ganz ausbleibenden Landung der Weltwirtschaft rechnen. Besonders skeptisch seien die Experten aber zu den Wachstumsaussichten für China. Hier sei die Stimmung auf den niedrigen Werten von September 2022 angekommen - als China noch im Lockdown gewesen sei.
Bei der Frage nach dem "Most crowded"-Trade sei das Ergebnis eindeutig gewesen: 55 Prozent würden hier "Long Big Tech" ganz vorne sehen, 21 Prozent würden glauben, dass "Short China" inzwischen dominiere. (13.09.2023/fc/n/s)