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Erste AM: So will Österreichs Marktführer in Deutschland wachsen - Fondsnews
01.09.23 12:38
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Der österreichische Marktführer hat auch in Deutschland Wachstumsambitionen, so die Experten von "FONDS professionell".
Punkten möchte die Erste AM im Nachbarland vor allem mit langjähriger Expertise und umfassendem Angebot im Bereich Nachhaltigkeit.
In Österreich sei die Erste Asset Management (Erste AM) klarer Marktführer, in Zukunft möchte der Vermögensverwalter aber auch in Deutschland noch mehr Marktanteile dazu gewinnen. Oliver Röder, Erste-AM-Geschäftsführer Deutschland und Leiter des institutionellen Geschäfts, habe im Interview mit "Tiam Fundresearch" erklärt, wie er dabei vorgehen möchte und welche Ziele sich die Erste AM gesetzt habe.
Der Fondsanbieter sei zwar bereits seit 16 Jahren in Deutschland aktiv, die meiste Zeit hätten sich die Geschäftsbemühungen aber auf institutionelle Kunden konzentriert. Das habe sich erst vor ungefähr drei Jahren geändert: Seitdem wende sich die Erste AM über den Fondsvertrieb auch stärker an Privatkunden. In diesem Wholesale-Geschäft würden sich die Regeln aber deutlich vom institutionellen Business unterscheiden, erkläre Röder. Vor allem der Markenbekanntheit und dem Vertrieb komme hier eine sehr viel größere Bedeutung zu: "Es reicht nicht, die richtigen Produkte ins Schaufenster zu stellen, sondern man muss die Kunden auch begleiten. Deshalb rüsten wir hier sowohl in vertriebs- als auch marketingtechnischer Hinsicht auf", so Röder.
Deutsche Fondskunden möchte Röder vor allem über die langjährige Kompetenz des Hauses im Megatrend Nachhaltigkeit gewinnen. "Bereits 2001 wurde unser erster nachhaltiger Publikumsfonds aufgelegt", sage Röder. Heute verwalte das Haus rund 16 Milliarden Euro der insgesamt etwa 45 Milliarden Euro in Österreich in nachhaltigen Publikumsfonds und Spezialfonds. "Damit zählen wir zu den wichtigsten Anbietern von ESG- und Impact-Fonds im deutschsprachigen Raum", so Röder.
In Deutschland habe die Erste AM derzeit vier Artikel-9-Fonds und 34 Artikel-8-Fonds im Angebot. Auch konkrete Ziele nenne Röder. Derzeit verwalte die Erste AM nach seinen Angaben rund eine Milliarde Euro in Deutschland. Dieses Anlagevermögen möchte Röder in den nächsten Jahren gerne verdoppeln. (News vom 31.08.2023) (01.09.2023/fc/n/s)
Punkten möchte die Erste AM im Nachbarland vor allem mit langjähriger Expertise und umfassendem Angebot im Bereich Nachhaltigkeit.
Der Fondsanbieter sei zwar bereits seit 16 Jahren in Deutschland aktiv, die meiste Zeit hätten sich die Geschäftsbemühungen aber auf institutionelle Kunden konzentriert. Das habe sich erst vor ungefähr drei Jahren geändert: Seitdem wende sich die Erste AM über den Fondsvertrieb auch stärker an Privatkunden. In diesem Wholesale-Geschäft würden sich die Regeln aber deutlich vom institutionellen Business unterscheiden, erkläre Röder. Vor allem der Markenbekanntheit und dem Vertrieb komme hier eine sehr viel größere Bedeutung zu: "Es reicht nicht, die richtigen Produkte ins Schaufenster zu stellen, sondern man muss die Kunden auch begleiten. Deshalb rüsten wir hier sowohl in vertriebs- als auch marketingtechnischer Hinsicht auf", so Röder.
Deutsche Fondskunden möchte Röder vor allem über die langjährige Kompetenz des Hauses im Megatrend Nachhaltigkeit gewinnen. "Bereits 2001 wurde unser erster nachhaltiger Publikumsfonds aufgelegt", sage Röder. Heute verwalte das Haus rund 16 Milliarden Euro der insgesamt etwa 45 Milliarden Euro in Österreich in nachhaltigen Publikumsfonds und Spezialfonds. "Damit zählen wir zu den wichtigsten Anbietern von ESG- und Impact-Fonds im deutschsprachigen Raum", so Röder.
In Deutschland habe die Erste AM derzeit vier Artikel-9-Fonds und 34 Artikel-8-Fonds im Angebot. Auch konkrete Ziele nenne Röder. Derzeit verwalte die Erste AM nach seinen Angaben rund eine Milliarde Euro in Deutschland. Dieses Anlagevermögen möchte Röder in den nächsten Jahren gerne verdoppeln. (News vom 31.08.2023) (01.09.2023/fc/n/s)