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ETF-Markt: Mittelzufluss von 21 Milliarden US-Dollar im Januar


02.02.23 09:57
State Street Global Advisors

Boston (www.fondscheck.de) - Im Europäischen ETF-Markt haben wir mit einem Mittelzufluss von +21 Milliarden US-Dollar einen erfolgreichen Monat zu verzeichnen, so Markus Weis, Deutschlandchef SPDR ETFs bei State Street Global Advisors.

Anleger hätten besonders Aktien und Renten ETFs erworben. Im Aktienbereich werde die generelle leichte Aufhellung der Anlegerstimmung deutlich, wie die Zuflüsse in globale Aktien ETFs zeigen würden. Auch die besseren Wachstumsaussichten in den Emerging Markets und die nachlassenden Covid-Restriktionen in China hätten sich bei dem Mittelzuflüssen im Januar bemerkbar gemacht.

Bei Anleihen-ETFs seien von Anlegern besonders Unternehmensanleihen mit einem starken Fokus auf europäische Unternehmensanleihen mit guter Bonität favorisiert worden. Durch die Aussichten auf eine sich verlangsamende Zinspolitik seitens der Notenbanken hätten Anleger auch wieder vermehrt in Staatsanleihen in Europa investiert. Das Gleiche gelte für Schwellenländeranleihen und High Yield Anleihen, was ebenfalls für eine allgemeine Aufhellung der Anlegerstimmung spreche, da diese Anlageklassen mit einem höheren Rendite/Risiko Profil ausgestattet seien. (Ausgabe vom 01.02.2023) (02.02.2023/fc/a/e)