Sauren Nachhaltig Wachstum Fonds: 10/2022-Bericht, Wertzuwachs von 2,3% - Fondsanalyse


11.11.22 14:00
Sauren

Köln (www.fondscheck.de) - Die Aktienmärkte erholten sich im Oktober auf breiter Basis, insbesondere da die Marktteilnehmer die Möglichkeit sahen, dass die US-amerikanische Notenbank eine Lockerung der deutlichen Zinserhöhungspolitik zur Inflationsbekämpfung vornehmen wird, so die Experten von Sauren im Kommentar zum Sauren Nachhaltig Wachstum Fonds (ISIN LU0115579376 / WKN 940641).

Nebenwerte hätten sich allgemein besser entwickelt als Standardwerte. Der Sauren Nachhaltig Wachstum A habe im Oktober eine Wertsteigerung in Höhe von 2,3% erzielt.

Die Europa-Fonds hätten attraktive Wertsteigerungen verbucht. Am deutlichsten sei der von Eric Bendahan verwaltete Eleva Euroland Selection Fund mit einem Wertzuwachs in Höhe von 7,6% angestiegen. Unter den Nebenwertefonds habe der von Paul Marriage und John Warren verantwortete Tellworth UK Smaller Companies Fund (ISIN GB00BDTM8B47 / WKN A2PAHK) enttäuscht, der in dem freundlichen Marktumfeld einen Wertverlust in Höhe von 1,0% verbucht habe. Der von dem Nebenwertespezialisten Stephan Hornung verwaltete Squad Green Balance habe einen Wertzuwachs in Höhe von 5,6% verzeichnet.

Unter den das gesamte Marktspektrum abdeckenden USA-Fonds habe der von Derek Deutsch zusammen mit Mary Jane McQuillen verwaltete Legg Mason ClearBridge US Equity Sustainability Leaders Fund um 5,9% zugelegt. Der von Jeff James verantwortete Heptagon Driehaus US Micro Cap Equity Fund sei um 8,9% angestiegen. Im Segment der Japan-Fonds habe der von Sophia Li verwaltete First Sentier Japan Equity Fund (ISIN IE00BYXW3V29 / WKN A2AD1K) um 2,2% zugelegt. Die Experten von Sauren hätten im Oktober den von James Salter zusammen mit David Mitchinson verwalteten Zennor Japan Fund neu in das Portfolio aufgenommen.

Die Asien-Fonds seien von der Entwicklung in China in Mitleidenschaft gezogen worden und hätten zwischen 2,9% und 6,7% nachgegeben. Der chinesische Aktienmarkt habe deutliche Verluste verzeichnet, da die ausländischen Marktteilnehmer nach der Wiederwahl und Machtstärkung von Staatspräsident Xi Jinping potenziell schwierigere politische Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sähen und eine erhoffte Lockerung der Zero-Covid-Politik bisher ausgeblieben sei. (Stand vom 31.10.2022) (11.11.2022/fc/a/f)