SQUAD Makro Fonds: Das "Wayne Gretzky Investing" - Fondsberater Alexander Kapfer öffnet die Tore


14.11.23 15:00
SQUAD Fonds

Augsburg (www.fondscheck.de) - Alexander Kapfer berät seit über 20 Jahren institutionelle Gelder und Mandate und hat dafür das "Wayne Gretzky Investing" entwickelt, so die Experten von SQUAD Fonds im Kommentar zum SQUAD Makro.

Was bedeute dies übersetzt für den Investmentstil von Alexander Kapfer?

Der Fondsberater des SQUAD Makro habe frühzeitig in seiner Karriere erkannt, dass es sich nicht lohne, kurzfristigen (regionalen oder globalen) Ereignissen hinterher zu rennen und dementsprechend zu investieren. Viel wichtiger sei es, sich eine Vorstellung zu machen, wie (wo) die fundamentale Lage (Puck) in zwölf Monaten sein werde, denn es habe sich immer wieder gezeigt, dass Markttiefs deutlich vor der tatsächlichen Verbesserung der Gewinnsituation erreicht würden. Makro-Investing sei zwar in der Analyse aufwändiger, aber im Ergebnis aussagekräftiger und stabiler. Diese Vorgehensweise führe unwillkürlich zu einer Regionen-Allokation im Fonds.

Als anschauliches Beispiel könne man die Globalisierung anführen, die vor der Finanzkrise 2008 den Höhepunkt erreicht habe. Damalige Hauptprofiteure seien Exportnationen wie Deutschland gewesen. Seit der Finanzkrise habe sich das Blatt gewendet, denn die Globalisierung sei seitdem langsam, aber stetig auf dem Rückzug. Obwohl die Finanzkrise 2007/2008 durch den amerikanischen Immobilienskandal (Subprime) ausgelöst worden sei, habe der amerikanische S&P 500-Index den DAX deutlich übertreffen können. Die amerikanische Wirtschaft sei durch ihren großen Heimatmarkt von dem Rückgang der Globalisierung einfach deutlich weniger betroffen.

Es sei also von entscheidender Bedeutung solche "Strukturbrüche" zu antizipieren, indem man bei der Analyse die "Extra Meile" gehe und dort recherchiere, womit sich die träge Masse nicht beschäftige. Solche kleineren und großen Strukturbrüche gebe es immer wieder und seien in der Vergangenheit gewesen.

Der aktuell wichtigste Strukturbruch sei der Wandel von einem deflatorischen Umfeld zu einem inflatorischen Umfeld. Was seien die Gründe dafür?

1. Das Ziel der Dekarbonisierung erfordere hohe Investitionen.

2. Schlechte Demographie und Alterung der Arbeitsbevölkerung würden zu höheren Lohnabschlüssen führen.

3. Deglobalisierung und Neuausrichtung der Lieferketten würden zu Neubauten von Fabriken zwingen.

4. Dominanz der Fiskalpolitik über die Geldpolitik, da der Notenbank bei höheren Inflationsraten die Hände gebunden seien, was die Unterstützung der Wirtschaft betreffe.

Dies führe natürlich dazu, dass man als Investmentmanager sehr genau und analytisch die richtigen Schlüsse aus diesen Ereignissen und deren Auswirkungen auf Anlagen ziehen müsse. Dementsprechend gehe es hier um die Gewichtung von Aktien, Anleihen, Währungen, Absicherungen in Kombination mit einer aktiven Regionenallokation (z.B. nicht in China investieren etc.) und Branchengewichtungen (z.B. Energiewende: wer profitiert wirklich).

Doch nun zur praktischen Umsetzung des Wayne Gretzky Investing.

Fondsberater Alexander Kapfer habe die Gewichtung der jeweiligen Anlageklassen konsequent seiner Analyseergebnisse angepasst und aktiv umgesetzt.

• Zwischen 2013 und 2021 keine Anleihen mehr (negativ asymmetrisches Chance-Risiko-Verhältnis)
• In Zeiten niedriger Zinsen kaum Hedging, da Rückgang Kaufgelegenheit
• Seit 2022 seien Anleihen und Hedging wieder ein Thema; aktuelle Anleihenquote 17%

Alexander Kapfer könne also das Portfolio völlig flexibel ausrichten und pragmatisch auf die jeweils veränderte Investmentlandschaft einstellen; er sei an keine "Hausmeinung" - die es bei SQUAD ohnehin nicht gebe - gebunden. Sein Fokus liege dabei auf Unternehmen, die zu den Gewinnern von strukturellen Veränderungen gehören würden.

Somit habe er, trotz vieler Herausforderungen, herausragende Ergebnisse erzielen können und überzeuge zuletzt erneut mit einer erfolgreichen Ausrichtung in der Nach-Corona-Investmentwelt. Mit seinem robusten Investmentansatz habe Alexander Kapfer in den letzten drei Jahren ein Plus von knapp 33% für seine Investoren erwirtschaften können. Der Durchschnitt der Fonds in der Peer Group habe nur gut 3% erreicht.

Aber auch langfristig (hier: zehn Jahre) sei das Ergebnis mit einer jährlichen Wertentwicklung von 6,90% herausragend und habe nach Inflation eine ansehnliche Realrendite gelieferte- nicht nur gegenüber dem Durchschnitt der Vergleichsgruppe mit 1,59% p.a.

Dieses Ergebnis liege auch daran, dass der "Wayne Gretzky Stil" von Alexander Kapfer nach einer vorübergehenden Verlustperiode viel schneller wieder auf den Erholungspfad eingeschwenkt sei, als die Wettbewerber und somit rascher wieder Gewinn für die Anleger habe erwirtschaften können.

Beim SQUAD Makro handele es sich also um einen globalen aktienorientierten Mischfonds, dessen Investmentprozess aus drei Ebenen bestehe: Makro-, Mikro- und Portfolioebene. Durch die Kombination aus einer umfassenden Evaluierung der Assetklassen sowie Sektoren/Themen und einer fundierten Wertpapieranalyse (Stock-Picking) mit Fokus auf Bewertung würden die aussichtsreichsten Investments identifiziert.

Den Investmentmanager zeichne eine umfassende Markterfahrung von über zwei Jahrzehnten aus. Seine grundsätzliche vermögensverwaltende Anlagephilosophie habe sich besonders in Krisen robust gezeigt - so sei er bereits 2009 von Citywire als "Fondsmanager des Jahres in Deutschland und Österreich" ausgezeichnet worden.

Das mache den SQUAD Makro besonders:

• Mischfonds mit besonderer Flexibilität, aktive Steuerung der Investitionsquote(n)
• Deutliche Outperformance in relevanten Zeitfenstern (drei Jahre, fünf Jahre, zehn Jahre)
• Wertentwicklung drei Jahre: 9,94% p.a. (Quelle: Morningstar; Stand: 31.10.2023)
• Lang- und kurzfristig mehrfach Top-Auszeichnungen
• Sehr erfahrener Fondsberater (mehr als 20 Jahre)
• Fondsberater sei selbst nennenswert in seinem Fonds investiert (14.11.2023/fc/a/f)






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