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Regnan Global Equity Impact Solutions Fund: Impact Investing am Beispiel Gesundheit - Fondsanalyse
15.11.23 09:00
J O Hambro CM
London (www.fondscheck.de) - Seit drei Jahren setzt der Fonds Regnan Global Equity Impact Solutions von Regnan, der Nachhaltigkeitsmarke von J O Hambro Capital Management, mit einer lösungsorientierten Strategie auf Unternehmen, die die Antworten auf die ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Welt bieten - Tim Crockford, Head of Equity Impact Solutions, erklärt den Investmentansatz am Beispiel der Pharma-Branche.
Die Regnan Global Equity Impact Solutions Strategie konzentriere sich auf Investitionen in engagierte Unternehmen, die ungelöste ökologische und soziale Herausforderungen angehen und echte, systematische Veränderungen zum Besseren bewirken würden. Das Investmentteam sei überzeugt, dass Impact-Investitionen nicht nur ökologisch und sozial, sondern auch finanziell sinnvoll seien.
Tim Crockford formuliere es so: "Ziel ist es, die Attraktivität von Impact Investing zu erhöhen und Kapital in Richtung Impact Investing umzulenken. Dazu möchten wir unseren Anlegern langfristige Renditen bieten, die den Markt übertreffen, weil wir "Systemveränderer" identifiziert haben: Innovative Unternehmen, die einen Umbruch bewirken können und letztlich positive ökologische, soziale und finanzielle Ergebnisse erzielen."
Dazu habe das Team insgesamt acht Bereiche definiert, in denen disruptive Veränderungen zu erwarten seien. Einer dieser Sektoren sei "Gesundheit und Wohlbefinden". Obwohl die Menschheit immer älter werde, die Kindersterblichkeitsrate gesunken sei und für viele Krankheiten bahnbrechende Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten entwickelt worden seien, stehe die öffentliche Gesundheit weiterhin vor Herausforderungen. Nicht übertragbare Krankheiten wie Herz/Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Autoimmunkrankheiten würden immer häufiger auftreten. "Tatsächlich ist der Anteil der weltweiten Todesfälle, die auf nicht übertragbare Krankheiten zurückzuführen sind, von 61 Prozent im Jahr 2000 auf derzeit mehr als 73 Prozent gestiegen", berichte Crockford.
Die Raten für Diabetes und Herzkrankheiten seien in den Industrieländern nach wie vor hoch und in den Entwicklungsländern stark angestiegen, da die wohlhabenderen Bevölkerungsschichten eine "westliche" Ernährungsweise annähmen. "Trotz dieser Herausforderungen hat die Covid-19-Pandemie dazu geführt, dass Politiker und Verbraucher der Gesundheitsversorgung, dem Wohlbefinden und der Prävention mehr Bedeutung beimessen", beobachte Crockford. "Der Anteil der Gesundheitsausgaben am BIP ist in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen, und erste Daten deuten darauf hin, dass die Pandemie diesen globalen Trend wahrscheinlich noch beschleunigt hat."
Auch in den Schwellenländern nehme die Lebenserwartung stetig zu. "Dies bedeutet, dass das Wachstum noch lange andauern wird. Nimmt man noch die Bevölkerungszahlen in diesen Ländern hinzu, ergibt sich ein enormes Wirkungspotenzial", so Crockford. Er und sein Team würden erwarten, dass Innovationen in den Bereichen Diagnostik, Prävention und genetische Sequenzierung die Qualität der Gesundheitsversorgung weiter verbessern und den Zugang weiter demokratisieren würden.
Getreu dem Motto "der Investment Case ist der Impact Case" hätten Crockford und sein Team zum Beispiel in Autolus investiert. "Autolus ist ein Biotech-Unternehmen im Frühstadium, das personalisierte Immuntherapien auf der Grundlage von CAR-T-Zellen und Herstellungstechnologien entwickelt", erkläre der Experte. "Diese können sowohl gegen hämatologische Krebserkrankungen wie Leukämie als auch gegen solide Tumore eingesetzt werden." Das Unternehmen habe das Team überzeugt: "Autolus hat das Potenzial, der klassenbeste Anbieter von CAR-T-Zell-Therapien der nächsten Generation zu werden, da es einige der wichtigsten Einschränkungen der derzeitigen Therapien angeht." Denn der Biotech-Spezialist habe bereits bewiesen, Wirksamkeit und Sicherheit in allen Patientengruppen verbessern zu können. Jetzt gehe es in den Markt, berichte Crockford: "Mit den vollständigen Daten aus der Zulassungsstudie, die alle primären Endpunkte erreicht haben, bereitet Autolus nun die Markteinführung vor. In Erwartung der behördlichen Zulassung hat das Unternehmen bereits eine globale Produktionsstätte in Stevenage errichtet, die den Namen The Nucleus trägt und die Kapazität für mehr als 2.000 Patienten pro Jahr bietet." (15.11.2023/fc/a/f)
Die Regnan Global Equity Impact Solutions Strategie konzentriere sich auf Investitionen in engagierte Unternehmen, die ungelöste ökologische und soziale Herausforderungen angehen und echte, systematische Veränderungen zum Besseren bewirken würden. Das Investmentteam sei überzeugt, dass Impact-Investitionen nicht nur ökologisch und sozial, sondern auch finanziell sinnvoll seien.
Tim Crockford formuliere es so: "Ziel ist es, die Attraktivität von Impact Investing zu erhöhen und Kapital in Richtung Impact Investing umzulenken. Dazu möchten wir unseren Anlegern langfristige Renditen bieten, die den Markt übertreffen, weil wir "Systemveränderer" identifiziert haben: Innovative Unternehmen, die einen Umbruch bewirken können und letztlich positive ökologische, soziale und finanzielle Ergebnisse erzielen."
Die Raten für Diabetes und Herzkrankheiten seien in den Industrieländern nach wie vor hoch und in den Entwicklungsländern stark angestiegen, da die wohlhabenderen Bevölkerungsschichten eine "westliche" Ernährungsweise annähmen. "Trotz dieser Herausforderungen hat die Covid-19-Pandemie dazu geführt, dass Politiker und Verbraucher der Gesundheitsversorgung, dem Wohlbefinden und der Prävention mehr Bedeutung beimessen", beobachte Crockford. "Der Anteil der Gesundheitsausgaben am BIP ist in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen, und erste Daten deuten darauf hin, dass die Pandemie diesen globalen Trend wahrscheinlich noch beschleunigt hat."
Auch in den Schwellenländern nehme die Lebenserwartung stetig zu. "Dies bedeutet, dass das Wachstum noch lange andauern wird. Nimmt man noch die Bevölkerungszahlen in diesen Ländern hinzu, ergibt sich ein enormes Wirkungspotenzial", so Crockford. Er und sein Team würden erwarten, dass Innovationen in den Bereichen Diagnostik, Prävention und genetische Sequenzierung die Qualität der Gesundheitsversorgung weiter verbessern und den Zugang weiter demokratisieren würden.
Getreu dem Motto "der Investment Case ist der Impact Case" hätten Crockford und sein Team zum Beispiel in Autolus investiert. "Autolus ist ein Biotech-Unternehmen im Frühstadium, das personalisierte Immuntherapien auf der Grundlage von CAR-T-Zellen und Herstellungstechnologien entwickelt", erkläre der Experte. "Diese können sowohl gegen hämatologische Krebserkrankungen wie Leukämie als auch gegen solide Tumore eingesetzt werden." Das Unternehmen habe das Team überzeugt: "Autolus hat das Potenzial, der klassenbeste Anbieter von CAR-T-Zell-Therapien der nächsten Generation zu werden, da es einige der wichtigsten Einschränkungen der derzeitigen Therapien angeht." Denn der Biotech-Spezialist habe bereits bewiesen, Wirksamkeit und Sicherheit in allen Patientengruppen verbessern zu können. Jetzt gehe es in den Markt, berichte Crockford: "Mit den vollständigen Daten aus der Zulassungsstudie, die alle primären Endpunkte erreicht haben, bereitet Autolus nun die Markteinführung vor. In Erwartung der behördlichen Zulassung hat das Unternehmen bereits eine globale Produktionsstätte in Stevenage errichtet, die den Namen The Nucleus trägt und die Kapazität für mehr als 2.000 Patienten pro Jahr bietet." (15.11.2023/fc/a/f)