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PGIM Jennison Health Sciences Fund: Der Healthcare-Sektor ist zurück!
08.03.23 12:48
PGIM Investments
Newark (www.fondscheck.de) - Anleger beginnen wieder vermehrt auf den Healthcare-Sektor zu schauen, so Debra Netschert, Portfolio Managerin der Healthcare-Strategie bei Jennison Associates, deren UCITS-Fonds von PGIM Investments vertrieben werden.
Entscheidend dafür seien die stabilen Fundamentaldaten der Unternehmen sowie die hohe Innovationskraft des Sektors. Gerade Letztere biete Möglichkeit zur Alpha-Generierung. Mit dem Inkrafttreten des US-Inflationsbekämpfungsgesetzes Anfang des Jahres bestehe zudem erstmalig die Aussicht auf staatlich verordnete Preiskontrollen für Arzneimittel, wenn auch nur für eine Handvoll der umsatzstärksten Produkte, da deren Patentschutz ab 2026 auslaufe. Die Folgen für den Sektor dürften sich allerdings in Grenzen halten, da nur die Medikamente mit den höchsten Ausgaben von Medicare betroffen seien und die Anfangspreise eines neuen Medikaments davon unberührt bleiben würden.
Darüber hinaus sei mit der Verabschiedung des US-Inflationsbekämpfungsgesetzes nach sieben Jahren endlich Klarheit über die Preisgestaltung bei Arzneimitteln geschaffen worden, was sich langfristig positiv auf den Sektor und insbesondere auf die Biotechnologie auswirken könne. Da nun gewisse Maßnahmen in Bezug auf die Preisgestaltung von Arzneimitteln beschlossen worden seien, seien drastische Änderungen mit potenziell negativen Konsequenzen auf die Gesundheitsbranche kein Thema mehr.
Die Healthcare-Branche sei einer der am schnellsten wachsenden Sektoren der Weltwirtschaft und treibe rasche wissenschaftliche und technologische Fortschritte voran. Dabei führe das Verschmelzen von Technologie und Verbraucherorientierung zu einem einzigartigen Innovationsfluss, um ungedeckte medizinische Bedürfnisse zu erfüllen und Kosten zu senken. Diese Entwicklung werde sich nachhaltig auf die Patientenerfahrung auswirken, da sich das Gesundheitswesen zunehmend auf Präventivmedizin und ein ergebnisorientiertes wirtschaftliches Modell verlagere. In diesem Umfeld würden sich hervorragende Möglichkeiten bieten, Investitionen in verschiedene Branchen des Gesundheitswesens zu tätigen.
Die folgenden sechs fundamentalen Entwicklungen sprächen für den Sektor:
1. Produktive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten würden zu wirksamen Krankheitsbehandlungen führen, die die Lebensqualität der Patienten verbessern würden. Es seien im Übrigen diese Eigenschaften gewesen, die in der Vergangenheit zu einer längerfristigen Outperformance des Sektors geführt hätten.
2. Auch hätten zahlreiche bio-therapeutische Unternehmen überzeugende Fundamentaldaten und innovative Produkte und Medikamente in der Pipeline.
3. Die Anzahl der Arzneimittelkandidaten in den Biopharma-Pipelines sei nach wie vor hoch. Der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen großer globaler Pharmaunternehmen, Fortschritte beim Wirkstoffscreening und die Entdeckung von Wirkstoffen würden die Zahl der Wirkstoffkandidaten in die Höhe treiben.
4. Man rechne damit, dass größere multinationale Pharmaunternehmen, insbesondere solche, deren Patente auslaufen würden, weiterhin kleinere Unternehmen mit einzelnen Produkten oder vielversprechenden Pipeline-Assets aufkaufen würden.
5. Viele Medizintechnik- und Diagnostikunternehmen würden daran arbeiten, die Entscheidungsfindung der Ärzte zu verbessern, die Entwicklung und Zulassung von Medikamenten zu beschleunigen und biologische Aspekte schneller zu integrieren.
6. Medizintechnikunternehmen würden die Lebensqualität verbessern, weniger invasive Verfahren anbieten und die Benutzerfreundlichkeit für Arzt und Patient erhöhen, wodurch sich die Verweildauer im Krankenhaus verringere. (08.03.2023/fc/a/f)
Entscheidend dafür seien die stabilen Fundamentaldaten der Unternehmen sowie die hohe Innovationskraft des Sektors. Gerade Letztere biete Möglichkeit zur Alpha-Generierung. Mit dem Inkrafttreten des US-Inflationsbekämpfungsgesetzes Anfang des Jahres bestehe zudem erstmalig die Aussicht auf staatlich verordnete Preiskontrollen für Arzneimittel, wenn auch nur für eine Handvoll der umsatzstärksten Produkte, da deren Patentschutz ab 2026 auslaufe. Die Folgen für den Sektor dürften sich allerdings in Grenzen halten, da nur die Medikamente mit den höchsten Ausgaben von Medicare betroffen seien und die Anfangspreise eines neuen Medikaments davon unberührt bleiben würden.
Darüber hinaus sei mit der Verabschiedung des US-Inflationsbekämpfungsgesetzes nach sieben Jahren endlich Klarheit über die Preisgestaltung bei Arzneimitteln geschaffen worden, was sich langfristig positiv auf den Sektor und insbesondere auf die Biotechnologie auswirken könne. Da nun gewisse Maßnahmen in Bezug auf die Preisgestaltung von Arzneimitteln beschlossen worden seien, seien drastische Änderungen mit potenziell negativen Konsequenzen auf die Gesundheitsbranche kein Thema mehr.
Die Healthcare-Branche sei einer der am schnellsten wachsenden Sektoren der Weltwirtschaft und treibe rasche wissenschaftliche und technologische Fortschritte voran. Dabei führe das Verschmelzen von Technologie und Verbraucherorientierung zu einem einzigartigen Innovationsfluss, um ungedeckte medizinische Bedürfnisse zu erfüllen und Kosten zu senken. Diese Entwicklung werde sich nachhaltig auf die Patientenerfahrung auswirken, da sich das Gesundheitswesen zunehmend auf Präventivmedizin und ein ergebnisorientiertes wirtschaftliches Modell verlagere. In diesem Umfeld würden sich hervorragende Möglichkeiten bieten, Investitionen in verschiedene Branchen des Gesundheitswesens zu tätigen.
Die folgenden sechs fundamentalen Entwicklungen sprächen für den Sektor:
2. Auch hätten zahlreiche bio-therapeutische Unternehmen überzeugende Fundamentaldaten und innovative Produkte und Medikamente in der Pipeline.
3. Die Anzahl der Arzneimittelkandidaten in den Biopharma-Pipelines sei nach wie vor hoch. Der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen großer globaler Pharmaunternehmen, Fortschritte beim Wirkstoffscreening und die Entdeckung von Wirkstoffen würden die Zahl der Wirkstoffkandidaten in die Höhe treiben.
4. Man rechne damit, dass größere multinationale Pharmaunternehmen, insbesondere solche, deren Patente auslaufen würden, weiterhin kleinere Unternehmen mit einzelnen Produkten oder vielversprechenden Pipeline-Assets aufkaufen würden.
5. Viele Medizintechnik- und Diagnostikunternehmen würden daran arbeiten, die Entscheidungsfindung der Ärzte zu verbessern, die Entwicklung und Zulassung von Medikamenten zu beschleunigen und biologische Aspekte schneller zu integrieren.
6. Medizintechnikunternehmen würden die Lebensqualität verbessern, weniger invasive Verfahren anbieten und die Benutzerfreundlichkeit für Arzt und Patient erhöhen, wodurch sich die Verweildauer im Krankenhaus verringere. (08.03.2023/fc/a/f)