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Metzler European Dividend Sustainability Fonds: 09/2023-Bericht, Wertverlust von 2,50% - Fondsanalyse
07.11.23 12:03
Metzler Asset Management
Frankfurt (www.fondscheck.de) - Der Metzler European Dividend Sustainability/Class A investiert in Unternehmen mit überdurchschnittlichen Dividendenrenditen, so die Experten von Metzler Asset Management.
Der Fokus liege dabei auf Aktien, die ein deutliches Potenzial für Dividendensteigerungen, gestützt von Umsatz- und Gewinnwachstum, aufweisen würden. Diese Unternehmen würden führende Marktpositionen und Produkte auf Endmärkten mit strukturellem Wachstum anbieten. Hohe Markteintrittsbarrieren, exzellente und erfahrene Management-Teams, solide Bilanzen und Cash-Generierung sowie ein starker Fokus auf Nachhaltigkeitsaspekte (ESG - Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung) seien weitere Qualitätsmerkmale. Das Anlageziel des Fonds sei langfristiges Kapitalwachstum.
Die Kurse an den europäischen Aktienmärkten hätten sich im Berichtsmonat September negativ entwickelt. Der September sei geprägt gewesen von deutlich steigenden Anleiherenditen und aufkommenden Rezessionssorgen. Die Europäische Zentralbank habe den Leitzins im September um weitere 25 Basispunkte auf 4,5% erhöht, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen. Dies habe im Berichtszeitraum insbesondere die Bewertungen europäischer Wachstumstitel belastet.
Unterm Strich sei der Index europäischer Standardwerte, der MSCI Europe, im Berichtsmonat um 1,56% gefallen. Gemessen am MSCI Europe High Dividend Yield hätten sich Aktien mit hohen Dividendenrenditen deutlich besser entwickelt als europäische Standardwerte und um 0,97% zulegen können.
Der Fonds habe den Monat leicht schlechter ab als der europäische Dividendenindex geschlossen. Die Untergewichtung bei zinssensitiven Versorgertiteln habe sich dabei positiv auf die relative Wertentwicklung des Fonds ausgewirkt, genauso wie die Einzeltitelauswahl bei Industriewerten, mit einem Fokus auf defensive Geschäftsmodelle.
Dagegen habe sich die Untergewichtung bei zyklischen Automobilherstellern und Bergbauunternehmen negativ auf die relative Wertentwicklung des Fonds ausgewirkt. Aktien des Verpackungsherstellers Smurfit Kappa seien nach der angekündigten Übernahme des US- Konkurrenten WestRock unter Druck gekommen, was sich negativ auf die Wertentwicklung des Fonds ausgewirkt habe.
Im September hätten die Experten von Metzler Asset Management die grundsätzliche Ausrichtung des Fonds beibehalten und das Portfolio nur geringfügig angepasst. So hätten sie ihre Positionierung bei Bergbauunternehmen durch Zukäufe bei Anglo American, Rio Tinto und Antofagasta ausgebaut. Die Risiken für den Sektor dürften nach der sehr schwachen Kursentwicklung seit Jahresbeginn großteils in den Bewertungen reflektiert sein. Eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft könnte das Sentiment gegenüber dem Sektor deutlich aufhellen. Im Gegenzug hätten die Experten von Metzler Asset Management bei Linde, Vinci und AstraZeneca Gewinne mitgenommen und ihre Positionierung leicht reduziert. (Stand vom 30.09.2023) (07.11.2023/fc/a/f)
Der Fokus liege dabei auf Aktien, die ein deutliches Potenzial für Dividendensteigerungen, gestützt von Umsatz- und Gewinnwachstum, aufweisen würden. Diese Unternehmen würden führende Marktpositionen und Produkte auf Endmärkten mit strukturellem Wachstum anbieten. Hohe Markteintrittsbarrieren, exzellente und erfahrene Management-Teams, solide Bilanzen und Cash-Generierung sowie ein starker Fokus auf Nachhaltigkeitsaspekte (ESG - Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung) seien weitere Qualitätsmerkmale. Das Anlageziel des Fonds sei langfristiges Kapitalwachstum.
Die Kurse an den europäischen Aktienmärkten hätten sich im Berichtsmonat September negativ entwickelt. Der September sei geprägt gewesen von deutlich steigenden Anleiherenditen und aufkommenden Rezessionssorgen. Die Europäische Zentralbank habe den Leitzins im September um weitere 25 Basispunkte auf 4,5% erhöht, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen. Dies habe im Berichtszeitraum insbesondere die Bewertungen europäischer Wachstumstitel belastet.
Der Fonds habe den Monat leicht schlechter ab als der europäische Dividendenindex geschlossen. Die Untergewichtung bei zinssensitiven Versorgertiteln habe sich dabei positiv auf die relative Wertentwicklung des Fonds ausgewirkt, genauso wie die Einzeltitelauswahl bei Industriewerten, mit einem Fokus auf defensive Geschäftsmodelle.
Dagegen habe sich die Untergewichtung bei zyklischen Automobilherstellern und Bergbauunternehmen negativ auf die relative Wertentwicklung des Fonds ausgewirkt. Aktien des Verpackungsherstellers Smurfit Kappa seien nach der angekündigten Übernahme des US- Konkurrenten WestRock unter Druck gekommen, was sich negativ auf die Wertentwicklung des Fonds ausgewirkt habe.
Im September hätten die Experten von Metzler Asset Management die grundsätzliche Ausrichtung des Fonds beibehalten und das Portfolio nur geringfügig angepasst. So hätten sie ihre Positionierung bei Bergbauunternehmen durch Zukäufe bei Anglo American, Rio Tinto und Antofagasta ausgebaut. Die Risiken für den Sektor dürften nach der sehr schwachen Kursentwicklung seit Jahresbeginn großteils in den Bewertungen reflektiert sein. Eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft könnte das Sentiment gegenüber dem Sektor deutlich aufhellen. Im Gegenzug hätten die Experten von Metzler Asset Management bei Linde, Vinci und AstraZeneca Gewinne mitgenommen und ihre Positionierung leicht reduziert. (Stand vom 30.09.2023) (07.11.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
118,91 € | 118,71 € | 0,20 € | +0,17% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
IE00BYY02855 | A14V5P | 118,06 € | 107,68 € |