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LBBW Rohstoffe 1 R Fonds: 04/2023-Bericht, Wertverlust von 0,3% - Fondsanalyse
19.05.23 12:00
LBBW Asset Management
Stuttgart (www.fondscheck.de) - Ziel des LBBW Rohstoffe 1 Fonds (ISIN DE000A0NAUG6 / WKN A0NAUG) ist die Erwirtschaftung eines möglichst hohen Wertzuwachses durch eine indirekte Partizipation an der Entwicklung der internationalen Rohstoff- und Warenterminmärkte, so die Experten von LBBW Asset Management.
Dies werde durch den Einsatz von Derivaten (auf Basiswerte abgeleitete Finanzinstrumente) erreicht, deren Basiswert Rohstoff-Indices bzw. Sub-Indices bilden würden. Der Fonds orientiere sich derzeit am LBBW-Top-10-Rohstoff-ER-Index. Dabei würden die Sektoren Land- und Viehwirtschaft bis auf weiteres nicht berücksichtigt.
Darüber hinaus könne der Fonds auch direkt in Aktien, verzinsliche Wertpapiere, Wandelschuldverschreibungen, Wandel- und Optionsanleihen, Indexzertifikate, Partizipations- und Genussscheine sowie in Optionsscheine auf Aktien investieren. Die liquiden Mittel würden derzeit im Rahmen der Anlagegrenzen überwiegend in kurzlaufende auf Euro lautende Rentenpapiere mit guter Schuldnerbonität angelegt oder in Bankguthaben gehalten. Bei der Investition der Barsicherheiten in Aktien und verzinsliche Wertpapiere werde angestrebt, nachhaltige Kriterien zu berücksichtigen.
Der Rohstoffmarkt habe im April leicht nachgegeben, wobei die Kursverluste hauptsächlich bei den Basismetallen angefallen seien. Energieträger hätten auf Monatssicht nahezu unverändert geschlossen, Edelmetalle hingegen hätten zulegen können.
Gleich zu Beginn des Monats hätten Energieträger kräftig zulegen können, nachdem die OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) eine deutliche Reduzierung der Fördermenge ab Mai in Aussicht gestellt habe. Da Russland bereits im März geringere Förderraten in Aussicht gestellt habe, habe sofort die Angst bezüglich einer drohenden Unterversorgung am Energiemarkt die Runde gemacht. Dass die Kursgewinne nicht hätten gehalten werden können, sei aus Sicht des Fondsmanagements darauf zurückzuführen, dass Russland bislang keinerlei Anstalten gemacht habe, die angekündigte Verknappung des Angebots auch in die Tat umzusetzen. Die Marktteilnehmer hätten gegen Monatsende daher eine deutlich vorsichtigere Haltung eingenommen und eine Umsetzung der Förderkürzung abgewartet.
Bei den Basismetallen habe Zinn entgegen des Trends zulegen können. Auslöser seien Meldungen aus einer wichtigen Bergbauregion in Myanmar, seines Zeichens drittgrößter Zinnlieferant der Welt, gewesen. Oppositionelle, bewaffnete Kräfte hätten für die betroffene Region einen generellen Förderstopp für die Bergbauunternehmen ab Sommer angeordnet.
Bei den Edelmetallen hätten im Betrachtungszeitraum die positiven Nachrichten dominiert. Sowohl die Notenbanken als auch Privatpersonen seien im April als Käufer am Goldmarkt aktiv gewesen. Die weißen Edelmetalle Platin und Palladium hätten die gute Wertentwicklung von Gold sogar übertreffen können. Probleme bei der Produktion in den wichtigen Abbauländern und die Eindeckung von Verkaufspositionen am Terminmarkt seien als Gründe für die positive Wertentwicklung anzuführen.
Der Anteilswert des LBBW Rohstoffe 1 habe im April leicht nachgegeben.
Das Sondervermögen habe dabei im Betrachtungszeitraum vor dem Vergleichsmaßstab, dem Bloomberg Commodity ex-Agriculture and Livestock Index, gelegen.
Am besten hätten sich im Betrachtungszeitraum abermals die Edelmetalle Platin und Palladium entwickelt. Bei den Energieträgern seien die Rohölsorten Brent und WTI (West Texas Intermediate) auf Monatssicht stabil gewesen, wogegen raffinierte Produkte wie Benzin, Heizöl oder Gasöl allesamt nachgegeben hätten. Zink habe im April das Schlusslicht unter den Rohstoffen gebildet.
Der im LBBW Rohstoffe 1 verwendete Index habe seine Zusammensetzung turnusgemäß am 11. April geändert. Dabei sei es im Vergleich zur letzten Indexperiode zu einer Änderung gekommen: Benzin sei in den Index neu aufgenommen worden und habe Heizöl verdrängt. Die Indexzusammensetzung bestehe für die laufende Periode somit aus den Rohölsorten Brent und WTI (West Texas Intermediate), Benzin, Gasöl, Blei, Kupfer, Zink, Zinn, Palladium und Platin. Keine Berücksichtigung fänden vorerst Heizöl, Erdgas, Aluminium, Nickel, Gold und Silber. Die nächste Änderung im Index sei für den 11. Juli 2023 vorgesehen. (Stand vom 28.04.2023) (19.05.2023/fc/a/f)
Dies werde durch den Einsatz von Derivaten (auf Basiswerte abgeleitete Finanzinstrumente) erreicht, deren Basiswert Rohstoff-Indices bzw. Sub-Indices bilden würden. Der Fonds orientiere sich derzeit am LBBW-Top-10-Rohstoff-ER-Index. Dabei würden die Sektoren Land- und Viehwirtschaft bis auf weiteres nicht berücksichtigt.
Darüber hinaus könne der Fonds auch direkt in Aktien, verzinsliche Wertpapiere, Wandelschuldverschreibungen, Wandel- und Optionsanleihen, Indexzertifikate, Partizipations- und Genussscheine sowie in Optionsscheine auf Aktien investieren. Die liquiden Mittel würden derzeit im Rahmen der Anlagegrenzen überwiegend in kurzlaufende auf Euro lautende Rentenpapiere mit guter Schuldnerbonität angelegt oder in Bankguthaben gehalten. Bei der Investition der Barsicherheiten in Aktien und verzinsliche Wertpapiere werde angestrebt, nachhaltige Kriterien zu berücksichtigen.
Der Rohstoffmarkt habe im April leicht nachgegeben, wobei die Kursverluste hauptsächlich bei den Basismetallen angefallen seien. Energieträger hätten auf Monatssicht nahezu unverändert geschlossen, Edelmetalle hingegen hätten zulegen können.
Gleich zu Beginn des Monats hätten Energieträger kräftig zulegen können, nachdem die OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) eine deutliche Reduzierung der Fördermenge ab Mai in Aussicht gestellt habe. Da Russland bereits im März geringere Förderraten in Aussicht gestellt habe, habe sofort die Angst bezüglich einer drohenden Unterversorgung am Energiemarkt die Runde gemacht. Dass die Kursgewinne nicht hätten gehalten werden können, sei aus Sicht des Fondsmanagements darauf zurückzuführen, dass Russland bislang keinerlei Anstalten gemacht habe, die angekündigte Verknappung des Angebots auch in die Tat umzusetzen. Die Marktteilnehmer hätten gegen Monatsende daher eine deutlich vorsichtigere Haltung eingenommen und eine Umsetzung der Förderkürzung abgewartet.
Bei den Edelmetallen hätten im Betrachtungszeitraum die positiven Nachrichten dominiert. Sowohl die Notenbanken als auch Privatpersonen seien im April als Käufer am Goldmarkt aktiv gewesen. Die weißen Edelmetalle Platin und Palladium hätten die gute Wertentwicklung von Gold sogar übertreffen können. Probleme bei der Produktion in den wichtigen Abbauländern und die Eindeckung von Verkaufspositionen am Terminmarkt seien als Gründe für die positive Wertentwicklung anzuführen.
Der Anteilswert des LBBW Rohstoffe 1 habe im April leicht nachgegeben.
Das Sondervermögen habe dabei im Betrachtungszeitraum vor dem Vergleichsmaßstab, dem Bloomberg Commodity ex-Agriculture and Livestock Index, gelegen.
Am besten hätten sich im Betrachtungszeitraum abermals die Edelmetalle Platin und Palladium entwickelt. Bei den Energieträgern seien die Rohölsorten Brent und WTI (West Texas Intermediate) auf Monatssicht stabil gewesen, wogegen raffinierte Produkte wie Benzin, Heizöl oder Gasöl allesamt nachgegeben hätten. Zink habe im April das Schlusslicht unter den Rohstoffen gebildet.
Der im LBBW Rohstoffe 1 verwendete Index habe seine Zusammensetzung turnusgemäß am 11. April geändert. Dabei sei es im Vergleich zur letzten Indexperiode zu einer Änderung gekommen: Benzin sei in den Index neu aufgenommen worden und habe Heizöl verdrängt. Die Indexzusammensetzung bestehe für die laufende Periode somit aus den Rohölsorten Brent und WTI (West Texas Intermediate), Benzin, Gasöl, Blei, Kupfer, Zink, Zinn, Palladium und Platin. Keine Berücksichtigung fänden vorerst Heizöl, Erdgas, Aluminium, Nickel, Gold und Silber. Die nächste Änderung im Index sei für den 11. Juli 2023 vorgesehen. (Stand vom 28.04.2023) (19.05.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
34,646 € | 35,085 € | -0,439 € | -1,25% | 09.06./20:45 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A0NAUG6 | A0NAUG | 48,41 € | 33,63 € |