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DNCA Invest Alpha Bonds Fonds: 10/2023-Bericht, Wertminderung von 0,12% - Fondsanalyse
15.11.23 12:30
DNCA Investments
Paris (www.fondscheck.de) - Der Teilfonds DNCA Invest Alpha Bonds ist bestrebt, während des empfohlenen Anlagezeitraums von mehr als drei Jahren eine höhere Wertentwicklung nach Abzug aller Gebühren als der €STR-Index plus 1,40% zu erzielen, so die Experten von DNCA Investments.
Dieses Wertentwicklungsziel werde angestrebt, indem es unter normalen Marktbedingungen mit einer geringeren jährlichen Volatilität als 5% verbunden sei. Die Anleger würden darauf aufmerksam gemacht, dass der Verwaltungsstil diskretionär sei und ESG-Kriterien ("Umwelt, Soziales, Gesellschaft und Unternehmensführung") integriere. Um das Anlageziel zu erreichen, stütze sich die Anlagestrategie auf eine aktive Verwaltung mit Ermessensspielraum.
Die im Laufe des Monats Oktober veröffentlichten Statistiken seien wieder einmal gut gewesen und hätten bestätigt, dass die US-Wirtschaft weiterhin auf einem hohen Niveau bleibe. In Europa sei das Wachstum jedoch schwach geblieben und die Arbeitslosenquote sei in den vier großen Volkswirtschaften der Region leicht angestiegen. In Asien scheine sich die Konjunktur endlich zu erholen. Bei der Inflation habe es kaum Neuigkeiten gegeben, der Trend zur Disinflation habe sich bestätigt, dürfte aber recht schnell zu Ende gehen und die anhaltend angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt werde die Löhne und damit die Preise hoch halten.
Die Anschläge in Israel hätten kaum Auswirkungen auf die Ölpreise gehabt. Die Zentralbanker der Industrieländer hätten ihre Leitzinsen unverändert belassen, um sich Zeit zu lassen, die Auswirkungen der vergangenen Straffung zu bewerten. Unter den Schwellenländern hätten nur Indonesien und die Türkei ihre Leitzinsen erhöht, während Ungarn und Chile sie gesenkt hätten.
Kurzfristig scheint uns der geldpolitische Status quo in den Industrieländern fest verankert zu sein, da nach der starken Straffung in den letzten 18 Monaten eine Pause angebracht ist, so die Experten von DNCA Investments. Umgekehrt sei jede Zinssenkung zum jetzigen Zeitpunkt weitgehend verfrüht. Nur Japan befinde sich in einer zunehmend ungemütlichen Lage, da die Leitzinsen in den nächsten Monaten wieder angehoben werden dürften.
Vor diesem Hintergrund seien die Anleihemärkte angespannt gewesen, vor allem in den USA, wo die Aussichten auf eine Zinssenkung durch die FED in weite Ferne gerückt seien und ein Wiederaufbau der Terminprämie im Gange sei. In Europa seien die Realzinsen dieser Entwicklung und stiegen im Monatsverlauf um einige Basispunkte gefolgt. Auf der Währungsseite erfolgte die Aufwertung unseres Korbs allmählich, so die Experten von DNCA Investments. Die Performance des Fonds habe im Berichtsmonat erneut nahe Null gelegen, was auf den Anstieg der Renditen in den USA zurückzuführen sei.
Das Währungsengagement sei durch eine Erhöhung des Engagements in IDR oder TRY sowie durch die Einrichtung eines COP-Long-Engagements leicht erhöht worden. Die Experten von DNCA Investments hätten eine Position auf die Steilheit der US-Zinskurve im Segment 5-30 eröffnet. Das Risiko des Portfolios sei im Monatsverlauf stabil geblieben, mit einer Ex-ante-Volatilität von 2,81% für ein Jahr. Das Jahresende sei oftmals günstig für übertriebene Bewegungen bei den Zinssätzen. (Stand vom 10.11.2023) (15.11.2023/fc/a/f)
Dieses Wertentwicklungsziel werde angestrebt, indem es unter normalen Marktbedingungen mit einer geringeren jährlichen Volatilität als 5% verbunden sei. Die Anleger würden darauf aufmerksam gemacht, dass der Verwaltungsstil diskretionär sei und ESG-Kriterien ("Umwelt, Soziales, Gesellschaft und Unternehmensführung") integriere. Um das Anlageziel zu erreichen, stütze sich die Anlagestrategie auf eine aktive Verwaltung mit Ermessensspielraum.
Kurzfristig scheint uns der geldpolitische Status quo in den Industrieländern fest verankert zu sein, da nach der starken Straffung in den letzten 18 Monaten eine Pause angebracht ist, so die Experten von DNCA Investments. Umgekehrt sei jede Zinssenkung zum jetzigen Zeitpunkt weitgehend verfrüht. Nur Japan befinde sich in einer zunehmend ungemütlichen Lage, da die Leitzinsen in den nächsten Monaten wieder angehoben werden dürften.
Vor diesem Hintergrund seien die Anleihemärkte angespannt gewesen, vor allem in den USA, wo die Aussichten auf eine Zinssenkung durch die FED in weite Ferne gerückt seien und ein Wiederaufbau der Terminprämie im Gange sei. In Europa seien die Realzinsen dieser Entwicklung und stiegen im Monatsverlauf um einige Basispunkte gefolgt. Auf der Währungsseite erfolgte die Aufwertung unseres Korbs allmählich, so die Experten von DNCA Investments. Die Performance des Fonds habe im Berichtsmonat erneut nahe Null gelegen, was auf den Anstieg der Renditen in den USA zurückzuführen sei.
Das Währungsengagement sei durch eine Erhöhung des Engagements in IDR oder TRY sowie durch die Einrichtung eines COP-Long-Engagements leicht erhöht worden. Die Experten von DNCA Investments hätten eine Position auf die Steilheit der US-Zinskurve im Segment 5-30 eröffnet. Das Risiko des Portfolios sei im Monatsverlauf stabil geblieben, mit einer Ex-ante-Volatilität von 2,81% für ein Jahr. Das Jahresende sei oftmals günstig für übertriebene Bewegungen bei den Zinssätzen. (Stand vom 10.11.2023) (15.11.2023/fc/a/f)