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DKB Nachhaltigkeitsfonds SDG: 10/2023-Bericht, Wertrückgang von 2,80% - Fondsanalyse
13.11.23 14:00
BayernInvest Luxembourg S.A.
Luxemburg (www.fondscheck.de) - Der DKB Nachhaltigkeitsfonds SDG (ISIN LU0117118041 / WKN 541954, AL) identifiziert Unternehmen, die durch ihre Geschäftsmodelle langfristig gute Wachstumsperspektiven bieten und zugleich einen sichtbar positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft haben, so die Experten von BayernInvest Luxembourg S.A.
Hierbei orientiere sich das Fondsmanagement an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Sustainable Development Goals (SDG) würden die 17 von den Vereinten Nationen definierten Ziele beschreiben und konkretisieren. Das Anlageuniversum des Fonds bestehe aus Aktien von global agierenden Unternehmen.
Das Fondsmanagement investiere in Unternehmen, die einen messbaren Beitrag zu mindestens einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen aufweisen würden. Als Benchmark diene der MSCI World. Opportunistische Investitionen in Titel außerhalb des Index könnten in begrenztem Umfang getätigt werden. Ziel des Fondsmanagements sei es, durch aktives Management gegenüber der Benchmark langfristig eine Outperformance in Euro zu erzielen. Zudem werde angestrebt die Erreichung der Sustainable Development Goals aktiv zu unterstützen.
Die Aktienmärkte hätten von Juli bis Oktober unter deutlichen Kursrückgängen gelitten. Erst nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank hätten sich die wichtigen Leitindices gegen Ende des Monats fester gezeigt. Während die FED den Leitzins das zweite Mal in Folge unverändert gelassen habe, habe die EZB ebenfalls signalisiert, dass sie ihre Leitzinsen nicht weiter erhöhen werde.
Zudem habe die FED in ihrer Pressekonferenz deutlich gemacht, dass die US-Wirtschaft nach wie vor sehr robust sei. Dadurch dürften die Ängste einiger Investoren vor einer möglichen US-Rezession ein wenig in den Hintergrund getreten sein. Die EZB wiederum fühle sich in ihren Maßnahmen bestätigt, da die Inflationsrate in der Eurozone im September erneut auf 2,9% gesunken sei (Vormonat: 4,3%).
Die bisherigen Zinserhöhungen im Euroraum würden sich weiterhin stark auf die Finanzierungsbedingungen auswirken. Dies dämpfe zunehmend die Nachfrage und trage so zu einem Rückgang der Inflation bei. Es würden sich die Anzeichen einer Rezession mehren, denn die Indikatoren lägen seit Monaten im Bereich, der eine deutliche wirtschaftliche Abschwächung signalisiere.
Die angespannte Lage im Nahen Osten habe den Ölpreis im vergangenen Monat gestützt. Der Markt bleibe nach wie vor eher unterversorgt. Die weiteren Entwicklungen im Krieg in Gaza sowie die Ergebnisse der laufenden Berichtssaison würden Einfluss auf die Marktentwicklung im vierten Quartal haben. Die konjunkturellen Frühindikatoren in Europa würden größtenteils negative Tendenzen aufweisen.
Der aggregierte Markit Eurozone Composite PMI habe ein Minus von 0,7 BP verzeichnet und stehe im Oktober bei 46,5 BP. Während das Verarbeitende Gewerbe in Europa (-0,9 BP) aktuell nur leicht negativ in die Zukunft blicke, hätten sich die Aussichten in den USA (-2,3 BP) stärker eingetrübt. Eine Ausnahme bilde der deutsche sektorenübergreifende ifo-Geschäftsklima-Index, welcher im Berichtsmonat von 85,8 BP auf 86,9 BP angestiegen sei.
Der EURO STOXX 50 habe im Oktober 2,6%, der deutsche Leitindex DAX gar 3,7% verloren. Der US-Leitindex S&P 500 habe ebenso einen Kursrückgang zu verzeichnen (-2,1%, in EUR). Der MSCI World Index verzeichne im Monat Oktober einen Rückgang von 2,9% (in EUR). (Stand vom 31.10.2023) (13.11.2023/fc/a/f)
Hierbei orientiere sich das Fondsmanagement an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Sustainable Development Goals (SDG) würden die 17 von den Vereinten Nationen definierten Ziele beschreiben und konkretisieren. Das Anlageuniversum des Fonds bestehe aus Aktien von global agierenden Unternehmen.
Das Fondsmanagement investiere in Unternehmen, die einen messbaren Beitrag zu mindestens einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen aufweisen würden. Als Benchmark diene der MSCI World. Opportunistische Investitionen in Titel außerhalb des Index könnten in begrenztem Umfang getätigt werden. Ziel des Fondsmanagements sei es, durch aktives Management gegenüber der Benchmark langfristig eine Outperformance in Euro zu erzielen. Zudem werde angestrebt die Erreichung der Sustainable Development Goals aktiv zu unterstützen.
Die Aktienmärkte hätten von Juli bis Oktober unter deutlichen Kursrückgängen gelitten. Erst nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank hätten sich die wichtigen Leitindices gegen Ende des Monats fester gezeigt. Während die FED den Leitzins das zweite Mal in Folge unverändert gelassen habe, habe die EZB ebenfalls signalisiert, dass sie ihre Leitzinsen nicht weiter erhöhen werde.
Die bisherigen Zinserhöhungen im Euroraum würden sich weiterhin stark auf die Finanzierungsbedingungen auswirken. Dies dämpfe zunehmend die Nachfrage und trage so zu einem Rückgang der Inflation bei. Es würden sich die Anzeichen einer Rezession mehren, denn die Indikatoren lägen seit Monaten im Bereich, der eine deutliche wirtschaftliche Abschwächung signalisiere.
Die angespannte Lage im Nahen Osten habe den Ölpreis im vergangenen Monat gestützt. Der Markt bleibe nach wie vor eher unterversorgt. Die weiteren Entwicklungen im Krieg in Gaza sowie die Ergebnisse der laufenden Berichtssaison würden Einfluss auf die Marktentwicklung im vierten Quartal haben. Die konjunkturellen Frühindikatoren in Europa würden größtenteils negative Tendenzen aufweisen.
Der aggregierte Markit Eurozone Composite PMI habe ein Minus von 0,7 BP verzeichnet und stehe im Oktober bei 46,5 BP. Während das Verarbeitende Gewerbe in Europa (-0,9 BP) aktuell nur leicht negativ in die Zukunft blicke, hätten sich die Aussichten in den USA (-2,3 BP) stärker eingetrübt. Eine Ausnahme bilde der deutsche sektorenübergreifende ifo-Geschäftsklima-Index, welcher im Berichtsmonat von 85,8 BP auf 86,9 BP angestiegen sei.
Der EURO STOXX 50 habe im Oktober 2,6%, der deutsche Leitindex DAX gar 3,7% verloren. Der US-Leitindex S&P 500 habe ebenso einen Kursrückgang zu verzeichnen (-2,1%, in EUR). Der MSCI World Index verzeichne im Monat Oktober einen Rückgang von 2,9% (in EUR). (Stand vom 31.10.2023) (13.11.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
89,085 € | 89,106 € | -0,021 € | -0,02% | 29.11./21:59 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
LU0117118041 | 541954 | 89,68 € | 77,31 € |