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Aramea Hippokrat Fonds: 08/2023-Bericht, Wertverlust von 2,0% - Fondsanalyse
12.09.23 14:21
Aramea Asset Management
Hamburg (www.fondscheck.de) - Das Ziel des Fondsmanagements des Hippokrat-Fonds (ISIN DE0009792283 / WKN 979228) ist es, mit einer wachstumsorientierten Anlagepolitik einen langfristigen Kapitalzuwachs zu erzielen, so die Experten von Aramea Asset Management.
Das Fondsmanagement sehe keine Anlageschwerpunkte vor, aber zeitweilige Schwerpunktbildungen im Rahmen der taktischen Asset-Allokation seien möglich. Um dies zu erreichen, stünden bei der Auswahl der Anlagewerte die Aspekte des langfristigen Vorsorgesparens, also Werterhaltung und Wachstum auf lange Sicht, im Vordergrund.
Die Aktienmärkte seien mit einer Korrektur in den August gestartet. Der wesentliche Treiber für den Abverkauf seien die Sorgen um eine Verlangsamung des chinesischen Wachstums gewesen. Die People's Bank of China (PBoC) habe bereits erste Maßnahmen unternommen, um vor allem den schwächelnden chinesischen Konsumenten zu unterstützen. Zum Monatsende hätten die Aktienmärkte einen Teil der Korrektur aufholen können. Der EURO STOXX 50 habe im August 3,8% verloren. Der S&P 500 sei dahingegen nur um rund 1,6% gefallen.
Mit Spannung sei im August das jährliche Treffen der Notenbanker in Jackson Hole erwartet worden. Geschlossen hätten die Notenbanker betont, dass die Inflation weiterhin über deren Zielen liege und es für längere Zeit eine straffere Geldpolitik benötige, um die weiterhin hohe Inflation zu bekämpfen. Auch sei nochmals der Wille betont worden, weitere Zinserhöhungen vorzunehmen, falls diese zur weiteren Bekämpfung der Inflation nötig seien. Insgesamt betrachtet, sei es ein Non-Event gewesen.
Gleichzeitig würden die Einkaufmanagerindices in der Eurozone weiterhin eine schrumpfende Realwirtschaft signalisieren. Nachdem die Zahlen für das Verarbeitende Gewerbe bereits seit Juli 2U22 unterhalb der 50er Marke notieren würden, zeige nun auch der Dienstleistungssektor einen Wert von unter 50 auf.
Die Zinsen für zehnjährige US-Staatsanleihen hätten die Marke von 4% nachhaltig durchbrochen und würden auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren notieren. Auch Bundrenditen seien im Schlepptau mit nach oben gezogen worden und hätten im August im zehnjährigen Bereich zwischenzeitlich Niveaus von über 2,70% erreicht. Die Kreditrisikoaufschläge für Anleihen hätten bis zur Monatsmitte ebenfalls in den Segmenten Investmentgrade, High-Yield und Nachrang angezogen. Zum Monatsende seien die Kreditrisikoaufschläge jedoch wieder gesunken und würden zum Ultimo nahe den Tiefstständen aus diesem Jahr verharren.
Der Euro habe gegenüber dem Dollar abgewertet, nachdem zunächst die Marke von 1,10 getestet worden sei. Zum Ende des Monats habe der Euro wieder an Stärke gewinnen können. Die Stärke des Dollar könne mit der hohen Resistenz der US-Wirtschaft begründet werden. Das BIP-Barometer der Atlanta FED signalisiere für die USA ein gegenwärtiges BIP-Wachstum in Höhe von ann. 5,6%.
Auch der Ölmarkt zeige ein ähnliches Muster auf. Zu Beginn des Monats hätten die Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum den Ölpreis belastet. Spekulationen um eine Verlängerung der Angebotsrestriktionen von Saudi-Arabien und Russland hätten den Ölpreis zum Monatsende befeuert. (Stand vom 31.08.2023) (12.09.2023/fc/a/f)
Das Fondsmanagement sehe keine Anlageschwerpunkte vor, aber zeitweilige Schwerpunktbildungen im Rahmen der taktischen Asset-Allokation seien möglich. Um dies zu erreichen, stünden bei der Auswahl der Anlagewerte die Aspekte des langfristigen Vorsorgesparens, also Werterhaltung und Wachstum auf lange Sicht, im Vordergrund.
Die Aktienmärkte seien mit einer Korrektur in den August gestartet. Der wesentliche Treiber für den Abverkauf seien die Sorgen um eine Verlangsamung des chinesischen Wachstums gewesen. Die People's Bank of China (PBoC) habe bereits erste Maßnahmen unternommen, um vor allem den schwächelnden chinesischen Konsumenten zu unterstützen. Zum Monatsende hätten die Aktienmärkte einen Teil der Korrektur aufholen können. Der EURO STOXX 50 habe im August 3,8% verloren. Der S&P 500 sei dahingegen nur um rund 1,6% gefallen.
Gleichzeitig würden die Einkaufmanagerindices in der Eurozone weiterhin eine schrumpfende Realwirtschaft signalisieren. Nachdem die Zahlen für das Verarbeitende Gewerbe bereits seit Juli 2U22 unterhalb der 50er Marke notieren würden, zeige nun auch der Dienstleistungssektor einen Wert von unter 50 auf.
Die Zinsen für zehnjährige US-Staatsanleihen hätten die Marke von 4% nachhaltig durchbrochen und würden auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren notieren. Auch Bundrenditen seien im Schlepptau mit nach oben gezogen worden und hätten im August im zehnjährigen Bereich zwischenzeitlich Niveaus von über 2,70% erreicht. Die Kreditrisikoaufschläge für Anleihen hätten bis zur Monatsmitte ebenfalls in den Segmenten Investmentgrade, High-Yield und Nachrang angezogen. Zum Monatsende seien die Kreditrisikoaufschläge jedoch wieder gesunken und würden zum Ultimo nahe den Tiefstständen aus diesem Jahr verharren.
Der Euro habe gegenüber dem Dollar abgewertet, nachdem zunächst die Marke von 1,10 getestet worden sei. Zum Ende des Monats habe der Euro wieder an Stärke gewinnen können. Die Stärke des Dollar könne mit der hohen Resistenz der US-Wirtschaft begründet werden. Das BIP-Barometer der Atlanta FED signalisiere für die USA ein gegenwärtiges BIP-Wachstum in Höhe von ann. 5,6%.
Auch der Ölmarkt zeige ein ähnliches Muster auf. Zu Beginn des Monats hätten die Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum den Ölpreis belastet. Spekulationen um eine Verlängerung der Angebotsrestriktionen von Saudi-Arabien und Russland hätten den Ölpreis zum Monatsende befeuert. (Stand vom 31.08.2023) (12.09.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
70,55 € | 70,66 € | -0,11 € | -0,16% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009792283 | 979228 | 73,35 € | 62,63 € |