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Aramea Aktien Select Fonds: 10/2022-Bericht, Wertzuwachs von 7,8% - Fondsanalyse
21.11.22 10:30
Aramea Asset Management
Hamburg (www.fondscheck.de) - Der Aramea Aktien Select ist ein Aktienfonds, welcher sich auf das Stock Picking von europäischen Aktien fokussiert, so die Experten von Aramea Asset Management.
Ziel sei ein von Fundamentalanalyse geprägter Investmentansatz, der innerhalb des europäischen Anlageuniversums in Einzeltitel investiere, welche ein überdurchschnittliches Rendite-Risikoprofil aufweisen würden. Im Zuge der aktiven Strategie solle langfristig ein attraktiver Wertzuwachs erwirtschaftet werden. Derivate Instrumente könnten sowohl zur Absicherung- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden.
Die Aktienmärkte hätten nach dem schwachen September im Oktober ein großes Comeback erlebt. Der Dow Jones habe diese Gewinne angeführt und sei im abgelaufenen Monat um knapp 14% gestiegen. Der 30 Werte umfassende Index habe den besten Monat seit 1976 verzeichnet, da die Anleger darauf gesetzt hätten, dass traditionellere Unternehmen wie Banken die nächste Hausse anführen würden. Der S&P und der NASDAQ hätten im Oktober rund 8% bzw. 3,9% zugelegt. Der EURO STOXX 50 sei ebenfalls um fast 10% geklettert (immerhin der beste Oktober seit 15 Jahren).
Die Kursgewinne im Oktober seien trotz einer gemischten Gewinnsaison für das dritte Quartal zustande gekommen, die ein verlangsamtes Wachstum und große Enttäuschungen bei großen Technologieunternehmen wie Meta und Amazon gezeigt habe.
Ursächlich für die Kursrally des breiten Marktes seien erneut Hoffnungen gewesen, dass die Notenbanken langsam aber sicher auf die Zielgerade ihrer Zinsanhebungszyklen einbiegen könnten. Mehr oder weniger haben wir somit eine Replik dessen erleben dürfen, was wir bereits in den Sommermonaten gesehen haben, wo sich die Märkte ebenfalls rund zweistellig erholt haben, so die Experten von Aramea Asset Management.
Diese Hoffnungen erscheinen jedoch nach wie vor etwas verfrüht zu sein, da die Inflation weiter hoch bleibt und bislang keine wirklichen Anzeichen zu erkennen sind, die es den Notenbanken erlauben würden, in ihren Straffungsbemühungen nachzulassen, so die Experten von Aramea Asset Management.
Die Renditen an den europäischen Anleihemärkten seien im Verlauf des Oktobers auf ein mehrjähriges Hoch gestiegen - getrieben vor allem durch erneut hohe Inflationszahlen sowie weitere aggressive Zinsschritte der Notenbanken. So habe beispielsweise die EZB die Leitzinsen abermals um 75 Basispunkte angehoben. Die zehnjährige Bundrendite habe entsprechend mit knapp 2,50% den höchsten Wert seit Anfang 2011 erreicht. Gegen Ende des Monats erlebten wir dann jedoch eine kurze Duration-Rally, deren Ursache deckungsgleich mit jener ist, die - wie oben beschrieben - die Aktienmärkte angeschoben hat, so die Experten von Aramea Asset Management.
Die US-Renditen hätten eine vergleichbare Entwicklung aufs Parkett gelegt - zumindest, was das längere Ende betreffe. Das kurze Ende in den USA sei hingegen kräftiger gestiegen, sodass gegen Monatsende Oktober die Zinskurve zwischen drei Monaten und zehn Jahren erstmals seit 2020 wieder invertiert habe. Die Steilheit der Bundkurve habe in den ersten Wochen des Monats Oktober noch zugelegt, bevor sie dann jedoch auch gegen Monatsende abgenommen habe. Von einer Invertierung sei die Bundkurve jedoch weiter ein gutes Stück weit entfernt. Derzeit liege die Steilheit hier noch bei über 100 Basispunkten.
Der Euro tendiere gegenüber dem US-Dollar derweil weiter um die Marke der Parität herum, die ganz offenbar eine hohe Gravitationswirkung zu haben scheine. (Stand vom 31.10.2022) (21.11.2022/fc/a/f)
Ziel sei ein von Fundamentalanalyse geprägter Investmentansatz, der innerhalb des europäischen Anlageuniversums in Einzeltitel investiere, welche ein überdurchschnittliches Rendite-Risikoprofil aufweisen würden. Im Zuge der aktiven Strategie solle langfristig ein attraktiver Wertzuwachs erwirtschaftet werden. Derivate Instrumente könnten sowohl zur Absicherung- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden.
Die Aktienmärkte hätten nach dem schwachen September im Oktober ein großes Comeback erlebt. Der Dow Jones habe diese Gewinne angeführt und sei im abgelaufenen Monat um knapp 14% gestiegen. Der 30 Werte umfassende Index habe den besten Monat seit 1976 verzeichnet, da die Anleger darauf gesetzt hätten, dass traditionellere Unternehmen wie Banken die nächste Hausse anführen würden. Der S&P und der NASDAQ hätten im Oktober rund 8% bzw. 3,9% zugelegt. Der EURO STOXX 50 sei ebenfalls um fast 10% geklettert (immerhin der beste Oktober seit 15 Jahren).
Die Kursgewinne im Oktober seien trotz einer gemischten Gewinnsaison für das dritte Quartal zustande gekommen, die ein verlangsamtes Wachstum und große Enttäuschungen bei großen Technologieunternehmen wie Meta und Amazon gezeigt habe.
Diese Hoffnungen erscheinen jedoch nach wie vor etwas verfrüht zu sein, da die Inflation weiter hoch bleibt und bislang keine wirklichen Anzeichen zu erkennen sind, die es den Notenbanken erlauben würden, in ihren Straffungsbemühungen nachzulassen, so die Experten von Aramea Asset Management.
Die Renditen an den europäischen Anleihemärkten seien im Verlauf des Oktobers auf ein mehrjähriges Hoch gestiegen - getrieben vor allem durch erneut hohe Inflationszahlen sowie weitere aggressive Zinsschritte der Notenbanken. So habe beispielsweise die EZB die Leitzinsen abermals um 75 Basispunkte angehoben. Die zehnjährige Bundrendite habe entsprechend mit knapp 2,50% den höchsten Wert seit Anfang 2011 erreicht. Gegen Ende des Monats erlebten wir dann jedoch eine kurze Duration-Rally, deren Ursache deckungsgleich mit jener ist, die - wie oben beschrieben - die Aktienmärkte angeschoben hat, so die Experten von Aramea Asset Management.
Die US-Renditen hätten eine vergleichbare Entwicklung aufs Parkett gelegt - zumindest, was das längere Ende betreffe. Das kurze Ende in den USA sei hingegen kräftiger gestiegen, sodass gegen Monatsende Oktober die Zinskurve zwischen drei Monaten und zehn Jahren erstmals seit 2020 wieder invertiert habe. Die Steilheit der Bundkurve habe in den ersten Wochen des Monats Oktober noch zugelegt, bevor sie dann jedoch auch gegen Monatsende abgenommen habe. Von einer Invertierung sei die Bundkurve jedoch weiter ein gutes Stück weit entfernt. Derzeit liege die Steilheit hier noch bei über 100 Basispunkten.
Der Euro tendiere gegenüber dem US-Dollar derweil weiter um die Marke der Parität herum, die ganz offenbar eine hohe Gravitationswirkung zu haben scheine. (Stand vom 31.10.2022) (21.11.2022/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
74,74 € | 74,99 € | -0,25 € | -0,33% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A0YJME6 | A0YJME | 80,69 € | 65,73 € |