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Apus Capital ReValue Fonds: 01/2023-Bericht, Wertzuwachs von 9,2% - Fondsanalyse
01.03.23 11:21
Aramea Asset Management
Hamburg (www.fondscheck.de) - Das Sondervermögen des Apus Capital ReValue strebt einen möglichst hohen Wertzuwachs an, so die Experten von Aramea Asset Management.
Dieser solle vorrangig durch Direktinvestments in Aktien erzielt werden. Diese würden aus Wachstumsmärkten und Branchen mit überdurchschnittlich guten Aussichten selektiert. Bei allen Anlageentscheidungen stehe die langfristige Beurteilung des Geschäftsmodells und der Ertragsperspektiven im Vordergrund. Einen Schwerpunkt lege das Fondsmanagement darauf, in Unternehmen zu investieren, die im Wandel von Märkten zu den Gewinnern zählen würden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch in Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Die weltweiten Aktienmärkte hätten einen fulminanten Start in das neue Börsenjahr verzeichnet. Der gestiegene "Risikoappetit der Anleger" wurde dabei von den Faktoren getragen, die wir bereits in unserem Jahresausblick identifiziert haben: 1. die plötzliche und ungeordnete Öffnung Chinas nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen für Konsum und Industrie; 2. eine übertriebene Rezessionsangst und die daraus resultierenden Fehlpositionierungen der Anleger; 3. weiter fallende Energiepreise infolge des milden Winters in weiten Teilen Europas; und 4. die Einsicht, dass der Hochpunkt der Inflation hinter uns liegen sollte, was eine moderatere Zentralbankpolitik nach sich ziehen könnte, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der DAX habe im Berichtsmonat um 8,7% zulegen können, was die beste Januar-Performance seit 2015 darstelle. Noch besser hätten sich die Aktien der zweiten und dritten Reihe entwickelt (MDAX: +14,7%, SDAX +9,5%). Auch die US-Börsen hätten einen starken Jahresstart verbucht (S&P 500: +6,3%; der NASDAQ gar +10,7%). International betrachtet habe der italienische FTSE-MIB (+12,7%) am besten abgeschnitten. Die positive Performance des Hang Seng (+10,4%) bedeute, dass der Index in Hongkong in nunmehr sechs der sieben letzten Monate teils deutlich habe zulegen können. Deutsche Staatsanleihen hätten im Durchschnitt 2,1% gewonnen. Zu den wenigen Anlageklassen, die den Monat schwächer beendet hätten, hätten Öl, Gas und Silber gezählt.
In diesem freundlichen Umfeld habe der APUS Capital ReValue Fonds um 9,2% zulegen können. Der Fonds habe sich damit etwas besser als der DAX und der DJ STOXX 200 Smaller Companies (+7,5%) entwickelt. Seit Auflage 2011 weise der Fonds eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,9% auf, was einer deutlichen Outperformance gegenüber allen relevanten europäischen Vergleichsindices entspreche.
Positiv zum Monatsergebnis beigetragen hätten insbesondere SÜSS MicroTec und SHOP APOTHEKE. Merklich belastet hätten hingegen SES Imagotag und Ubisoft. Im Fonds hätten die Experten von Aramea Asset Management bei Halbleiterwerten einige Umschichtungen vorgenommen. Neu ins Portfolio aufgenommen worden seien ein technologieorientierter Autozulieferer, während die Experten von Aramea Asset Management ihre Positionen in zwei mittelgroßen Softwarewerten aus Frankreich und Deutschland reduziert hätten. Insgesamt sei der Barmittelbestand mit 8,3% (7,9% im Vormonat) vom Fondsvolumen nahezu konstant geblieben.
Die Aktienmärkte würden auch in den kommenden Monaten im Spannungsfeld zwischen Rezessionsängsten und Befürchtungen über eine anhaltend höhere Inflation stehen. Diesbezüglich habe sich die Meinung der Experten von Aramea Asset Management nicht geändert: Sie sähen einen eher fallenden Inflationsdruck, der den Notenbanken etwas mehr Spielraum lasse. Sinkende Energiepreise würden zudem für eine merkliche Entlastung bei Konsumenten und Unternehmen sorgen.
Dennoch sei der wesentliche Treiber für die Börsen nach Einschätzung der Experten von Aramea Asset Management ein anderer: Mit China habe die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt quasi über Nacht und zur Überraschung vieler wieder ihre Pforten geöffnet. Erinnert sei an "unsere" recht kurzen Lockdowns in Europa und die anschließende Reopening-Freude. Dies vermöge vielleicht eine Indikation geben, wie 1,4 Mrd. Menschen nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen auf die Öffnung reagieren würden. Der aufgestaute Konsum, aber auch die in der Industrie nachgeholten Investitionen sollten zu einer spürbaren wirtschaftlichen Belebung in China und damit für weltweit positive Konjunktureffekte führen. Anstatt der befürchteten großen Rezession werde damit eine "weiche Landung" für die Weltwirtschaft wahrscheinlicher.
Hierbei würden die Experten von Aramea Asset Management glauben, dass das Ausmaß des China-Reopening-Effekts auch nach dem starken Januar noch nicht vollständig eingepreist sei. Mögliche kurzfristige Korrekturen sähen die Experten daher als Möglichkeit, ihre Positionen in attraktiven Werten auszubauen. Längerfristig seien die Experten von Aramea Asset Management unverändert überzeugt, dass ihr Ansatz, in die Gewinner des Wandels zu investieren, gerade in Zeiten großer Veränderungen besonders gute Chancen eröffne. (Stand vom 31.01.2023) (01.03.2023/fc/a/f)
Dieser solle vorrangig durch Direktinvestments in Aktien erzielt werden. Diese würden aus Wachstumsmärkten und Branchen mit überdurchschnittlich guten Aussichten selektiert. Bei allen Anlageentscheidungen stehe die langfristige Beurteilung des Geschäftsmodells und der Ertragsperspektiven im Vordergrund. Einen Schwerpunkt lege das Fondsmanagement darauf, in Unternehmen zu investieren, die im Wandel von Märkten zu den Gewinnern zählen würden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch in Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Die weltweiten Aktienmärkte hätten einen fulminanten Start in das neue Börsenjahr verzeichnet. Der gestiegene "Risikoappetit der Anleger" wurde dabei von den Faktoren getragen, die wir bereits in unserem Jahresausblick identifiziert haben: 1. die plötzliche und ungeordnete Öffnung Chinas nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen für Konsum und Industrie; 2. eine übertriebene Rezessionsangst und die daraus resultierenden Fehlpositionierungen der Anleger; 3. weiter fallende Energiepreise infolge des milden Winters in weiten Teilen Europas; und 4. die Einsicht, dass der Hochpunkt der Inflation hinter uns liegen sollte, was eine moderatere Zentralbankpolitik nach sich ziehen könnte, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der DAX habe im Berichtsmonat um 8,7% zulegen können, was die beste Januar-Performance seit 2015 darstelle. Noch besser hätten sich die Aktien der zweiten und dritten Reihe entwickelt (MDAX: +14,7%, SDAX +9,5%). Auch die US-Börsen hätten einen starken Jahresstart verbucht (S&P 500: +6,3%; der NASDAQ gar +10,7%). International betrachtet habe der italienische FTSE-MIB (+12,7%) am besten abgeschnitten. Die positive Performance des Hang Seng (+10,4%) bedeute, dass der Index in Hongkong in nunmehr sechs der sieben letzten Monate teils deutlich habe zulegen können. Deutsche Staatsanleihen hätten im Durchschnitt 2,1% gewonnen. Zu den wenigen Anlageklassen, die den Monat schwächer beendet hätten, hätten Öl, Gas und Silber gezählt.
Positiv zum Monatsergebnis beigetragen hätten insbesondere SÜSS MicroTec und SHOP APOTHEKE. Merklich belastet hätten hingegen SES Imagotag und Ubisoft. Im Fonds hätten die Experten von Aramea Asset Management bei Halbleiterwerten einige Umschichtungen vorgenommen. Neu ins Portfolio aufgenommen worden seien ein technologieorientierter Autozulieferer, während die Experten von Aramea Asset Management ihre Positionen in zwei mittelgroßen Softwarewerten aus Frankreich und Deutschland reduziert hätten. Insgesamt sei der Barmittelbestand mit 8,3% (7,9% im Vormonat) vom Fondsvolumen nahezu konstant geblieben.
Die Aktienmärkte würden auch in den kommenden Monaten im Spannungsfeld zwischen Rezessionsängsten und Befürchtungen über eine anhaltend höhere Inflation stehen. Diesbezüglich habe sich die Meinung der Experten von Aramea Asset Management nicht geändert: Sie sähen einen eher fallenden Inflationsdruck, der den Notenbanken etwas mehr Spielraum lasse. Sinkende Energiepreise würden zudem für eine merkliche Entlastung bei Konsumenten und Unternehmen sorgen.
Dennoch sei der wesentliche Treiber für die Börsen nach Einschätzung der Experten von Aramea Asset Management ein anderer: Mit China habe die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt quasi über Nacht und zur Überraschung vieler wieder ihre Pforten geöffnet. Erinnert sei an "unsere" recht kurzen Lockdowns in Europa und die anschließende Reopening-Freude. Dies vermöge vielleicht eine Indikation geben, wie 1,4 Mrd. Menschen nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen auf die Öffnung reagieren würden. Der aufgestaute Konsum, aber auch die in der Industrie nachgeholten Investitionen sollten zu einer spürbaren wirtschaftlichen Belebung in China und damit für weltweit positive Konjunktureffekte führen. Anstatt der befürchteten großen Rezession werde damit eine "weiche Landung" für die Weltwirtschaft wahrscheinlicher.
Hierbei würden die Experten von Aramea Asset Management glauben, dass das Ausmaß des China-Reopening-Effekts auch nach dem starken Januar noch nicht vollständig eingepreist sei. Mögliche kurzfristige Korrekturen sähen die Experten daher als Möglichkeit, ihre Positionen in attraktiven Werten auszubauen. Längerfristig seien die Experten von Aramea Asset Management unverändert überzeugt, dass ihr Ansatz, in die Gewinner des Wandels zu investieren, gerade in Zeiten großer Veränderungen besonders gute Chancen eröffne. (Stand vom 31.01.2023) (01.03.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
160,55 € | 160,02 € | 0,53 € | +0,33% | 24.03./22:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A1H44E3 | A1H44E | 186,34 € | 130,18 € |