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ARAMEA Rendite Plus-Fonds: "Aktien sind nicht länger alternativlos"
15.09.22 14:00
Aramea Asset Management
Hamburg (www.fondscheck.de) - Inflation und Zinsanstieg lassen ausgewählte Anleihesegmente immer mehr zu einer Alternative zu Aktien werden. Speziell für Investoren, die Wert auf regelmäßige Ausschüttungen legen. Das gilt beispielsweise für Nachranganleihen, die aktuell gute Bewertungen aufweisen, so Sven Pfeil, Fondsmanager des ARAMEA Rendite Plus bei Aramea Asset Management.
Die Aussicht auf zweistellige Inflationsraten im vierten Quartal und die Gefahr, dass sich die Inflationserwartungen verselbständigen würden, mache eine aggressive geldpolitische Straffung in der Eurozone notwendig. Das neue Kapitalmarktumfeld sei geprägt von hartnäckig höherer Inflation sowie der stärksten geldpolitischen Vollbremsung seit sehr langer Zeit. Die Schäden einer längerfristig ausufernden Teuerung seien aber deutlich größer einzuschätzen als jene, die kurzfristig durch höhere Zinsen entstünden. Daher dürfte die Europäische Zentralbank mindestens bis Jahresende gezwungen sein, die Zinsen weiter rasch anzuheben. Die Frage laute daher: Bei welchem Niveau würden die Zentralbanken ihre Zinsanhebungen beenden?
Die Experten würden ein Niveau von 2,25 Prozent für durchaus realistisch halten - auch wenn die Unsicherheit um diese Prognose groß sei. Bei weiter anhaltend hohen Teuerungsraten könnte es auch höher liegen. Für Anleger sei das Umfeld deutlich herausfordernder als in den Jahren nach der Finanzkrise und zuletzt im Nachgang der Coronakrise. Aktien seien auf einmal nicht mehr ohne, und ausgewählte Anleihen durchaus wieder eine interessante Alternative - zum Beispiel Nachranganleihen. Zwar seien auch Nachranganleihen seit Jahresbeginn unter Druck geraten. Die Experten würden aber enormes Erholungspotenzial sehen, insbesondere in den Bereichen Versicherungen und Industrie. Zudem finde man bei Nachranganleihen weiter attraktive Kupons.
Nachrangige Papiere scheinen so gut bewertet wie seit Jahren nicht mehr: Die Umlaufrendite der im ARAMEA Rendite Plus enthaltenen Anleihen liegt bei über 7,8 Prozent (Stand: 13. September 2022) - und das bei einem durchschnittlichen "A-"Rating der Emittenten, so die Experten von Aramea Asset Management. Neben interessanten Renditemöglichkeiten würden Nachranganleihefonds Anlegern zusätzlich die Chance auf regelmäßige Ausschüttungen bieten. Das mache sie zu einer echten Alternative für alle Anleger, die Wert auf wiederkehrende Erträge legen würden - oder wie Stiftungen sogar darauf angewiesen seien.
Der ARAMEA Rendite Plus werde am 15. September 2022 wieder verlässlich 4,80 Euro je Anteil ausschütten. Mit Blick auf den aktuellen Anteilspreis seien das - wie in den drei Vorjahren - rund 3 Prozent. Der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig, die nachhaltige Variante des ARAMEA-Flaggschiff-Fonds, überweise dieses Jahr 2,30 Euro pro Anteil an seine Anleger. Die Ausschüttungsrendite liege damit bei gut 2,60 Prozent. (15.09.2022/fc/a/f)
Die Aussicht auf zweistellige Inflationsraten im vierten Quartal und die Gefahr, dass sich die Inflationserwartungen verselbständigen würden, mache eine aggressive geldpolitische Straffung in der Eurozone notwendig. Das neue Kapitalmarktumfeld sei geprägt von hartnäckig höherer Inflation sowie der stärksten geldpolitischen Vollbremsung seit sehr langer Zeit. Die Schäden einer längerfristig ausufernden Teuerung seien aber deutlich größer einzuschätzen als jene, die kurzfristig durch höhere Zinsen entstünden. Daher dürfte die Europäische Zentralbank mindestens bis Jahresende gezwungen sein, die Zinsen weiter rasch anzuheben. Die Frage laute daher: Bei welchem Niveau würden die Zentralbanken ihre Zinsanhebungen beenden?
Nachrangige Papiere scheinen so gut bewertet wie seit Jahren nicht mehr: Die Umlaufrendite der im ARAMEA Rendite Plus enthaltenen Anleihen liegt bei über 7,8 Prozent (Stand: 13. September 2022) - und das bei einem durchschnittlichen "A-"Rating der Emittenten, so die Experten von Aramea Asset Management. Neben interessanten Renditemöglichkeiten würden Nachranganleihefonds Anlegern zusätzlich die Chance auf regelmäßige Ausschüttungen bieten. Das mache sie zu einer echten Alternative für alle Anleger, die Wert auf wiederkehrende Erträge legen würden - oder wie Stiftungen sogar darauf angewiesen seien.
Der ARAMEA Rendite Plus werde am 15. September 2022 wieder verlässlich 4,80 Euro je Anteil ausschütten. Mit Blick auf den aktuellen Anteilspreis seien das - wie in den drei Vorjahren - rund 3 Prozent. Der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig, die nachhaltige Variante des ARAMEA-Flaggschiff-Fonds, überweise dieses Jahr 2,30 Euro pro Anteil an seine Anleger. Die Ausschüttungsrendite liege damit bei gut 2,60 Prozent. (15.09.2022/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
150,37 € | 150,32 € | 0,05 € | +0,03% | 22.09./22:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A0NEKQ8 | A0NEKQ | 152,13 € | 142,60 € |
Werte im Artikel