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Metzler Multi Asset Income Sustainability Fonds: 08/2023-Bericht, Wertverlust von 0,73% - Fondsanalyse
11.09.23 11:30
Metzler Asset Management
Frankfurt (www.fondscheck.de) - Der Metzler Multi Asset Income Sustainability A Fonds (ISIN DE000A1J16W9 / WKN A1J16W) strebt als Anlageziel die Erwirtschaftung einer marktgerechten Rendite mit entsprechender laufender Wiederanlage der Erträge an, so die Experten von Metzler Asset Management.
Um dies zu erreichen, würden maximal 70% des Wertes des Fonds in Aktien, aktienähnliche Papiere, Zertifikate auf Aktien und Aktienindices sowie Investmentanteile einschließlich ETFs, die überwiegend in Aktien investieren würden (Aktienfonds), angelegt. Mindestens 25% des Fonds würden in Kapitalbeteiligungen im Sinne des § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz (InvStG) angelegt. Daneben könnten verzinsliche Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Indexzertifikate, sonstige verbriefte Schuldtitel, Investmentanteile einschließlich ETFs sowie in Wertpapieren verbriefte Finanzinstrumente erworben werden.
Es sei vorgesehen, in ein breit diversifiziertes Portfolio anzulegen. Die Diversifikation umfasse beispielweise Aktien globaler Aussteller, Staatsanleihen, Credit (Unternehmensanleihen inklusive High Yield, Emerging Markets Anleihen, Covered Bonds) und alternative Anlageklassen. Unter alternativen Anlageklassen verstehe man neben der Investition in Edelmetall ETCs auch Strategien, die sich langfristig unabhängig von der allgemeinen Marktrichtung der traditionellen Anlageklassen Aktien und Anleihen entwickeln könnten.
Der Fonds sei gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung eingestuft.
Im Rahmen eines ganzheitlichen ESG-Ansatzes würden Nachhaltigkeitsfaktoren verwendet, um unternehmensspezifische Risiken (z.B. Reputationsrisiken) zu reduzieren und Chancen (z.B. aus dem Klimawandel) zu identifizieren. Es werde ausschließlich in Unternehmen investiert, die entsprechend einem Nachhaltigkeitsfilter nachhaltig seien. Dieser Filter umfasse folgende kontroverse Geschäftspraktiken und Geschäftsfelder:
- Sehr schwere Verstöße gegen internationale Normen, z.B. Prinzipien des UN Global Compact,
- Hoher Umsatzanteil durch Stromgewinnung aus thermaler Kohle oder Kohleabbau,
- Hoher Umsatzanteil durch Förderung von Erdöl und Erdgas mittels nicht-konventioneller Methoden (z.B. Fracking),
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion oder Handel von Tabakprodukten,
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion und Handel von Rüstungsgüter
- Unternehmen, die geächtete Waffen produzieren und/oder vertreiben würden.
Die Kurse an den Aktienmärkten seien im August mehrheitlich gesunken, wenngleich das Minus in den USA am geringsten ausgefallen sei. Die Aktienmärkte hätten sich weiterhin im Spannungsfeld bewegt zwischen möglichen Bremseffekten der Leitzinserhöhungen auf die Konjunktur, Unklarheiten über die Persistenz der Konsumnachfrage und möglichen Produktivitätsschüben aufgrund eines verstärkten Einsatzes von künstlicher Intelligenz. Nach den Kursgewinnen seit Jahresanfang seien die Aktienmärkte inzwischen nicht mehr günstig bewertet. Auch im Vergleich zum Rentenmarkt habe sich die relative Attraktivität von Aktien in den vergangenen Monaten durch das erhöhte Zinsniveau eingetrübt. In diesem Umfeld würden die Experten von Metzler Asset Management weiterhin von einer Konsolidierung der Aktienmärkte ausgehen und sähen daher derzeit keinen großen Spielraum für eine weitere Erhöhung der Aktienquote.
In der Eurozone sei die Kerninflation hartnäckig hoch geblieben, in den USA dagegen habe sich die Kerninflation weiter reduziert. Beide Inflationszahlen seien aber noch weit von ihrem Ziel von 2 Prozent entfernt. Nach den jüngsten Zinserhöhungen der großen Zentralbanken werde das weitere Vorgehen von FED und Europäischer Zentralbank nun stark von der jeweiligen Datenlage abhängen. Das Ende des Erhöhungszyklus scheine in greifbarer Nähe, insbesondere aber für schnelle Zinssenkungen sähen die Experten von Metzler Asset Management in absehbarer Zeit wenig Potenzial. Hierfür müsste sich die Kerninflation der jeweiligen Wirtschaftsräume zügig der Zielrate von 2 Prozent annähern. Zudem sprächen gleich mehrere Faktoren wieder für steigende Risikoprämien von Papieren mit längeren Laufzeiten. Die Zentralbanken würden immer mehr als große Nachfrager wegfallen. Gleichzeitig sei die Staatsverschuldung durch die letzten großen Krisen wie die Coronapandemie deutlich gestiegen und Anleger möchten dafür entsprechend kompensiert werden. Vor diesem Hintergrund könnte es nach Erachten der Experten von Metzler Asset Management noch zu Enttäuschungen an den Rentenmärkten kommen.
Angesichts nach wie vor inverser Zinskurven in Europa und den USA sei es nach Einschätzung der Experten von Metzler Asset Management insbesondere bei langen Laufzeiten für einen signifikanten Aufbau der Bestände noch zu früh. Die Experten von Metzler Asset Management seien daher noch vorsichtig positioniert geblieben. (Stand vom 31.08.2023) (11.09.2023/fc/a/f)
Um dies zu erreichen, würden maximal 70% des Wertes des Fonds in Aktien, aktienähnliche Papiere, Zertifikate auf Aktien und Aktienindices sowie Investmentanteile einschließlich ETFs, die überwiegend in Aktien investieren würden (Aktienfonds), angelegt. Mindestens 25% des Fonds würden in Kapitalbeteiligungen im Sinne des § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz (InvStG) angelegt. Daneben könnten verzinsliche Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Indexzertifikate, sonstige verbriefte Schuldtitel, Investmentanteile einschließlich ETFs sowie in Wertpapieren verbriefte Finanzinstrumente erworben werden.
Es sei vorgesehen, in ein breit diversifiziertes Portfolio anzulegen. Die Diversifikation umfasse beispielweise Aktien globaler Aussteller, Staatsanleihen, Credit (Unternehmensanleihen inklusive High Yield, Emerging Markets Anleihen, Covered Bonds) und alternative Anlageklassen. Unter alternativen Anlageklassen verstehe man neben der Investition in Edelmetall ETCs auch Strategien, die sich langfristig unabhängig von der allgemeinen Marktrichtung der traditionellen Anlageklassen Aktien und Anleihen entwickeln könnten.
Der Fonds sei gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung eingestuft.
- Sehr schwere Verstöße gegen internationale Normen, z.B. Prinzipien des UN Global Compact,
- Hoher Umsatzanteil durch Stromgewinnung aus thermaler Kohle oder Kohleabbau,
- Hoher Umsatzanteil durch Förderung von Erdöl und Erdgas mittels nicht-konventioneller Methoden (z.B. Fracking),
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion oder Handel von Tabakprodukten,
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion und Handel von Rüstungsgüter
- Unternehmen, die geächtete Waffen produzieren und/oder vertreiben würden.
Die Kurse an den Aktienmärkten seien im August mehrheitlich gesunken, wenngleich das Minus in den USA am geringsten ausgefallen sei. Die Aktienmärkte hätten sich weiterhin im Spannungsfeld bewegt zwischen möglichen Bremseffekten der Leitzinserhöhungen auf die Konjunktur, Unklarheiten über die Persistenz der Konsumnachfrage und möglichen Produktivitätsschüben aufgrund eines verstärkten Einsatzes von künstlicher Intelligenz. Nach den Kursgewinnen seit Jahresanfang seien die Aktienmärkte inzwischen nicht mehr günstig bewertet. Auch im Vergleich zum Rentenmarkt habe sich die relative Attraktivität von Aktien in den vergangenen Monaten durch das erhöhte Zinsniveau eingetrübt. In diesem Umfeld würden die Experten von Metzler Asset Management weiterhin von einer Konsolidierung der Aktienmärkte ausgehen und sähen daher derzeit keinen großen Spielraum für eine weitere Erhöhung der Aktienquote.
In der Eurozone sei die Kerninflation hartnäckig hoch geblieben, in den USA dagegen habe sich die Kerninflation weiter reduziert. Beide Inflationszahlen seien aber noch weit von ihrem Ziel von 2 Prozent entfernt. Nach den jüngsten Zinserhöhungen der großen Zentralbanken werde das weitere Vorgehen von FED und Europäischer Zentralbank nun stark von der jeweiligen Datenlage abhängen. Das Ende des Erhöhungszyklus scheine in greifbarer Nähe, insbesondere aber für schnelle Zinssenkungen sähen die Experten von Metzler Asset Management in absehbarer Zeit wenig Potenzial. Hierfür müsste sich die Kerninflation der jeweiligen Wirtschaftsräume zügig der Zielrate von 2 Prozent annähern. Zudem sprächen gleich mehrere Faktoren wieder für steigende Risikoprämien von Papieren mit längeren Laufzeiten. Die Zentralbanken würden immer mehr als große Nachfrager wegfallen. Gleichzeitig sei die Staatsverschuldung durch die letzten großen Krisen wie die Coronapandemie deutlich gestiegen und Anleger möchten dafür entsprechend kompensiert werden. Vor diesem Hintergrund könnte es nach Erachten der Experten von Metzler Asset Management noch zu Enttäuschungen an den Rentenmärkten kommen.
Angesichts nach wie vor inverser Zinskurven in Europa und den USA sei es nach Einschätzung der Experten von Metzler Asset Management insbesondere bei langen Laufzeiten für einen signifikanten Aufbau der Bestände noch zu früh. Die Experten von Metzler Asset Management seien daher noch vorsichtig positioniert geblieben. (Stand vom 31.08.2023) (11.09.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
113,63 € | 113,68 € | -0,05 € | -0,04% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A1J16W9 | A1J16W | 116,68 € | 112,42 € |