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Metzler Wertsicherungsfonds 96: 09/2022-Bericht, Wertverlust von 0,37% - Fondsanalyse
21.10.22 12:00
Metzler Asset Management
Frankfurt (www.fondscheck.de) - Der Metzler Wertsicherungsfonds 96 TR strebt als Anlageziel eine möglichst hohe Partizipation an den globalen Aktien- und Rentenmärkten bei gleichzeitiger Einhaltung einer auf das Kalenderjahresende bezogenen Wertuntergrenze an, so die Experten von Metzler Asset Management.
Die Wertuntergrenze werde jeweils zum Kalenderjahresanfang festgelegt und betrage in der Regel 96 Prozent des am vorangegangenen Kalenderjahresende festgelegten Nettoinventarwertes (bereinigt um wiederangelegte Beträge und Steuerabschläge). Verlustvermeidung, Kapitalerhalt oder die Einhaltung der Wertuntergrenze könnten zu keiner Zeit garantiert oder gewährleistet werden. Beim Kauf innerhalb eines Jahres könne ein erhöhtes Risiko bestehen.
Es würden Aktien, aktiengleichwertige Wertpapiere sowie Derivate darauf, fest und variabel verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate darauf und Geldmarktinstrumente erworben. Daneben könnten Wandel- und Optionsanleihen, Indexzertifikate und sonstige verbriefte Schuldtitel, andere marktfähige Wertpapiere, Investmentanteile sowie in Wertpapieren verbriefte Finanzinstrumente hinzu erworben werden.
Im September habe sich der bereits im Vormonat beginnende Abschwung der globalen Aktienmärkte weiter fortgesetzt. Dabei hätten zum Monatsende hin viele der globalen Leitindices neue Jahrestiefstände erreicht. Ausschlaggebend gewesen sei dafür unter anderem die anhaltend restriktive Geldpolitik der Zentralbanken. Investoren hätten ihren Fokus dabei insbesondere auf die US-Notenbank gerichtet, die in diesem Monat ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge um 75 Basispunkte angehoben habe.
Dadurch seien auch die Anleihemärkte erneut unter Druck geraten und Zinsen 10-jähriger Staatsanleihen bester Bonität seien auf Monatssicht erneut angestiegen. Einen historischen Preisverfall hätten zudem diesen Monat britische Staatsanleihen verzeichnet. Auslöser sei eine von der neuen britischen Regierung geplante, mittlerweile revidierte schuldenfinanzierte Steuerentlastung in Höhe von 45 Milliarden Pfund gewesen. Erst nach einer massiven Intervention der Bank of England hätten sich die Preise wieder stabilisiert, seien allerdings noch nicht auf ihr ursprüngliches Niveau zurückgekehrt.
Der Fonds sei in den September mit einer Aktienquote von rund 2,4 Prozent und einem Rentenanteil von etwa 7 Prozent gestartet, was auf Fondsebene einer Duration von 0,4 Jahren entsprochen habe. Die Quoten würden sich immer mit Blick auf die Wertuntergrenze zum Jahresende, die bei 96 Prozent des Volumens vom Jahresanfang liege, und der aktuellen Marktentwicklung ergeben.
Entsprechend der Strategie sei die Aktienallokation infolge der fallenden Aktienmärkte reduziert worden. Die Aktienquote habe zum Ende des Berichtsmonats bei etwa 1 Prozent gelegen. Die Duration sei, aufgrund der steigenden Zinsen, ebenfalls reduziert worden und habe zum Monatsende bei etwa 0,2 Jahren gelegen, was einer Rentenquote von etwa 4 Prozent im Fonds entsprochen habe. (Stand vom 30.09.2022) (21.10.2022/fc/a/f)
Die Wertuntergrenze werde jeweils zum Kalenderjahresanfang festgelegt und betrage in der Regel 96 Prozent des am vorangegangenen Kalenderjahresende festgelegten Nettoinventarwertes (bereinigt um wiederangelegte Beträge und Steuerabschläge). Verlustvermeidung, Kapitalerhalt oder die Einhaltung der Wertuntergrenze könnten zu keiner Zeit garantiert oder gewährleistet werden. Beim Kauf innerhalb eines Jahres könne ein erhöhtes Risiko bestehen.
Es würden Aktien, aktiengleichwertige Wertpapiere sowie Derivate darauf, fest und variabel verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate darauf und Geldmarktinstrumente erworben. Daneben könnten Wandel- und Optionsanleihen, Indexzertifikate und sonstige verbriefte Schuldtitel, andere marktfähige Wertpapiere, Investmentanteile sowie in Wertpapieren verbriefte Finanzinstrumente hinzu erworben werden.
Dadurch seien auch die Anleihemärkte erneut unter Druck geraten und Zinsen 10-jähriger Staatsanleihen bester Bonität seien auf Monatssicht erneut angestiegen. Einen historischen Preisverfall hätten zudem diesen Monat britische Staatsanleihen verzeichnet. Auslöser sei eine von der neuen britischen Regierung geplante, mittlerweile revidierte schuldenfinanzierte Steuerentlastung in Höhe von 45 Milliarden Pfund gewesen. Erst nach einer massiven Intervention der Bank of England hätten sich die Preise wieder stabilisiert, seien allerdings noch nicht auf ihr ursprüngliches Niveau zurückgekehrt.
Der Fonds sei in den September mit einer Aktienquote von rund 2,4 Prozent und einem Rentenanteil von etwa 7 Prozent gestartet, was auf Fondsebene einer Duration von 0,4 Jahren entsprochen habe. Die Quoten würden sich immer mit Blick auf die Wertuntergrenze zum Jahresende, die bei 96 Prozent des Volumens vom Jahresanfang liege, und der aktuellen Marktentwicklung ergeben.
Entsprechend der Strategie sei die Aktienallokation infolge der fallenden Aktienmärkte reduziert worden. Die Aktienquote habe zum Ende des Berichtsmonats bei etwa 1 Prozent gelegen. Die Duration sei, aufgrund der steigenden Zinsen, ebenfalls reduziert worden und habe zum Monatsende bei etwa 0,2 Jahren gelegen, was einer Rentenquote von etwa 4 Prozent im Fonds entsprochen habe. (Stand vom 30.09.2022) (21.10.2022/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
105,02 € | 105,01 € | 0,01 € | +0,01% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A0YJMR8 | A0YJMR | 106,92 € | 104,84 € |