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LBBW Zyklus Strategie R Fonds: 11/2022-Bericht, Wertzuwachs von 5,5% - Fondsanalyse
30.12.22 13:12
LBBW Asset Management
Stuttgart (www.fondscheck.de) - Ziel der Anlagepolitik des LBBW Zyklus Strategie R ist es, bei Beachtung des Risikogesichtspunktes einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften, so die Experten von LBBW Asset Management.
Der LBBW Zyklus Strategie sei ein dividendenorientierter Fonds, der Erkenntnisse aus der "Behavioral Finance" (Börsenpsychologie) nutze. Anhand eines eigens entwickelten Dividenden-Zyklus würden Aktien selektiert und deren Kaufzeitpunkt bestimmt. Die Strategie habe das Ziel einer positiven Jahresperformance bei gleichzeitig hohem ordentlichem Ertrag und niedriger Volatilität (Schwankungsbereich). Den Anlageschwerpunkt würden derzeit Euroland-Aktien bilden. Sollte das Modell keine geeigneten Aktien anzeigen, so erfolge eine Investition im Rahmen der vorgegebenen Anlagegrenzen z.B. in Anleihen. Mehr als 50% des Aktivvermögens des Fonds würden in Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz ("InvStG") angelegt.
Der Fonds sei ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbilde. Die Anlagestrategie nehme einen Vergleichsmaßstab als Orientierung, welcher in seiner Wertentwicklung übertroffen werden solle. Dabei werde nicht versucht, die im Index enthaltenen Vermögensgegenstände zu replizieren. Die Vermögensgegenstände hätten überwiegend eine aktive Über- und Untergewichtung zum Vergleichsmaßstab. Auch seien Investitionen in Vermögensgegenstände erlaubt, die nicht Bestandteil des Vergleichsmaßstabs seien. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliege dem Fondsmanagement.
Im Laufe des Novembers habe sich die Anfang Oktober begonnene Erholungsbewegung der Aktienmärkte ungebremst fortgesetzt. Das möge angesichts eines anhaltenden Krieges in Europa, einer Energiekrise historischen Ausmaßes, zweistelliger Inflationsraten und restriktiver Notenbanken überraschen. Jedoch hätten mehrere parallele Entwicklungen in Form von weniger negativen Nachrichten genügt, um den DAX einen Großteil der Verluste ausgehend vom Jahreshoch im Januar wieder aufholen zu lassen.
Vor allem die mit 7,70% schwächer als erwartet ausgefallene US-Inflation habe die Erwartung einer baldigen Umkehr in eine expansive Geldpolitik befeuert. Zudem sorgten hierzulande die ungewöhnlich warme Witterung und die nahezu vollen Gasspeicher für deutlich fallende Gas- und Strompreise, so die Experten von LBBW Asset Management. Zuletzt hätten etwas bessere Frühindikatoren wie der ISM-Einkaufsmanagerindex und der ifo-Geschäftsklimaindex eine Erholung der Stimmung bei Unternehmen bestätigt und auch das Vertrauen der Verbraucher habe sich etwas von den Tiefständen erholt.
Die Aktienmärkte hätten im November durchweg mit Zugewinnen geschlossen. Der DAX habe den Monat mit einem Kursgewinn von ca. 8,60% beendet. Der marktbreite STOXX Europe 600 habe rund 6,90% gewonnen. Die US-Standardwerte hätten den Monat mit einem Kurszuwachs von ca. 5,60% beendet und US-Technologiewerte hätten im Durchschnitt um rund 4,50% zugelegt (jeweils in US-Dollar).
Der europäische Anleihemarkt habe sich im November ebenfalls weiter befestigen können. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Staatsanleihe sei von ca. 2,14% auf rund 1,93% gefallen. Für zehnjährige US-Staatsanleihen habe ein Renditerückgang um gut 0,65% auf ca. 3,64% zu Buche gestanden. Die Feinunze Gold sei um ca. 8,30% im November gestiegen und habe den Monat mit ca. 1.770 US-Dollar beendet. Der Euro habe rund 5,30% gegenüber dem US-Dollar aufgewertet und mit ca. 1,04 US-Dollar je Euro geschlossen.
Die Volatilität (Häufigkeit und Intensität der Preisschwankungen) des Fonds habe innerhalb des letzten Laufzeitjahres bei ca. 19,85% gelegen und sei damit geringer gewesen als beispielsweise die des EURO STOXX 50-Index, welche bei rund 22,24% gelegen habe.
Die Aktienquote zum Monatsende habe rund 65,10% betragen. Mit der Auswahl und Gewichtung innerhalb der Branchen seien im November mit dem Industriesektor (z.B. Siemens), der Versicherungsbranche (z.B. Ageas) und der Chemiebranche (z.B. Lanxess) jeweils relative Vorteile erzielt worden, hingegen habe sich die Gewichtung im Basiskonsumgütersektor (z.B. Carrefour), im Telekommunikationssektor (z.B. Orange) sowie in der Immobilienbranche (z.B. Gecina) im Marktvergleich als weniger gut erwiesen. Der Schwerpunkt der Investitionen habe nach Ländern in Frankreich gelegen, gefolgt von Italien und Spanien. Die größten Branchenanteile im Fonds hätten Versorgungswerte, der Industriesektor, die Automobilbranche und die Telekommunikationsbranche gebildete. (Stand vom 30.11.2022) (30.12.2022/fc/a/f)
Der LBBW Zyklus Strategie sei ein dividendenorientierter Fonds, der Erkenntnisse aus der "Behavioral Finance" (Börsenpsychologie) nutze. Anhand eines eigens entwickelten Dividenden-Zyklus würden Aktien selektiert und deren Kaufzeitpunkt bestimmt. Die Strategie habe das Ziel einer positiven Jahresperformance bei gleichzeitig hohem ordentlichem Ertrag und niedriger Volatilität (Schwankungsbereich). Den Anlageschwerpunkt würden derzeit Euroland-Aktien bilden. Sollte das Modell keine geeigneten Aktien anzeigen, so erfolge eine Investition im Rahmen der vorgegebenen Anlagegrenzen z.B. in Anleihen. Mehr als 50% des Aktivvermögens des Fonds würden in Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz ("InvStG") angelegt.
Der Fonds sei ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbilde. Die Anlagestrategie nehme einen Vergleichsmaßstab als Orientierung, welcher in seiner Wertentwicklung übertroffen werden solle. Dabei werde nicht versucht, die im Index enthaltenen Vermögensgegenstände zu replizieren. Die Vermögensgegenstände hätten überwiegend eine aktive Über- und Untergewichtung zum Vergleichsmaßstab. Auch seien Investitionen in Vermögensgegenstände erlaubt, die nicht Bestandteil des Vergleichsmaßstabs seien. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliege dem Fondsmanagement.
Im Laufe des Novembers habe sich die Anfang Oktober begonnene Erholungsbewegung der Aktienmärkte ungebremst fortgesetzt. Das möge angesichts eines anhaltenden Krieges in Europa, einer Energiekrise historischen Ausmaßes, zweistelliger Inflationsraten und restriktiver Notenbanken überraschen. Jedoch hätten mehrere parallele Entwicklungen in Form von weniger negativen Nachrichten genügt, um den DAX einen Großteil der Verluste ausgehend vom Jahreshoch im Januar wieder aufholen zu lassen.
Die Aktienmärkte hätten im November durchweg mit Zugewinnen geschlossen. Der DAX habe den Monat mit einem Kursgewinn von ca. 8,60% beendet. Der marktbreite STOXX Europe 600 habe rund 6,90% gewonnen. Die US-Standardwerte hätten den Monat mit einem Kurszuwachs von ca. 5,60% beendet und US-Technologiewerte hätten im Durchschnitt um rund 4,50% zugelegt (jeweils in US-Dollar).
Der europäische Anleihemarkt habe sich im November ebenfalls weiter befestigen können. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Staatsanleihe sei von ca. 2,14% auf rund 1,93% gefallen. Für zehnjährige US-Staatsanleihen habe ein Renditerückgang um gut 0,65% auf ca. 3,64% zu Buche gestanden. Die Feinunze Gold sei um ca. 8,30% im November gestiegen und habe den Monat mit ca. 1.770 US-Dollar beendet. Der Euro habe rund 5,30% gegenüber dem US-Dollar aufgewertet und mit ca. 1,04 US-Dollar je Euro geschlossen.
Die Volatilität (Häufigkeit und Intensität der Preisschwankungen) des Fonds habe innerhalb des letzten Laufzeitjahres bei ca. 19,85% gelegen und sei damit geringer gewesen als beispielsweise die des EURO STOXX 50-Index, welche bei rund 22,24% gelegen habe.
Die Aktienquote zum Monatsende habe rund 65,10% betragen. Mit der Auswahl und Gewichtung innerhalb der Branchen seien im November mit dem Industriesektor (z.B. Siemens), der Versicherungsbranche (z.B. Ageas) und der Chemiebranche (z.B. Lanxess) jeweils relative Vorteile erzielt worden, hingegen habe sich die Gewichtung im Basiskonsumgütersektor (z.B. Carrefour), im Telekommunikationssektor (z.B. Orange) sowie in der Immobilienbranche (z.B. Gecina) im Marktvergleich als weniger gut erwiesen. Der Schwerpunkt der Investitionen habe nach Ländern in Frankreich gelegen, gefolgt von Italien und Spanien. Die größten Branchenanteile im Fonds hätten Versorgungswerte, der Industriesektor, die Automobilbranche und die Telekommunikationsbranche gebildete. (Stand vom 30.11.2022) (30.12.2022/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
27,56 € | 27,67 € | -0,11 € | -0,40% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A0RA061 | A0RA06 | 29,18 € | 23,97 € |