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LBBW Multi Global R Fonds: 02/2023-Bericht, Wertrückgang von 1,5% - Fondsanalyse
24.03.23 15:30
LBBW Asset Management
Stuttgart (www.fondscheck.de) - Das Ziel der Anlagepolitik des LBBW Multi Global ist es, eine attraktive Rendite zu erwirtschaften, so die Experten von LBBW Asset Management.
Der LBBW Multi Global R sei ein defensiv ausgerichteter Wertpapier-Mischfonds. Er könne weltweit in Wertpapiere, u.a. in verzinsliche Wertpapiere, Aktien und Zertifikate sowie in Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und sonstige Anlageinstrumente investieren. Hierbei betrage die maximale Quote für Investitionen in Aktien 30% des Fondsvermögens. Zur weiteren Diversifikation sei aktuell beabsichtigt, bis zu 10% in 1:1 Zertifikate auf Edelmetalle anzulegen. Die Investmentgesellschaft dürfe in Schuldverschreibungen, Schuldscheindarlehen und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer mehr als 35% des Wertes des Sondervermögens anlegen.
Der Fonds sei ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbilde. Die Anlagestrategie nehme einen Vergleichsmaßstab als Orientierung, welcher in seiner Wertentwicklung übertroffen werden solle. Dabei werde nicht versucht, die im Index enthaltenen Vermögensgegenstände zu replizieren. Die Vermögensgegenstände hätten überwiegend eine aktive Über- und Untergewichtung zum Vergleichsmaßstab. Auch seien Investitionen in Vermögensgegenstände erlaubt, die nicht Bestandteil des Vergleichsmaßstabs seien. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliege dem Fondsmanagement.
Der LBBW Multi Global könne als Mischfonds die langfristig höheren Ertragschancen der Aktienmärkte mit der tendenziell höheren Stabilität der Anleihemärkte kombinieren und verfolge das Ziel, unter Inkaufnahme von Schwankungen langfristig Vermögen aufzubauen. Mischfonds könnten durch die Investition in verschiedene Anlageklassen eine breitere Risikostreuung bieten als die Investition in lediglich eine Anlageklasse. Der LBBW Multi Global könne zur Risikostreuung neben Aktien unter anderem auch Zielfonds auf Rohstoffe oder Zertifikate auf Edelmetalle nutzen, habe im abgelaufenen Monat aber überwiegend in Anleihen investiert. Dank seines Fondsvolumens könne der Fonds breit gestreut auch in Anleihen mit hohem Mindestanlagebetrag investieren. Anleihen könnten im Vergleich zu Aktien eine höhere Stabilität bieten, wenn sie am Laufzeitende zu 100% zurückgezahlt würden und vorübergehende Kursschwächen bis zum Laufzeitende vollständig aufholen würden. Voraussetzung für diesen Aufholeffekt sei eine gute Schuldnerqualität (Emittentenrisiko), die durch das Fondsmanagement laufend überwacht werde.
Während sich - insbesondere die europäischen - Aktien zum Monatsende wieder hätten stabilisieren können, hätten Anleihen deutliche Rücksetzer verzeichnet. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Staatsanleihe sei bis Ende des Monats mit rund 2,7% auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen. In Frankreich und Spanien sei die Inflation zuletzt überraschend stark gestiegen, was der Hoffnung auf ein schnelles Nachlassen des Preisdrucks einen empfindlichen Dämpfer beschert habe.
Innerhalb der Anleihen sei das Zinsrisiko im Monatsverlauf etwas erhöht worden. So seien beispielsweise Unternehmensanleihen von RWE und British Telecom erworben worden. Im Gegenzug seien risikoreichere Staatsanleihen, u.a. von Mexiko, veräußert worden. Im Monatsverlauf sei die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer etwas angehoben worden.
Auf der Aktienseite habe das Portfoliomanagement im Februar insbesondere bei den europäischen Aktien Änderungen vorgenommen. Beispielsweise habe das Portfoliomanagement entschieden, die geringen Kursschwankungen zu nutzen, um die Absicherungsstrategie über optionale Positionen zu optimieren und das Aktienrisiko im Falle größerer Kursschwankungen etwas zurückzufahren. Bei den Einzelaktien seien zum Beispiel Coca-Cola und Alphabet aufgestockt worden. Vollständig abgebaut worden seien unter anderem die Deutsche Post und Société Générale. (Stand vom 28.02.2023) (24.03.2023/fc/a/f)
Der LBBW Multi Global R sei ein defensiv ausgerichteter Wertpapier-Mischfonds. Er könne weltweit in Wertpapiere, u.a. in verzinsliche Wertpapiere, Aktien und Zertifikate sowie in Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und sonstige Anlageinstrumente investieren. Hierbei betrage die maximale Quote für Investitionen in Aktien 30% des Fondsvermögens. Zur weiteren Diversifikation sei aktuell beabsichtigt, bis zu 10% in 1:1 Zertifikate auf Edelmetalle anzulegen. Die Investmentgesellschaft dürfe in Schuldverschreibungen, Schuldscheindarlehen und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer mehr als 35% des Wertes des Sondervermögens anlegen.
Der Fonds sei ein aktiver Investmentfonds, welcher keinen Index nachbilde. Die Anlagestrategie nehme einen Vergleichsmaßstab als Orientierung, welcher in seiner Wertentwicklung übertroffen werden solle. Dabei werde nicht versucht, die im Index enthaltenen Vermögensgegenstände zu replizieren. Die Vermögensgegenstände hätten überwiegend eine aktive Über- und Untergewichtung zum Vergleichsmaßstab. Auch seien Investitionen in Vermögensgegenstände erlaubt, die nicht Bestandteil des Vergleichsmaßstabs seien. Die Auswahl der einzelnen Vermögensgegenstände obliege dem Fondsmanagement.
Während sich - insbesondere die europäischen - Aktien zum Monatsende wieder hätten stabilisieren können, hätten Anleihen deutliche Rücksetzer verzeichnet. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Staatsanleihe sei bis Ende des Monats mit rund 2,7% auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen. In Frankreich und Spanien sei die Inflation zuletzt überraschend stark gestiegen, was der Hoffnung auf ein schnelles Nachlassen des Preisdrucks einen empfindlichen Dämpfer beschert habe.
Innerhalb der Anleihen sei das Zinsrisiko im Monatsverlauf etwas erhöht worden. So seien beispielsweise Unternehmensanleihen von RWE und British Telecom erworben worden. Im Gegenzug seien risikoreichere Staatsanleihen, u.a. von Mexiko, veräußert worden. Im Monatsverlauf sei die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer etwas angehoben worden.
Auf der Aktienseite habe das Portfoliomanagement im Februar insbesondere bei den europäischen Aktien Änderungen vorgenommen. Beispielsweise habe das Portfoliomanagement entschieden, die geringen Kursschwankungen zu nutzen, um die Absicherungsstrategie über optionale Positionen zu optimieren und das Aktienrisiko im Falle größerer Kursschwankungen etwas zurückzufahren. Bei den Einzelaktien seien zum Beispiel Coca-Cola und Alphabet aufgestockt worden. Vollständig abgebaut worden seien unter anderem die Deutsche Post und Société Générale. (Stand vom 28.02.2023) (24.03.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
97,31 € | 97,731 € | -0,421 € | -0,43% | 22.09./21:57 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009766881 | 976688 | 98,99 € | - € |
15.03.21
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