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Apus Capital Marathon Fonds: 12/2022-Bericht, Wertverlust von 2,2% - Fondsanalyse
26.01.23 11:00
Aramea Asset Management
Hamburg (www.fondscheck.de) - Das Ziel der Anlagepolitik des Apus Capital Marathon Fonds ist es, im Rahmen einer aktiven Strategie langfristig einen attraktiven Wertzuwachs zu erwirtschaften, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der Fonds werde aktiv gemanagt und orientiere sich nicht an einem Vergleichsmaßstab. Die Aktienauswahl erfolge diskretionär anhand der nachfolgend beschriebenen Strategie: Anlageschwerpunkt des Fonds würden nationale und internationale Aktien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil bilden. Die Titelselektion erfolge über einen substanzorientierten Investmentprozess. Derivate Instrumente und Techniken könnten sowohl zu Absicherungs- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Nach zwei sehr freundlichen Monaten hätten die Märkte das Jahr mit einem leichten Dämpfer beendet. Sowohl Anleihen als auch Aktien hätten Gewinnmitnahmen erfahren. Dennoch hat die Hoffnung, dass der Höhepunkt der Inflation in der westlichen Welt hinter uns liegen könnte, die Märkte positiv beeinflusst, so die Experten von Aramea Asset Management.
Im Dezember sei der DAX um 3,3% gefallen. Für das 4. Quartal habe sich damit aber immer noch ein stattliches Plus von 14,9% ergeben. Im Gesamtjahr habe der DAX hingegen einen Verlust von 12,3% verzeichnet. Vergleichbar gewesen sei das Ergebnis beim EURO STOXX 50 (Dezember: -4,3%, Q4: +14,3%, Gesamtjahr: -11,7%). Zwar hätten sich die Nebenwerte im Berichtsmonat etwas besser geschlagen (MDAX: -1,9%, SDAX -3,7%). Unter dem Strich sei in diesem Marktsegment 2022 aber der höchste Verlust seit der Finanzkrise zu beklagen gewesen (MDAX: -28,5%, SDAX: -27,4%). Ein besonders schlechter Monat sei der Dezember für die US-Börsen gewesen (DJ STOXX 600: -4,2%, S&P 500: -5,9%, NASDAQ: -8,7%). Der NASDAQ habe damit im Jahresverlauf nahezu ein Drittel seines Wertes vom Jahresanfang verloren. Ähnlich negativ sei die Entwicklung des TecDAX gewesen (Dezember: -4,9%, Gesamtjahr: -25,5%).
Der APUS Capital Marathon Fonds habe im Berichtsmonat einen Kursrückgang von 2,2% verzeichnet. Damit habe sich der Fonds in etwa wie die meisten europäischen Small Cap Indices, aber deutlich besser als der DAX und der EURO STOXX 50, entwickelt. Das Ergebnis im Gesamtjahr sei allerdings mit -29,4% deutlich negativ gewesen. Hier hätten starke Bewertungsabschläge bei Aktien von stabil wachsenden Unternehmen zu Buche geschlagen, insbesondere bei kleineren Werten. Seit seiner Auflage im Oktober 2017 weise der Fonds jedoch auch nach der letztjährigen Korrektur eine durchschnittliche Rendite von 3,2% p.a. auf, was einer Outperformance gegenüber allen relevanten europäischen Vergleichsindices entspreche.
Besonders positiv zum Monatsergebnis beigetragen hätten LU-VE und Sidetrade, während Worldline und Strix merklich die Performance belastet hätten. Zukäufe seien unter anderem im Softwarebereich und einigen Titeln der Medizintechnik getätigt worden. Nennenswerte Verkäufe hätten die Experten von Aramea Asset Management bei einem deutschen Biotechwert sowie im Bereich der Hörgeräte realisiert. Die Cash-Quote per Ende Dezember habe 7,2% vom Fondsvolumen betragen.
Da die Experten von Aramea Asset Management von weiter fallenden Inflationszahlen ausgehen würden (zunächst in den USA und mit einem Zeitverzug von gut einem halben Jahr auch in Europa), dürfte sich der Fokus der Investoren zunehmend auf das Wirtschaftswachstum richten. Schwache Makrodaten könnten dabei vom Markt sogar positiv aufgenommen werden, da damit Hoffnung auf eine Zinswende im zweiten Halbjahr aufkeimen dürfte. Allerdings gebe es für die weltweite Konjunktur einen signifikanten positiven Impuls, der nach Ansicht der Experten von Aramea Asset Management in vielen Jahresausblicken zu kurz komme: Nach drei Jahren des Lockdowns kehre die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder in die Normalität zurück. Zwar sei dort kurzfristig mit weiteren krankheitsbedingten Verwerfungen im Verarbeitenden Gewerbe zu rechnen. Der positive Einfluss auf das weltweite Wirtschaftsentwicklung im Gesamtjahr sei aber nicht zu unterschätzen. Die anstehende Rezession dürfte damit milder ausfallen, als von vielen Marktbeobachtern befürchtet.
Auch deshalb seien die Experten von Aramea Asset Management trotz der in den kommenden Monaten vermutlich schwächeren Wachstumszahlen durchaus optimistisch für die Aktienmärkte. Darüber hinaus würden ihre jüngsten Managementgespräche die Einschätzung bestätigen, dass viele der im Fonds enthaltenen Unternehmen dank ihrer Ausrichtung auf neue Technologien gut durch die Krise kämen, beziehungsweise sogar davon profitieren könnten. Die Experten von Aramea Asset Management würden daher erwarten, dass die im Fonds enthaltenen stabil wachsenden, marktführenden Unternehmen vom Markt wieder positiver bewertet würden. Vor diesem Hintergrund hätten die Experten von Aramea Asset Management im vierten Quartal bei einzelnen Titeln zugekauft, beziehungsweise Neuinvestments in weitere Marathonwerte vorgenommen. (Stand vom 31.12.2022) (26.01.2023/fc/a/f)
Der Fonds werde aktiv gemanagt und orientiere sich nicht an einem Vergleichsmaßstab. Die Aktienauswahl erfolge diskretionär anhand der nachfolgend beschriebenen Strategie: Anlageschwerpunkt des Fonds würden nationale und internationale Aktien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil bilden. Die Titelselektion erfolge über einen substanzorientierten Investmentprozess. Derivate Instrumente und Techniken könnten sowohl zu Absicherungs- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Nach zwei sehr freundlichen Monaten hätten die Märkte das Jahr mit einem leichten Dämpfer beendet. Sowohl Anleihen als auch Aktien hätten Gewinnmitnahmen erfahren. Dennoch hat die Hoffnung, dass der Höhepunkt der Inflation in der westlichen Welt hinter uns liegen könnte, die Märkte positiv beeinflusst, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der APUS Capital Marathon Fonds habe im Berichtsmonat einen Kursrückgang von 2,2% verzeichnet. Damit habe sich der Fonds in etwa wie die meisten europäischen Small Cap Indices, aber deutlich besser als der DAX und der EURO STOXX 50, entwickelt. Das Ergebnis im Gesamtjahr sei allerdings mit -29,4% deutlich negativ gewesen. Hier hätten starke Bewertungsabschläge bei Aktien von stabil wachsenden Unternehmen zu Buche geschlagen, insbesondere bei kleineren Werten. Seit seiner Auflage im Oktober 2017 weise der Fonds jedoch auch nach der letztjährigen Korrektur eine durchschnittliche Rendite von 3,2% p.a. auf, was einer Outperformance gegenüber allen relevanten europäischen Vergleichsindices entspreche.
Besonders positiv zum Monatsergebnis beigetragen hätten LU-VE und Sidetrade, während Worldline und Strix merklich die Performance belastet hätten. Zukäufe seien unter anderem im Softwarebereich und einigen Titeln der Medizintechnik getätigt worden. Nennenswerte Verkäufe hätten die Experten von Aramea Asset Management bei einem deutschen Biotechwert sowie im Bereich der Hörgeräte realisiert. Die Cash-Quote per Ende Dezember habe 7,2% vom Fondsvolumen betragen.
Da die Experten von Aramea Asset Management von weiter fallenden Inflationszahlen ausgehen würden (zunächst in den USA und mit einem Zeitverzug von gut einem halben Jahr auch in Europa), dürfte sich der Fokus der Investoren zunehmend auf das Wirtschaftswachstum richten. Schwache Makrodaten könnten dabei vom Markt sogar positiv aufgenommen werden, da damit Hoffnung auf eine Zinswende im zweiten Halbjahr aufkeimen dürfte. Allerdings gebe es für die weltweite Konjunktur einen signifikanten positiven Impuls, der nach Ansicht der Experten von Aramea Asset Management in vielen Jahresausblicken zu kurz komme: Nach drei Jahren des Lockdowns kehre die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder in die Normalität zurück. Zwar sei dort kurzfristig mit weiteren krankheitsbedingten Verwerfungen im Verarbeitenden Gewerbe zu rechnen. Der positive Einfluss auf das weltweite Wirtschaftsentwicklung im Gesamtjahr sei aber nicht zu unterschätzen. Die anstehende Rezession dürfte damit milder ausfallen, als von vielen Marktbeobachtern befürchtet.
Auch deshalb seien die Experten von Aramea Asset Management trotz der in den kommenden Monaten vermutlich schwächeren Wachstumszahlen durchaus optimistisch für die Aktienmärkte. Darüber hinaus würden ihre jüngsten Managementgespräche die Einschätzung bestätigen, dass viele der im Fonds enthaltenen Unternehmen dank ihrer Ausrichtung auf neue Technologien gut durch die Krise kämen, beziehungsweise sogar davon profitieren könnten. Die Experten von Aramea Asset Management würden daher erwarten, dass die im Fonds enthaltenen stabil wachsenden, marktführenden Unternehmen vom Markt wieder positiver bewertet würden. Vor diesem Hintergrund hätten die Experten von Aramea Asset Management im vierten Quartal bei einzelnen Titeln zugekauft, beziehungsweise Neuinvestments in weitere Marathonwerte vorgenommen. (Stand vom 31.12.2022) (26.01.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
50,737 € | 50,377 € | 0,36 € | +0,71% | 24.03./21:49 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A2DR1W1 | A2DR1W | 60,81 € | 46,75 € |