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Apus Capital Marathon Fonds: 04/2023-Bericht, Wertverlust von 0,8% - Fondsanalyse
26.05.23 09:00
Aramea Asset Management
Hamburg (www.fondscheck.de) - Das Ziel der Anlagepolitik des Apus Capital Marathon Fonds ist es, im Rahmen einer aktiven Strategie langfristig einen attraktiven Wertzuwachs zu erwirtschaften, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der Fonds werde aktiv gemanagt und orientiere sich nicht an einem Vergleichsmaßstab. Die Aktienauswahl erfolge diskretionär anhand der nachfolgend beschriebenen Strategie: Anlageschwerpunkt des Fonds würden nationale und internationale Aktien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil bilden. Die Titelselektion erfolge über einen substanzorientierten Investmentprozess. Derivate Instrumente und Techniken könnten sowohl zu Absicherungs- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Der April habe ein insgesamt deutlich ruhigeres Bild an den Finanzmärkten gezeigt, verglichen mit den schwankungsbehafteten Vormonaten. Nach einigen Volatilitätskennzahlen habe es sich gar um den ruhigsten Monat seit Beginn der Pandemie gehandelt. Auf der positiven Seite hätten sich die Befürchtungen einer baldigen Rezession weiter nicht bewahrheitet, denn sowohl Arbeitsmarkt als auch Berichtssaison hätten sich robust gezeigt. Auf der negativen Seite sei während des Berichtsmonat immer klarer geworden, dass die US-Notenbank FED auch in ihrem Meeting Anfang Mai nochmals den Leitzins anheben würde.
In diesem Umfeld hätten sich die meisten globalen Aktienindices neutral bis leicht positiv entwickelt (DAX +1,9%, MDAX +0,7%, DJ STOXX 600 +2,6%, FTSE 100 3,4%, IBEX 35 +1,3%, S&P 500: +1,6%, NASDAQ: +0,1%). Zu den wenigen globalen Verlierern habe der Hang Seng mit einem Minus von 2,4% gezählt. Staatsanleihen hätten ihre Gewinne aus dem Vormonat verteidigen können und ohne große Veränderung gehandelt (Bunds: 0,0%, US-Treasury +0,5%).
Der APUS Capital Marathon Fonds habe im April mit -0,8% ein leicht negatives Ergebnis verzeichnet. Im Monatsvergleich habe sich der DJ STOXX 200 Small zwar deutlich besser entwickelt (+1,8%) und auch die ersten vier Monate seien nicht zu der Zufriedenheit der Experten von Aramea Asset Management verlaufen, dennoch würden die Experten an die Langfristigkeit ihres Ansatzes glauben. Der Fonds weise seit Auflage im Oktober 2017 eine jährliche Rendite von 3,4% aus.
Positive Rendite hätten die Experten von Aramea Asset Management u.a. mit Demant, Atea, und PSI Software erwirtschaftet, während sie Kursverluste bei Teleperformance, ALK-Abelló und Adesso hätten hinnehmen müssen. Die Cash-Quote betrage 2,1%. Zugekauft hätten die Experten eine dänische Medizintechnik- und Service-Firma im Bereich der Wundheilung. Dagegen hätten sie Positionen bei einem führenden europäischen Unternehmen für "grüne" Dämmstoffe reduziert.
Obwohl sich ihre Annahme von hoher anhaltender Nervosität an den Märkten als zu vorsichtig erwiesen habe (siehe obigen Kommentar zur Volatilität), hätten die Experten von Aramea Asset Management mit ihrer Einschätzung dennoch richtig gelegen, wonach die Grundtendenz an den Börsen positiv bleiben sollte. Hierfür gebe es aus Sicht der Experten von Aramea Asset Management nach wie vor mehrere Ursachen: Eine vergleichsweise immer noch hohe, aber tendenziell fallende Inflation; eine mehrheitlich gute Berichtssaison mit soliden Ausblicken; ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus in den USA und, mit Zeitverzug, auch in Europa.
Natürlich bleibt uns das Gespenst einer möglichen US-Rezession im zweiten Halbjahr erhalten, so die Experten von Aramea Asset Management. Allerdings würden die Wirtschaftsdaten aus dem April (dem ersten vollen Monat nach der Bankenkrise um die Silicon Valley Bank im März) zeigen, dass die US-Wirtschaft das Bankenbeben wohl ohne größeren Schaden überstanden habe. Insbesondere der Arbeitsmarkt bleibe dort bislang sehr robust. Auch die jüngsten Unternehmensgespräche der Experten von Aramea Asset Management würden nicht auf eine merkliche Abschwächung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage hindeuten.
In jedem Fall sähen sich die Experten von Aramea Asset Management in ihrem Ansatz bestätigt, auf strukturelle Gewinner von Veränderung in den Schlüsselsektoren Technologie, Pharma/Biotech und Industrie zu setzen. (Stand vom 30.04.2023) (26.05.2023/fc/a/f)
Der Fonds werde aktiv gemanagt und orientiere sich nicht an einem Vergleichsmaßstab. Die Aktienauswahl erfolge diskretionär anhand der nachfolgend beschriebenen Strategie: Anlageschwerpunkt des Fonds würden nationale und internationale Aktien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil bilden. Die Titelselektion erfolge über einen substanzorientierten Investmentprozess. Derivate Instrumente und Techniken könnten sowohl zu Absicherungs- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Der April habe ein insgesamt deutlich ruhigeres Bild an den Finanzmärkten gezeigt, verglichen mit den schwankungsbehafteten Vormonaten. Nach einigen Volatilitätskennzahlen habe es sich gar um den ruhigsten Monat seit Beginn der Pandemie gehandelt. Auf der positiven Seite hätten sich die Befürchtungen einer baldigen Rezession weiter nicht bewahrheitet, denn sowohl Arbeitsmarkt als auch Berichtssaison hätten sich robust gezeigt. Auf der negativen Seite sei während des Berichtsmonat immer klarer geworden, dass die US-Notenbank FED auch in ihrem Meeting Anfang Mai nochmals den Leitzins anheben würde.
In diesem Umfeld hätten sich die meisten globalen Aktienindices neutral bis leicht positiv entwickelt (DAX +1,9%, MDAX +0,7%, DJ STOXX 600 +2,6%, FTSE 100 3,4%, IBEX 35 +1,3%, S&P 500: +1,6%, NASDAQ: +0,1%). Zu den wenigen globalen Verlierern habe der Hang Seng mit einem Minus von 2,4% gezählt. Staatsanleihen hätten ihre Gewinne aus dem Vormonat verteidigen können und ohne große Veränderung gehandelt (Bunds: 0,0%, US-Treasury +0,5%).
Positive Rendite hätten die Experten von Aramea Asset Management u.a. mit Demant, Atea, und PSI Software erwirtschaftet, während sie Kursverluste bei Teleperformance, ALK-Abelló und Adesso hätten hinnehmen müssen. Die Cash-Quote betrage 2,1%. Zugekauft hätten die Experten eine dänische Medizintechnik- und Service-Firma im Bereich der Wundheilung. Dagegen hätten sie Positionen bei einem führenden europäischen Unternehmen für "grüne" Dämmstoffe reduziert.
Obwohl sich ihre Annahme von hoher anhaltender Nervosität an den Märkten als zu vorsichtig erwiesen habe (siehe obigen Kommentar zur Volatilität), hätten die Experten von Aramea Asset Management mit ihrer Einschätzung dennoch richtig gelegen, wonach die Grundtendenz an den Börsen positiv bleiben sollte. Hierfür gebe es aus Sicht der Experten von Aramea Asset Management nach wie vor mehrere Ursachen: Eine vergleichsweise immer noch hohe, aber tendenziell fallende Inflation; eine mehrheitlich gute Berichtssaison mit soliden Ausblicken; ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus in den USA und, mit Zeitverzug, auch in Europa.
Natürlich bleibt uns das Gespenst einer möglichen US-Rezession im zweiten Halbjahr erhalten, so die Experten von Aramea Asset Management. Allerdings würden die Wirtschaftsdaten aus dem April (dem ersten vollen Monat nach der Bankenkrise um die Silicon Valley Bank im März) zeigen, dass die US-Wirtschaft das Bankenbeben wohl ohne größeren Schaden überstanden habe. Insbesondere der Arbeitsmarkt bleibe dort bislang sehr robust. Auch die jüngsten Unternehmensgespräche der Experten von Aramea Asset Management würden nicht auf eine merkliche Abschwächung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage hindeuten.
In jedem Fall sähen sich die Experten von Aramea Asset Management in ihrem Ansatz bestätigt, auf strukturelle Gewinner von Veränderung in den Schlüsselsektoren Technologie, Pharma/Biotech und Industrie zu setzen. (Stand vom 30.04.2023) (26.05.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
47,00 € | 47,40 € | -0,40 € | -0,84% | 28.09./19:08 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A2DR1W1 | A2DR1W | 54,00 € | 46,65 € |