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Apus Capital Marathon Fonds: 01/2023-Bericht, Wertzuwachs von 4,3% - Fondsanalyse
28.02.23 09:40
Aramea Asset Management
Hamburg (www.fondscheck.de) - Das Ziel der Anlagepolitik des Apus Capital Marathon Fonds ist es, im Rahmen einer aktiven Strategie langfristig einen attraktiven Wertzuwachs zu erwirtschaften, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der Fonds werde aktiv gemanagt und orientiere sich nicht an einem Vergleichsmaßstab. Die Aktienauswahl erfolge diskretionär anhand der nachfolgend beschriebenen Strategie: Anlageschwerpunkt des Fonds würden nationale und internationale Aktien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil bilden. Die Titelselektion erfolge über einen substanzorientierten Investmentprozess. Derivate Instrumente und Techniken könnten sowohl zu Absicherungs- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Die weltweiten Aktienmärkte hätten einen fulminanten Start in das neue Börsenjahr verzeichnet. Der gestiegene "Risikoappetit der Anleger" wurde dabei von den Faktoren getragen, die wir bereits in unserem Jahresausblick identifiziert haben: 1. die plötzliche und ungeordnete Öffnung Chinas nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen für Konsum und Industrie; 2. eine übertriebene Rezessionsangst und die daraus resultierenden Fehlpositionierungen der Anleger; 3. weiter fallende Energiepreise infolge des milden Winters in weiten Teilen Europas; und 4. die Einsicht, dass der Hochpunkt der Inflation hinter uns liegen sollte, was eine moderatere Zentralbankpolitik nach sich ziehen könnte, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der DAX habe im Berichtsmonat um 8,7% zulegen können, was die beste Januar-Performance seit 2015 darstelle. Noch besser hätten sich die Aktien der zweiten und dritten Reihe entwickelt (MDAX: +14,7%, SDAX +9,5%). Auch die US-Börsen hätten einen starken Jahresstart verbucht (S&P 500: +6,3%; der NASDAQ gar +10,7%). International betrachtet habe der italienische FTSE-MIB (+12,7%) am besten abgeschnitten. Die positive Performance des Hang Seng (+10,4%) bedeute, dass der Index in Hongkong in nunmehr sechs der sieben letzten Monate teils deutlich habe zulegen können. Deutsche Staatsanleihen hätten im Durchschnitt 2,1% gewonnen. Zu den wenigen Anlageklassen, die den Monat schwächer beendet hätten, hätten Öl, Gas und Silber gezählt.
Der APUS Capital Marathon Fonds habe im Januar einen Wertzuwachs von 4,3% verzeichnet. Der Fonds habe damit nicht ganz der Dynamik des Gesamtmarktes folgen können, was zum einen dem eher defensiven Charakter der im Fonds enthaltenen Titel geschuldet gewesen sei, als auch der Tatsache, dass einige zum Jahresende 2022 besonders starke Werte an der Markterholung nur unterproportional teilgenommen hätten. Seit seiner Auflage 2017 weise der Fonds allerdings eine durchschnittliche Rendite von 4% p.a. auf, was einer merklichen Outperformance gegenüber allen relevanten europäischen Vergleichsindices entspreche.
Positiv zum Monatsergebnis beigetragen hätten insbesondere WIIT SpA und BTS. Demgegenüber hätten Nexus und Craneware mit merklich negativen Performancebeiträgen belastet. Neuengagements seien die Experten von Aramea Asset Management in einer Reihe von Gesundheitswerten wie einem schweizerischen Pharmadienstleister sowie einem deutschen Augenlaser-Ausrüster eingegangen. Größere Positionsverkäufe hätten sie hingegen bei einem Industriegasunternehmen sowie einem französischen Zahlungsdienstleister getätigt. Die Cash-Quote habe Ende Januar bei 5,6% gelegen, was einer Reduktion von 1,6% gegenüber dem Vormonat entspreche.
Die Aktienmärkte würden auch in den kommenden Monaten im Spannungsfeld zwischen Rezessionsängsten und Befürchtungen über eine anhaltend höhere Inflation stehen. Diesbezüglich habe sich die Meinung der Experten von Aramea Asset Management nicht geändert: Sie sähen einen eher fallenden Inflationsdruck, der den Notenbanken etwas mehr Spielraum lasse. Sinkende Energiepreise würden zudem für eine merkliche Entlastung bei Konsumenten und Unternehmen sorgen.
Dennoch sei der wesentliche Treiber für die Börsen nach Einschätzung der Experten von Aramea Asset Management ein anderer: Mit China habe die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt quasi über Nacht und zur Überraschung vieler wieder ihre Pforten geöffnet. Erinnert sei an "unsere" recht kurzen Lockdowns in Europa und die anschließende Reopening-Freude. Dies vermöge vielleicht eine Indikation geben, wie 1,4 Mrd. Menschen nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen auf die Öffnung reagieren würden. Der aufgestaute Konsum, aber auch die in der Industrie nachgeholten Investitionen sollten zu einer spürbaren wirtschaftlichen Belebung in China und damit für weltweit positive Konjunktureffekte führen. Anstatt der befürchteten großen Rezession werde damit eine "weiche Landung" für die Weltwirtschaft wahrscheinlicher.
Hierbei würden die Experten von Aramea Asset Management glauben, dass das Ausmaß des China-Reopening-Effekts auch nach dem starken Januar noch nicht vollständig eingepreist sei. Mögliche kurzfristige Korrekturen sähen die Experten daher als Möglichkeit, ihre Positionen in attraktiven Werten auszubauen. Darüber hinaus würden sie unverändert glauben, dass der Fokus des Fonds auf kontinuierlich wachsende, ertragsstarke Unternehmen mit starkem Cashflow und führender Marktposition - also die "Langläufer an den Börsen" - eine attraktive Strategie für langfristig orientierte Investoren darstelle. (Stand vom 31.01.2023) (28.02.2023/fc/a/f)
Der Fonds werde aktiv gemanagt und orientiere sich nicht an einem Vergleichsmaßstab. Die Aktienauswahl erfolge diskretionär anhand der nachfolgend beschriebenen Strategie: Anlageschwerpunkt des Fonds würden nationale und internationale Aktien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil bilden. Die Titelselektion erfolge über einen substanzorientierten Investmentprozess. Derivate Instrumente und Techniken könnten sowohl zu Absicherungs- als auch zu Investitionszwecken eingesetzt werden. Der Fonds könne in bestimmten Marktphasen auch Liquidität halten. Attraktive Unternehmensanleihen könnten beigemischt werden.
Die weltweiten Aktienmärkte hätten einen fulminanten Start in das neue Börsenjahr verzeichnet. Der gestiegene "Risikoappetit der Anleger" wurde dabei von den Faktoren getragen, die wir bereits in unserem Jahresausblick identifiziert haben: 1. die plötzliche und ungeordnete Öffnung Chinas nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen für Konsum und Industrie; 2. eine übertriebene Rezessionsangst und die daraus resultierenden Fehlpositionierungen der Anleger; 3. weiter fallende Energiepreise infolge des milden Winters in weiten Teilen Europas; und 4. die Einsicht, dass der Hochpunkt der Inflation hinter uns liegen sollte, was eine moderatere Zentralbankpolitik nach sich ziehen könnte, so die Experten von Aramea Asset Management.
Der DAX habe im Berichtsmonat um 8,7% zulegen können, was die beste Januar-Performance seit 2015 darstelle. Noch besser hätten sich die Aktien der zweiten und dritten Reihe entwickelt (MDAX: +14,7%, SDAX +9,5%). Auch die US-Börsen hätten einen starken Jahresstart verbucht (S&P 500: +6,3%; der NASDAQ gar +10,7%). International betrachtet habe der italienische FTSE-MIB (+12,7%) am besten abgeschnitten. Die positive Performance des Hang Seng (+10,4%) bedeute, dass der Index in Hongkong in nunmehr sechs der sieben letzten Monate teils deutlich habe zulegen können. Deutsche Staatsanleihen hätten im Durchschnitt 2,1% gewonnen. Zu den wenigen Anlageklassen, die den Monat schwächer beendet hätten, hätten Öl, Gas und Silber gezählt.
Positiv zum Monatsergebnis beigetragen hätten insbesondere WIIT SpA und BTS. Demgegenüber hätten Nexus und Craneware mit merklich negativen Performancebeiträgen belastet. Neuengagements seien die Experten von Aramea Asset Management in einer Reihe von Gesundheitswerten wie einem schweizerischen Pharmadienstleister sowie einem deutschen Augenlaser-Ausrüster eingegangen. Größere Positionsverkäufe hätten sie hingegen bei einem Industriegasunternehmen sowie einem französischen Zahlungsdienstleister getätigt. Die Cash-Quote habe Ende Januar bei 5,6% gelegen, was einer Reduktion von 1,6% gegenüber dem Vormonat entspreche.
Die Aktienmärkte würden auch in den kommenden Monaten im Spannungsfeld zwischen Rezessionsängsten und Befürchtungen über eine anhaltend höhere Inflation stehen. Diesbezüglich habe sich die Meinung der Experten von Aramea Asset Management nicht geändert: Sie sähen einen eher fallenden Inflationsdruck, der den Notenbanken etwas mehr Spielraum lasse. Sinkende Energiepreise würden zudem für eine merkliche Entlastung bei Konsumenten und Unternehmen sorgen.
Dennoch sei der wesentliche Treiber für die Börsen nach Einschätzung der Experten von Aramea Asset Management ein anderer: Mit China habe die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt quasi über Nacht und zur Überraschung vieler wieder ihre Pforten geöffnet. Erinnert sei an "unsere" recht kurzen Lockdowns in Europa und die anschließende Reopening-Freude. Dies vermöge vielleicht eine Indikation geben, wie 1,4 Mrd. Menschen nach drei Jahren erheblicher Einschränkungen auf die Öffnung reagieren würden. Der aufgestaute Konsum, aber auch die in der Industrie nachgeholten Investitionen sollten zu einer spürbaren wirtschaftlichen Belebung in China und damit für weltweit positive Konjunktureffekte führen. Anstatt der befürchteten großen Rezession werde damit eine "weiche Landung" für die Weltwirtschaft wahrscheinlicher.
Hierbei würden die Experten von Aramea Asset Management glauben, dass das Ausmaß des China-Reopening-Effekts auch nach dem starken Januar noch nicht vollständig eingepreist sei. Mögliche kurzfristige Korrekturen sähen die Experten daher als Möglichkeit, ihre Positionen in attraktiven Werten auszubauen. Darüber hinaus würden sie unverändert glauben, dass der Fokus des Fonds auf kontinuierlich wachsende, ertragsstarke Unternehmen mit starkem Cashflow und führender Marktposition - also die "Langläufer an den Börsen" - eine attraktive Strategie für langfristig orientierte Investoren darstelle. (Stand vom 31.01.2023) (28.02.2023/fc/a/f)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
47,554 € | 47,448 € | 0,106 € | +0,22% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE000A2DR1W1 | A2DR1W | 53,64 € | 47,14 € |