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Wachstumsaussichten sind wegen der Marktkorrektur nicht plötzlich verdampft
08.02.18 15:24
UBS Asset Management
Frankfurt am Main (www.fondscheck.de) - Am Montag, den 5. Februar, ist der Index S&P 500 um 4,1 Prozent gefallen - der größte Rückschlag innerhalb eines Tages seit sechs Jahren, so Erin Browne, Head of Asset Allocation bei UBS Asset Management.
Parallel sei der eintägige 20-Punkte-Anstieg des viel beobachteten CBOE Volatility Index (der sogenannte VIX-Index) der größte seiner Geschichte gewesen. Für Erin Browne zeige dieser Kontrast die Konsequenz der Neugewichtung zwischen systematischen Handelsstrategien, Fonds mit Risikoprämien und in kurzfristigen VIX-Futures investierten ETFs: "Ursprünglich war der Katalysator des Abverkaufs die Angst vor einer deutlichen Änderung der globalen Inflation und der Wechselkurse. Aber dieser Kontrast zwischen den Indizes verstärkt unsere Überzeugung, dass dieses risikolose Momentum größtenteils mehr an technischen Faktoren lag als an den Fundamentaldaten."
Kevin Barker, Senior Equity Specialist, bestätige: "Bisher ist für uns dieser technische Abverkauf vor allem durch Futures, Hedgefonds und ETF-Produkte getrieben. Wir sehen daher keinen Grund zu der Annahme, warum das hohe Gewinn-Momentum, das wir das ganze Jahr 2017 beobachtet haben, durch die jüngsten Ereignisse ins Stocken geraten sein sollte."
Und was komme jetzt?
Erin Browne: "Es bleibt abzuwarten, ob diese technischen Belastungen schnell vorübergehen. Immerhin erinnern uns die Ereignisse der vergangenen Tage lehrreich an die Gefahren von überfüllten Positionen und an die Macht von technischen Faktoren, wenn sie mit einvernehmlichen Positionierungen kombiniert sind. Wir glauben allerdings nicht, dass das sehr starke Globalwachstum und die Gewinnperspektiven sich plötzlich in Luft aufgelöst haben." (08.02.2018/fc/a/m)
Parallel sei der eintägige 20-Punkte-Anstieg des viel beobachteten CBOE Volatility Index (der sogenannte VIX-Index) der größte seiner Geschichte gewesen. Für Erin Browne zeige dieser Kontrast die Konsequenz der Neugewichtung zwischen systematischen Handelsstrategien, Fonds mit Risikoprämien und in kurzfristigen VIX-Futures investierten ETFs: "Ursprünglich war der Katalysator des Abverkaufs die Angst vor einer deutlichen Änderung der globalen Inflation und der Wechselkurse. Aber dieser Kontrast zwischen den Indizes verstärkt unsere Überzeugung, dass dieses risikolose Momentum größtenteils mehr an technischen Faktoren lag als an den Fundamentaldaten."
Und was komme jetzt?
Erin Browne: "Es bleibt abzuwarten, ob diese technischen Belastungen schnell vorübergehen. Immerhin erinnern uns die Ereignisse der vergangenen Tage lehrreich an die Gefahren von überfüllten Positionen und an die Macht von technischen Faktoren, wenn sie mit einvernehmlichen Positionierungen kombiniert sind. Wir glauben allerdings nicht, dass das sehr starke Globalwachstum und die Gewinnperspektiven sich plötzlich in Luft aufgelöst haben." (08.02.2018/fc/a/m)