Erweiterte Funktionen
Hedgefonds erhöhen massiv Goldinvestments
31.07.13 13:52
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Hedgefonds haben sich für einen weiteren Anstieg des Goldpreises positioniert. Wie die US-Aufsichtsbehörde CFTC (Commodity Futures Trading Commission) in ihrem jüngsten CoT-Wochenbericht mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen - Long-Positionen minus Short-Positionen - um knapp 27 Prozent auf 70.067 und damit auf das höchste Niveau seit Februar dieses Jahres erhöht, berichten die Experten von "FONDS professionell".
In der Vorwoche seien es noch 55.535 Kontrakte gewesen, vor zwei Wochen nur 35.691. Dabei seien nach CoT-Bericht sowohl die Long-Positionen erhöht als auch die Short-Positionen reduziert worden. Ende Mai hätten noch die Short-Kontrakte auf Rekordniveau gestanden.
Der Goldpreis habe sich im Juli auch wieder erholt, nachdem er Ende Juni auf ein Drei-Jahrestief von umgerechnet rund 900 Euro pro Unze gefallen sei. Auslöser des Kurssturzes seien Spekulationen gewesen, die US-Notenbank FED könnte ihre Anleihekäufe schneller beenden als zunächst erwartet. Seitdem diese Furcht wieder abgenommen habe, ziehe auch der Goldpreis wieder an - inzwischen notiere er bei umgerechnet etwa 1.000 Euro. Hinzu komme, dass der Goldpreis eine starke Unterstützung von der physischen Nachfrage erfahre.
Auch bei anderen Edelmetallen gehe es nach oben. So sei laut CoT-Bericht bei Silber die Zahl der der Netto-Longpositionen um 31 Prozent auf 6.321 Kontrakte ausgeweitet worden, bei Platin sei die entsprechende Zahl um 14 Prozent und bei Palladium um vier Prozent gestiegen. (31.07.2013/fc/n/s)
In der Vorwoche seien es noch 55.535 Kontrakte gewesen, vor zwei Wochen nur 35.691. Dabei seien nach CoT-Bericht sowohl die Long-Positionen erhöht als auch die Short-Positionen reduziert worden. Ende Mai hätten noch die Short-Kontrakte auf Rekordniveau gestanden.
Der Goldpreis habe sich im Juli auch wieder erholt, nachdem er Ende Juni auf ein Drei-Jahrestief von umgerechnet rund 900 Euro pro Unze gefallen sei. Auslöser des Kurssturzes seien Spekulationen gewesen, die US-Notenbank FED könnte ihre Anleihekäufe schneller beenden als zunächst erwartet. Seitdem diese Furcht wieder abgenommen habe, ziehe auch der Goldpreis wieder an - inzwischen notiere er bei umgerechnet etwa 1.000 Euro. Hinzu komme, dass der Goldpreis eine starke Unterstützung von der physischen Nachfrage erfahre.
Auch bei anderen Edelmetallen gehe es nach oben. So sei laut CoT-Bericht bei Silber die Zahl der der Netto-Longpositionen um 31 Prozent auf 6.321 Kontrakte ausgeweitet worden, bei Platin sei die entsprechende Zahl um 14 Prozent und bei Palladium um vier Prozent gestiegen. (31.07.2013/fc/n/s)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
2.151,05 $ | 2.161,4 $ | -10,345 $ | -0,48% | 19.03./14:48 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
XC0009655157 | 965515 | 2.195 $ | 1.811 $ |