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Exklusive Studie: Auf welche Anbieter österreichische Dachfondslenker setzen - Fondsnews
17.04.23 13:30
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - "FONDS professionell" ging wieder der spannenden Frage nach, wie sich die Top-Subfondshäuser in den österreichischen Dachfonds geschlagen haben - und zeigt, wie sich deren Volumen in der Studie entwickelt hat, so die Experten von "FONDS professionell".
Die Fondsbranche blicke auf ein schwieriges Jahr zurück. Auch die österreichischen Dachfonds hätten im Jahresverlauf empfindlich an Volumen eingebüßt. Einige Subfondsanbieter hätten die Anforderungen der Dachfondsmanager im letzten Halbjahr aber besonders gut umsetzen können und würden allen Krisen zum Trotz zu den Gewinnern der aktuellen Dachfondsstudie zählen - andere Häuser hätten indes teils deutliche Einbußen hinnehmen müssen.
In der Gruppe der österreichischen Subfondslieferanten habe sich im Ranking dennoch nichts verändert. Bereits seit Jahresende 2021 führe wieder die Erste Asset Management mit einem Subfondsvolumen von nun knapp 4,06 Milliarden Euro die Tabelle vor der Raiffeisen KAG (3,75 Milliarden Euro) an. Das Zielfondsvolumen der Raiffeisen KAG sei damit seit Jahresmitte 2022 um knapp 222 Millionen Euro gesunken. Bei der Erste Asset Management seien die Assets um 107 Millionen Euro gesunken. Im Gesamtranking stehe übrigens mit der BlackRock-Tochter iShares dank eines Volumens von knapp vier Milliarden Euro ein ausländisches Haus auf Platz zwei.
Auf diese ausländischen Fondshäuser würden die österreichischen Dachfondsmanager setzen:
Platz 1: iShares
Der ETF-Gigant iShares habe in den Dachfonds ein Plus von 196 Millionen Euro verzeichnet. Die BlackRock-Tochter bleibe damit mit einem Subfondsvermögen von 3,99 Milliarden Euro weiterhin der größte ausländische Zielfondsanbieter.
Platz 2: Amundi ETF
Die passive Schiene von Amundi habe 30 Millionen Euro des Subfondsvermögens abgeben müssen, die Top-Platzierung aber dennoch halten können. Das Zielfondsvermögen betrage aktuell 2,09 Milliarden Euro.
Platz 3: Xtrackers
Xtrackers und damit der ETF-Arm der DWS schaffe es diesmal wieder auf den dritten Platz und habe seinen Rang gehalten. Die Assets in den österreichischen Dachfonds seien hier um 62 Millionen Euro auf 1,41 Milliarden Euro gesunken.
Platz 4: J.P. Morgan AM
J.P. Morgan AM dürfe sich über einen deutlichen Sprung nach oben in diesem Ranking freuen. Ein Vermögenszuwachs von 168 Millionen Euro beschere dem Fondsanbieter dieses Mal den vierten Platz - nach Rang sechs im Juni 2022. 853 Millionen Euro würden derzeit von den aktiv gesteuerten Fonds von J.P. Morgan AM in den österreichischen Dachfonds stecken.
Platz 5: Schroders
Schroders habe seine Platzierung im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2022 erfolgreich verteidigen können. Das Volumen habe sich hier um 119 Millionen Euro auf 843 Millionen Euro gesteigert. Vor einem Jahr habe Schroders allerdings noch den größten aktiven ausländischen Zielfondsanbieter gestellt.
Platz 6: UBS ETF
Die passive Schiene von UBS sei im Halbjahresvergleich von Platz acht auf den sechsten Rang aufgestiegen. Um 132 Millionen Euro hätten hier die Assets innerhalb der österreichischen Dachfonds zugelegt. Das Volumen sei damit auf 555 Millionen Euro geklettert.
Platz 7: Amundi
Beim französischen Vermögensverwalter Amundi sei das Subfondsvermögen von 966 Millionen Euro auf 536 Millionen Euro gesunken. Das Haus habe damit seinen Rang vier abgeben müssen und positioniere sich dieses Mal auf dem siebten Platz.
Platz 8: State Street
Auch State Street sei bei diesem Ranking aufgestiegen, nämlich um einen Rang. Möglich mache das ein Volumen innerhalb der österreichischen Dachfonds von 387 Millionen Euro. Die Assets hätten hier ein Plus von 18 Millionen Euro verzeichnet.
Platz 9: Union Investment
Union Investment zähle hingegen zu den Profiteuren der letzten sechs Monate und sei dank eines Volumenzuwachses von 49 Millionen Euro von Platz 19 aus in das Top-Ten-Ranking eingestiegen. Damit steuere Union Investment derzeit 344 Millionen Euro am Dachfondsmarkt hierzulande bei.
Platz 10: BlackRock
BlackRock habe im Vergleich zur Dachfonds-Studie Mitte 2022 einen Volumenrückgang von 96 Millionen Euro hinnehmen müssen und sei von Platz sieben auf den zehnten Rang abgestiegen. Aktuell steuere der Fondsriese ein Vermögen von 335 Millionen Euro am österreichischen Dachfondsvolumen bei. (News vom 14.04.2023) (17.04.2023/fc/n/s)
Die Fondsbranche blicke auf ein schwieriges Jahr zurück. Auch die österreichischen Dachfonds hätten im Jahresverlauf empfindlich an Volumen eingebüßt. Einige Subfondsanbieter hätten die Anforderungen der Dachfondsmanager im letzten Halbjahr aber besonders gut umsetzen können und würden allen Krisen zum Trotz zu den Gewinnern der aktuellen Dachfondsstudie zählen - andere Häuser hätten indes teils deutliche Einbußen hinnehmen müssen.
In der Gruppe der österreichischen Subfondslieferanten habe sich im Ranking dennoch nichts verändert. Bereits seit Jahresende 2021 führe wieder die Erste Asset Management mit einem Subfondsvolumen von nun knapp 4,06 Milliarden Euro die Tabelle vor der Raiffeisen KAG (3,75 Milliarden Euro) an. Das Zielfondsvolumen der Raiffeisen KAG sei damit seit Jahresmitte 2022 um knapp 222 Millionen Euro gesunken. Bei der Erste Asset Management seien die Assets um 107 Millionen Euro gesunken. Im Gesamtranking stehe übrigens mit der BlackRock-Tochter iShares dank eines Volumens von knapp vier Milliarden Euro ein ausländisches Haus auf Platz zwei.
Auf diese ausländischen Fondshäuser würden die österreichischen Dachfondsmanager setzen:
Platz 1: iShares
Der ETF-Gigant iShares habe in den Dachfonds ein Plus von 196 Millionen Euro verzeichnet. Die BlackRock-Tochter bleibe damit mit einem Subfondsvermögen von 3,99 Milliarden Euro weiterhin der größte ausländische Zielfondsanbieter.
Platz 2: Amundi ETF
Die passive Schiene von Amundi habe 30 Millionen Euro des Subfondsvermögens abgeben müssen, die Top-Platzierung aber dennoch halten können. Das Zielfondsvermögen betrage aktuell 2,09 Milliarden Euro.
Xtrackers und damit der ETF-Arm der DWS schaffe es diesmal wieder auf den dritten Platz und habe seinen Rang gehalten. Die Assets in den österreichischen Dachfonds seien hier um 62 Millionen Euro auf 1,41 Milliarden Euro gesunken.
Platz 4: J.P. Morgan AM
J.P. Morgan AM dürfe sich über einen deutlichen Sprung nach oben in diesem Ranking freuen. Ein Vermögenszuwachs von 168 Millionen Euro beschere dem Fondsanbieter dieses Mal den vierten Platz - nach Rang sechs im Juni 2022. 853 Millionen Euro würden derzeit von den aktiv gesteuerten Fonds von J.P. Morgan AM in den österreichischen Dachfonds stecken.
Platz 5: Schroders
Schroders habe seine Platzierung im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2022 erfolgreich verteidigen können. Das Volumen habe sich hier um 119 Millionen Euro auf 843 Millionen Euro gesteigert. Vor einem Jahr habe Schroders allerdings noch den größten aktiven ausländischen Zielfondsanbieter gestellt.
Platz 6: UBS ETF
Die passive Schiene von UBS sei im Halbjahresvergleich von Platz acht auf den sechsten Rang aufgestiegen. Um 132 Millionen Euro hätten hier die Assets innerhalb der österreichischen Dachfonds zugelegt. Das Volumen sei damit auf 555 Millionen Euro geklettert.
Platz 7: Amundi
Beim französischen Vermögensverwalter Amundi sei das Subfondsvermögen von 966 Millionen Euro auf 536 Millionen Euro gesunken. Das Haus habe damit seinen Rang vier abgeben müssen und positioniere sich dieses Mal auf dem siebten Platz.
Platz 8: State Street
Auch State Street sei bei diesem Ranking aufgestiegen, nämlich um einen Rang. Möglich mache das ein Volumen innerhalb der österreichischen Dachfonds von 387 Millionen Euro. Die Assets hätten hier ein Plus von 18 Millionen Euro verzeichnet.
Platz 9: Union Investment
Union Investment zähle hingegen zu den Profiteuren der letzten sechs Monate und sei dank eines Volumenzuwachses von 49 Millionen Euro von Platz 19 aus in das Top-Ten-Ranking eingestiegen. Damit steuere Union Investment derzeit 344 Millionen Euro am Dachfondsmarkt hierzulande bei.
Platz 10: BlackRock
BlackRock habe im Vergleich zur Dachfonds-Studie Mitte 2022 einen Volumenrückgang von 96 Millionen Euro hinnehmen müssen und sei von Platz sieben auf den zehnten Rang abgestiegen. Aktuell steuere der Fondsriese ein Vermögen von 335 Millionen Euro am österreichischen Dachfondsvolumen bei. (News vom 14.04.2023) (17.04.2023/fc/n/s)