Aramea Metaworld Fonds: 10/2023-Bericht, Wertminderung von 3,1% - Fondsanalyse


20.11.23 14:00
Aramea Asset Management

Hamburg (www.fondscheck.de) - Der Aramea Metaworld ist der erste aktiv gemanagte Fonds in Deutschland, der ausschließlich in Unternehmen investiert, die sich mit dem Auf- und Ausbau des Metaversums beschäftigen, so die Experten von Aramea Asset Management.

Dabei werde - anders als bei bereits existierenden ETFs und Zertifikaten - nicht hauptsächlich auf die großen bekannten Titel gesetzt, die auch ein wenig im Metaversum aktiv seien, sondern eher auf die Pure Player fokussiert. Dabei seien sowohl Titel im Fokus, die die Infrastruktur schaffen würden, wie Hersteller von Virtual Reality Brillen oder Grafikkarten als auch Softwarehersteller und Plattformbetreiber.

Im Oktober hätten insbesondere geopolitische Risiken das Sentiment an den Kapitalmärkten beeinflusst. Es werde beobachtet, ob sich der Konflikt zwischen Israel und der Hamas auf die umliegende Region ausbreite. Die Aktienmärkte hätten die Eskalation im Nahen Osten zunächst abschütteln können und zur Monatsmitte ihre Höchststände des Monats erzielt. In der zweiten Monatshälfte hätten sich die Aktienmärkte nicht behaupten können und schwächer notiert. Insgesamt habe der EURO STOXX 50 im Oktober 2,6% verloren. Der S&P 500 sei dahingegen um 2,1% gefallen.

Neben den geopolitischen Risiken seien die Aktienmärkte auch von den Rentenmärkten unter Druck gesetzt worden. Der weitere Zinsanstieg für Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren habe sich im Oktober fortgesetzt. Deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren hätten zeitweilig über 3,00% rentiert. Zu diesem Niveau hätten die Wertpapiere zuletzt im Jahr 2011 rentiert. Parallel dazu hätten US-Treasuries mit einer Laufzeit von zehn Jahren bei einem Zins von 5,00% rentiert. Dies sei das höchste Niveau seit 2007.

Weitaus weniger turbulent gehe es am kurzen Ende der Zinsstrukturkurve zu. Während der Oktober-Sitzung hätten die Notenbanker der EZB den Leitzins unverändert gelassen. Sie würden kommunizieren, dass die EZB datenabhängig agieren werde, um weiterhin die Inflation zu bekämpfen. Der Markt preise derzeit moderate Zinssenkungen (2,5 Zinssenkungen bis September 2024) für die Eurozone.

Die Kreditrisikoaufschläge für Anleihen hätten im Laufe des Monats angezogen. Zum Monatsende seien die Kreditrisikoaufschläge jedoch wieder leicht zurückgegangen.

Der Euro habe gegenüber dem Dollar in einer Spanne von 1,045 bis rund 1,07 gehandelt. Weiterhin könne die Stärke des Dollar mit der hohen Resistenz der US-Wirtschaft begründet werden. Die ersten Daten der Einkaufsmanagerindices im Oktober seien in den USA sowohl im Dienstleistungssektor als auch für das Verarbeitende Gewerbe wieder über der Marke von 50 gemessen worden, was eine wachsende US-Volkswirtschaft impliziere. (Stand vom 31.10.2023) (20.11.2023/fc/a/f)





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